Skip to main content

Max Weber: Ressentiment und Rationalität – Zur Genealogie des modernen Menschen

  • Chapter
  • First Online:
"- ein Leser, wie ich ihn verdiene"
  • 733 Accesses

Zusammenfassung

„Die Welt, in der wir selber geistig existieren, ist weitgehend eine von Marx und Nietzsche geprägte Welt.“ Dieser überlieferten Äußerung Max Webers aus dem Jahre 1920 kontrastiert der Umstand, dass er sich über sein eigenes Verhältnis zu Nietzsche weitgehend ausgeschwiegen hat, auch wenn er sich in seinen Analysen des okzidentalen Rationalisierungsprozesses unverkennbar an Nietzsche abarbeitet. Seine Auseinandersetzung mit Nietzsche wird nicht zuletzt an Themen wie ‚Zucht und Züchtung‘, ‚Ressentiment und Askese‘, ‚Innerlichkeit und Erlösung‘ sowie ‚Wille zur Wahrheit‘ deutlich.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Hardcover Book
USD 79.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Baumgarten 1964, 554 f. Webers Neffe Eduard Baumgarten berichtet diese Äußerung Max Webers, die dieser im Februar 1920 auf dem Nachhauseweg von einer öffentlichen Diskussion mit Oswald Spengler gegenüber einem ungenannt bleibenden Studenten gemacht habe, erst mit einem zeitlichen Abstand von mehr als vierzig Jahren.

  2. 2.

    Parsons 1964, 39.

  3. 3.

    Kaesler 2014, 272.

  4. 4.

    Adorno u. a. 1969.

  5. 5.

    Als Ausnahmen siehe Fleischmann 1964; Taubes 1966, 1969, 2017.

  6. 6.

    Vgl. Habermas 1981.

  7. 7.

    Zur „Weberianisierung“ der Kritischen Theorie bei Habermas siehe Horowitz 1994; bereits Löwith hatte gegen die „naive Wissenschaftsgläubigkeit der meisten Marxisten“ (er nimmt Lukacs und Korsch dabei explizit aus) auf Webers von Nietzsche geprägte Frage nach dem „Wert der Wissenschaft“ bzw. nach dem Sinn und Wert der ‚Wahrheit‘ verwiesen Löwith 1932, 65 f.

  8. 8.

    Vgl. Habermas 1985.

  9. 9.

    Vgl. Simmel 1907.

  10. 10.

    Vgl. Tönnies 1897.

  11. 11.

    Häußling 2000, 165 ff.

  12. 12.

    Vgl. Riehl 1897.

  13. 13.

    M, KSA 3, 123.

  14. 14.

    GD, KSA 6, 113.

  15. 15.

    JGB, KSA 5, 196.

  16. 16.

    GM, KSA 5, 261.

  17. 17.

    Ebd., 316.

  18. 18.

    Von Simmels Auseinandersetzung mit Nietzsche und insbesondere seiner Sicht auf den „Moralkritiker“, bei dem er „äußerst gefährliche und mißverständliche Assoziationen“ ausmacht – Simmel 1907, 231, hat Weber profitiert, auch wenn der Beginn von Webers Nietzsche-Lektüre wohl schon in die Zeit vor seiner Freiburger Antrittsrede von 1895 fällt (vgl. den Brief an Marianne Weber vom 15. Juli 1894), in dem er über seine u. a. von Kierkegaard, Nietzsche und Simmel malträtierten ‚Kopfnerven‘ klagt (Weber 2017, 551).

  19. 19.

    Vgl. Mehring 1897; Stöcker 1906; Stegmaier und Krochmalnik 1997; Lichtblau 1996.

  20. 20.

    Vgl. Baier 1981–82; Häußling 2000; Solms-Laubach 2007.

  21. 21.

    In der Konfrontation Nietzsche-Weber wird deutlich: Der über Weber vermittelt rezipierte Nietzsche löst andere Formen der Auseinandersetzung aus, die sich statt von der (heute in der Regel uneingestanden) Frage ‚Was will uns der Autor sagen‘ – bzw. seine Schwester oder seine Ehefrau – eher von der Frage leiten lässt (die in dieser naiven Offenheit ebenfalls nur selten formuliert wird) ‚Stimmt das denn, ist es denn auch wahr?‘

  22. 22.

    Vgl. Lichtblau 2001.

  23. 23.

    EH, KSA 6, 268.

  24. 24.

    Vgl. Ahlsdorf 1997, 45 ff.

  25. 25.

    N, KSA12, 45.

  26. 26.

    JGB, KSA 5, 126.

  27. 27.

    Ebd., 194 f.

  28. 28.

    N 1887, KSA 11, 457.

  29. 29.

    Cancik 1999.

  30. 30.

    N 1875, KSA 8, 96.

  31. 31.

    Ahlsdorf 1997, 42.

  32. 32.

    Ein Einblick in die zeitgenössische Debatte findet sich bei Danilina 2017.

  33. 33.

    Diskussionsbeitrag Max Webers auf dem Ersten Deutschen Soziologentag, zit. nach Peukert 1989, 97.

  34. 34.

    Hennis 1987, 191.

  35. 35.

    Ebd.; Weberzitat: Weber 1894, 80.

  36. 36.

    Ebd.

  37. 37.

    Eine Sicht, die Webers Beschreibung grundlegend widerstreitet, findet sich bei Wasserstein 1985.

  38. 38.

    Vgl. zum Thema Danilina 2017.

  39. 39.

    GD, KSA 6, 61.

  40. 40.

    Wir können Weber besser verstehen, wenn wir die geistigen Herausforderungen begreifen, mit denen er ringt; diese Art der ‚Genealogie‘ ist nicht geltungsdestruktiv, vgl. Lichtblau 1996; allerdings ist für die Kanonisierung zum Klassiker in der Regel eine Dekontextualisierung des Helden erforderlich, die diesem eine neue, von seinen intellektuellen Errungenschaften her diktierte Ex-post-Biographie zuschreibt.

  41. 41.

    Umgekehrt freilich ist nicht zu übersehen, dass genealogische Kritik selbst nur vor dem Hintergrund der normativen Selbststilisierung der von ihr ‚enttarnten‘ Moral funktioniert. Andernfalls generierte sie bestenfalls Pretiosen für das kulturhistorische Raritätenkabinett.

  42. 42.

    Vgl. GM, KSA 5, 368 ff.

  43. 43.

    Ebd., 372.

  44. 44.

    Ebd., 373.

  45. 45.

    Ebd.

  46. 46.

    Ebd., 375.

  47. 47.

    Ebd., 373.

  48. 48.

    Ebd., 394 f.

  49. 49.

    Ebd., 401.

  50. 50.

    Ebd., 409.

  51. 51.

    N 1885/86, KSA 12, 93.

  52. 52.

    GM, KSA 5, 411.

  53. 53.

    Vgl. Lichtblau 2001.

  54. 54.

    GM, KSA 5, 272 f.

  55. 55.

    GM, KSA 5, 286.

  56. 56.

    N 1888, KSA 13, 581.

  57. 57.

    Ebd.

  58. 58.

    Zum Stichwort Askese vgl. Treiber 2001.

  59. 59.

    Wer heute des Thema Askese, Ressentiment und Macht diskutieren will, sollte sich darüber klar werden, dass hier neben Nietzsche nicht nur die Studien Max Webers, sondern auch die Arbeiten Michel Foucaults einzubeziehen wären, die versuchen, diese Stichworte aus dem Zusammenhang heroisch-geistesaristokratischer Selbstinszenierung herauszulösen, durch die asketische Selbsttechniken immer nur als Gestalten des Ressentiments wahrgenommen werden können.

  60. 60.

    Vgl. zu dieser Frage Steinert 2010.

  61. 61.

    Vgl. Julius Wellhausen, Brief an Theodor Nöldecke vom 19.09.1887, zit. nach Smend 1996, 41.

  62. 62.

    JGB, KSA 5, 72.

  63. 63.

    Vgl. Agus 1997.

  64. 64.

    Fleischmann 1981, 279.

  65. 65.

    Bornhausen 1927, 74.

  66. 66.

    Scholem 1963, 7 f.

  67. 67.

    Ebd., 17.

  68. 68.

    Taubes 1966, 190.

  69. 69.

    Taubes 1966, 185.

  70. 70.

    GD, KSA 6, 91.

  71. 71.

    Weber 1980, 5.

  72. 72.

    Vgl. Peukert 1989, 12 ff.

  73. 73.

    Ebd., 15.

  74. 74.

    GM, KSA 5, 412.

Literatur

  • Adorno, Theodor W. u. a.: Der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie, Neuwied 1969.

    Google Scholar 

  • Agus, Ahron R. E.: ‚Rom gegen Judäa, Judäa gegen Rom‘. Friedrich Nietzsches Religionskritik und die Auslegung rabbinischer Quellen, in: Werner Stegmaier/Daniel Krochmanik (Hg.): Jüdischer Nietzeanismus, Berlin/New York 1997, 345–362.

    Google Scholar 

  • Ahlsdorf, Michael: Nietzsches Juden. Ein Philosoph formt sich ein Bild, Aachen 1997.

    Google Scholar 

  • Baier, Horst: Die Gesellschaft – Ein langer Schatten eines toten Gottes. Friedrich Nietzsche und die Entstehung der Soziologie aus dem Geiste der décadence, in: Nietzsche-Studien 10/11 (1981/82), 6–33.

    Google Scholar 

  • Baumgarten, Eduard: Max Weber. Werk und Person, Tübingen 1964.

    Google Scholar 

  • Bornhausen, Karl: Der Erlöser, Leipzig 1927.

    Google Scholar 

  • Cancik, Hubert: Mongolen, Semiten, Rassegriechen. Nietzsches Umgang mit den Rasselehren seiner Zeit, in: Ders./Hildegard Cancik-Lindemaier: Philolog und Kultfigur. Friedrich Nietzsche und seine Antike in Deutschland, Stuttgart 1999, 87–103.

    Chapter  Google Scholar 

  • Danilina, Anna: Shaping Aryan Race. Affect and Embodiment in the Voelkisch Movement (1900–1935), in: Body Politics 5/8 (2017), 71–112.

    Google Scholar 

  • Fleischmann, Eugène: De Weber à Nietzsche, in: Archives Européennes de Sociologie 5/2 (1964), 190–238.

    Google Scholar 

  • Fleischmann, Eugène: Max Weber, die Juden und das Ressentiment, in: Wolfgang Schluchter (Hg.): Max Webers Studie über das antike Judentum. Interpretation und Kritik, Frankfurt a. M. 1981.

    Google Scholar 

  • Habermas, Jürgen: Theorie des kommunikativen Handelns. 2 Bde., Frankfurt a. M. 1981

    Google Scholar 

  • Habermas, Jürgen: Der philosophische Diskurs der Moderne. Zwölf Vorlesungen, Frankfurt a. M. 1985.

    Google Scholar 

  • Häußling, Roger: Nietzsche und die Soziologie. Zum Konstrukt des Übermenschen, zu dessen anti-soziologischen Implikationen und zur soziologischen Reaktion auf Nietzsches Denken, Würzburg 2000.

    Google Scholar 

  • Hennis, Wilhelm: Max Webers Fragestellung: Studien zur Biographie des Werks, Tübingen 1987.

    Google Scholar 

  • Horowitz, Asher: The comedy of enlightenment: Weber, Habermas, and the critique of reification, in: Ders./Terry Maley (Hg.): The Barbarism of Reason: Max Weber and the Twilight of Enlightenment, Toronto 1994, 195–222.

    Chapter  Google Scholar 

  • Kaesler, Dirk: Max Weber. Eine Einführung in Leben, Werk und Wirkung, 4., akt. Aufl., Frankfurt/New York 2014.

    Google Scholar 

  • Lichtblau, Klaus: Kulturkrise und Soziologie um die Jahrhundertwende. Zur Genealogie der Kultursoziologie in Deutschland, Frankfurt a. M. 1996.

    Google Scholar 

  • Lichtblau, Klaus: Ressentiment, negative Privilegierung, Parias, in: Hans G. Kippenberg/Martin Riesebrodt (Hg.): Max Weber ‚Religionssystematik‘, Tübingen 2001, 279–296.

    Google Scholar 

  • Löwith, Karl: Max Weber und Karl Marx, in: Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik 67 (1932), 53–99 und 175–214.

    Google Scholar 

  • Mehring, Franz: Nietzsche gegen den Sozialismus, in: Die Neue Zeit 15 (1896/1897), Bd. 1, 545–549.

    Google Scholar 

  • Nietzsche, Friedrich: Sämtliche Werke Kritische Studienausgabe in 15 Bänden. Hg. von Giorgio Colli und Mazzino Montinari, Berlin/New York 1980.

    Google Scholar 

  • Parsons, Talcott: Wertgebundenheit und Objektivität in den Sozialwissenschaften: eine Interpretation der Beiträge Max Webers, in: Otto Stammer (Hg.): Max Weber und die Soziologie heute: Verhandlungen des 15. Deutschen Soziologentages in Heidelberg 1964, Tübingen 1965, 39–64.

    Google Scholar 

  • Peukert, Detlev J. K.: Max Webers Diagnose der Moderne, Göttingen 1989.

    Google Scholar 

  • Riehl, Alois: Friedrich Nietzsche. Der Künstler und der Denker. Ein Essay, Stuttgart 1897.

    Google Scholar 

  • Scholem, Gershom: Zum Verständnis der messianischen Idee im Judentum, in: ders., Judaica, Frankfurt 1963, 7–74.

    Google Scholar 

  • Simmel, Georg: Schopenhauer und Nietzsche. Ein Vortragszyklus, Leipzig 1907.

    Google Scholar 

  • Smend, Rudolf: Isrealitische und jüdische Geschichte, in: Hubert Cancik: Geschichte – Tradition – Reflexion, Tübingen 1996, 35–42.

    Google Scholar 

  • Solms-Laubach, Franz Graf zu: Nietzsche and Early German and Austrian Sociology, Berlin/New York 2007.

    Google Scholar 

  • Stegmaier, Werner/Krochmalnik, Daniel (Hg.): Jüdischer Nietzscheanismus, Berlin/New York 1997.

    Google Scholar 

  • Steinert, Heinz: Max Webers unwiderlegbare Fehlkonstruktion. Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus, Frankfurt a. M. 2010.

    Google Scholar 

  • Stöcker, Helene: Die Liebe und die Frauen, Minden 1906.

    Google Scholar 

  • Taubes, Jacob: Die Entstehung des jüdischen Pariavolkes, in: Karl Engisch u. a.: Max Weber. Gedächtnisschrift der Ludwig-Maximilians-Universität München, Berlin 1966, 185–194.

    Google Scholar 

  • Taubes, Jacob: Wider die gebildeten unter den Antisemiten. Eine Auseinandersetzung mit den Thesen Max Webers. Radiosendung im NDR vom 9. November 1965, in: Ders.: Apokalypse und Politik. Aufsätze, Kritiken und kleinere Schriften, München 2017, 172–185.

    Google Scholar 

  • Taubes, Jacob: Kultur und Ideologie, in: Theodor W. Adorno (Hg.): Spätkapitalismus oder Industriegesellschaft. Verhandlungen des 16. Deutschen Soziologentages, Stuttgart 1969, 117–152.

    Google Scholar 

  • Tönnies, Ferdinand: Der Nietzsche-Kultus, Leipzig 1897.

    Google Scholar 

  • Treiber, Hubert: Askese, in: Hans G. Kippenberg/Martin Riesebrodt (Hg.): Max Weber ‚Religionssystematik‘, Tübingen 2001, 263–278.

    Google Scholar 

  • Wasserstein, Abraham: Die Hellenisierung des Frühjudentums. Rabbinen und die griechische Philosophie, in: Wolfgang Schluchter (Hg.): Max Webers Sicht des antiken Christentums. Interpretation und Kritik, Frankfurt a. M. 1985.

    Google Scholar 

  • Weber, Max: Die deutschen Landarbeiter, in: Bericht über die Verhandlungen des 5. Evangelisch-sozialen Kongresses, Berlin 1894, 61–82, 92–94.

    Google Scholar 

  • Weber, Max: Der Nationalstaat und die Volkswirtschaftspolitik, Freiburg 1895.

    Google Scholar 

  • Weber, Max: Wissenschaft als Beruf, München/Leipzig 1919.

    Google Scholar 

  • Weber, Max: Die protestantische Ethik und der ‚Geist‘ des Kapitalismus, in: Ders.: Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie I, Tübingen 1920, 17–207.

    Google Scholar 

  • Weber, Max: Die Entstehung des jüdischen Pariavolkes, in: Ders.: Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie III. Das antike Judentum, Tübingen 1921, 281–400.

    Google Scholar 

  • Weber, Max: Wirtschaft und Gesellschaft, Tübingen 1980.

    Google Scholar 

  • Weber, Max: Briefe 1906–1908, in: Max Weber Gesamtausgabe. Abteilung II: Briefe, Bd. 5. Hg. von Horst Baier u. a., Tübingen 1990.

    Google Scholar 

  • Weber, Max: Briefe 1887–1894, in: Max Weber Gesamtausgabe. Abteilung II: Briefe, Bd. 2. Hg. von Horst Baier u. a., Tübingen 2017.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2019 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Kocyba, H. (2019). Max Weber: Ressentiment und Rationalität – Zur Genealogie des modernen Menschen. In: Brock, E., Georg, J. (eds) "- ein Leser, wie ich ihn verdiene". J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04725-0_15

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04725-0_15

  • Published:

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-04724-3

  • Online ISBN: 978-3-476-04725-0

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

Publish with us

Policies and ethics