Zusammenfassung
»Das Internet gibt’s noch gar nicht«, bemerkte polemisch Gunter Dueck, ehemaliger technischer Leiter der IBM Deutschland, in einer Keynote 2011 und monierte damit, dass das weltumspannende Kommunikationssystem des Internets hierzulande noch nicht flächendeckend verfügbar sei. »Sachen gibt es« seines Erachtens nur, insofern sie jedermann hat. Man müsse das Internet – fuhr er sinngemäß fort – endlich als eine fundamentale, allen gesellschaftlichen Bereichen zugrundeliegende Infrastruktur begreifen und installieren, sozusagen als »Gesellschaftsbetriebssystem«. Das ist eine Möglichkeit auszudrücken, dass informations- und kommunikationstechnologische Netzwerke, um die es in dieser Arbeit gehen soll, zur sozialen Tatsache geworden sind.
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Gellai, S. (2018). I Einleitung. In: Netzwerkpoetiken in der Gegenwartsliteratur. Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, vol 2. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04704-5_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04704-5_1
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-04703-8
Online ISBN: 978-3-476-04704-5
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