Zusammenfassung
Die spätantike jüdische Interpretation der Thora und die christliche Interpretation der Bibel übernahmen das pagane rhetorische und philologische Auslegungsinstrumentarium. Geklärt werden hier und da schwierige, vage und unklare Wörter und Stellen; Widersprüche, Anstößiges, Absurditäten und Ambiguitäten werden aufgelöst. Wegen des Fehlens von Vokalzeichen im hebräischen Alphabet war schon das Lesen eine besondere Interpretationsleistung. Auseinandergesetzt haben sich die christlichen Ausleger auch mit der rabbinischen Auslegung und die rabbinischen Ausleger mit der christlichen.
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Kurz, G. (2018). VII. Auslegung der Thora und der Bibel. In: Hermeneutische Künste. Abhandlungen zur Literaturwissenschaft. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04686-4_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04686-4_7
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-04685-7
Online ISBN: 978-3-476-04686-4
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