Zusammenfassung
Wie die Rekonstruktion der Entstehungsgeschichte von Heart of Darkness gezeigt hat, entsteht kein Text aus dem Nichts. Gerade Conrads Klassiker verdankt sich verschiedenster Einflüsse aus eigenen und fremden Werken, persönlichem Erleben, privaten Korrespondenzen ebenso wie Medien- und Reiseberichten; hinzu kommen naturwissenschaftliche und politische Wissensbestände der Zeit, kulturhistorische Einflüsse und zeitgenössische Vorbildfiguren. Frauke Berndt und Lily Tonger-Erk weisen in ihrem Überblick über verschiedene intertextualitätstheoretische Ansätze darauf hin, dass »wir in jedem schriftlich überlieferten Text auf die mehr oder weniger sichtbaren Spuren anderer Texte stoßen.«
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2018 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Lorenz, M.N. (2018). Was Texte mit Texten machen. In: Distant Kinship – Entfernte Verwandtschaft. Schriften zur Weltliteratur/Studies on World Literature, vol 5. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04680-2_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04680-2_4
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-04679-6
Online ISBN: 978-3-476-04680-2
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)