Zusammenfassung
Sanders Arbeit sei vom »Glauben daran« gekennzeichnet gewesen, »daß in der Form, der Erscheinung, der Oberfläche der Dinge sich ihr innerstes Wesen ausspricht«, heißt es in einer zeitgenössischen Rezension aus einer Kölner Tageszeitung, deren Autor mit August Sander befreundet war. Wie eingangs ausgeführt worden ist, besteht Anlass, davon auszugehen, dass dieser Haltung mehr zugrunde lag als ein naiver Essentialismus. Daher liegt es nahe zu fragen, auf welchen Wegen jener Übergang, das ›Sich-Aussprechen‹ eines ›Wesens‹ in der ›Erscheinung‹, rekonstruiert werden kann.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2018 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Schweppenhäuser, G. (2018). Walter Benjamins nominalismuskritische Konzeption eines ästhetischen Realismus. In: Revisionen des Realismus. Abhandlungen zur Philosophie. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04628-4_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04628-4_3
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-04627-7
Online ISBN: 978-3-476-04628-4
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)