Zusammenfassung
Ausgangspunkt der folgenden Überlegungen ist die These, dass sowohl bei Kleist als auch bei Shakespeare eine Theatralisierung der Welt stattfindet. Dies will besagen, dass die Grenzen des Theaters nicht mit denen der Bühne zusammenfallen: Durch Theatralisierung nimmt die Realität theatralische Züge an, während das Theater reale Folgen zeitigt. Allerdings geschieht dies bei den genannten Autoren unter je entgegengesetzten Vorzeichen.
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Fraser, J. (2017). Zur Realität des Theaters. Blick und Wissen in ›Measure for Measure‹ und ›Der zerbrochne Krug‹. In: KLEIST-JAHRBUCH 2017. Kleist-Jahrbuch. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04516-4_7
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-04516-4
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