Zusammenfassung
Es hat nicht nur bei seiner Verlobten Wilhelmine von Zenge, sondern auch in der Forschung für einige Irritation gesorgt, dass Heinrich von Kleist, wie er schrieb, »im eigentlichsten Verstande ein Bauer werden« wollte, »ein Landmann« (DKV IV, 228, 275). Obwohl dieses Vorhaben auch aufgrund instabiler politischer Verhältnisse nicht zustande kam, werden die insgesamt gerade einmal zusammen etwa 15 Monate umfassenden Aufenthalte 1801/02 und 1803 in der Schweiz nach Meinung eines überwiegenden Teils der Forschung trotzdem zum Startpunkt seiner wechselhaften literarischen Karriere, jedenfalls einer persönlichen Neuorientierung, die dann u.a. die Trennung von seiner Verlobten zur Folge hat.2
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Breuer, I. (2016). Kleists Schweizer Reisen.. In: Blamberger, G., Breuer, I., de Bruyn, W., Müller-Salget, K. (eds) Kleist-Jahrbuch 2016. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04368-9_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04368-9_14
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-04368-9
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