Zusammenfassung
Die Spartaner galten schon in der Antike als von Natur aus kriegerisch. Gemäß Xenophon (Lak. pol. 13,5) beherrschen nur die Spartaner die Kriegstechnik. Platon (nom. 666e) und Isokrates (6,81) sprechen von Sparta als einem Feldlager. Krieg war indes in Sparta – wie anderswo – nur eine der Aufgaben des bürgerlichen Daseins. Die Erziehung diente nicht nur der militärischen Stärke, sondern strebte eine umfassende Integration der Bürger in die Gesellschaft an. Dennoch waren die Spartaner aufgrund der Eroberung Messeniens zur Wahrung ihrer Vormachtstellung in der Peloponnes auf eine gute militärische Organisation angewiesen und alimentierten mit Beutegütern wiederholt die Kriegs- und Staatskasse.
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Thommen, L. (2017). Die Armee. In: Sparta. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04331-3_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04331-3_9
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-04330-6
Online ISBN: 978-3-476-04331-3
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