Zusammenfassung
In den 50 Jahren zwischen den Perserkriegen und dem Peloponnesischen Krieg (sog. Pentekontaetie) übernahm Athen durch die Gründung des Delisch-Attischen Seebundes (477) die Hegemonie im ägäischen Raum, aus dem sich Sparta vorübergehend zurückzog. Sparta war in den 460er Jahren v. a. mit den Problemen eines verheerenden Erdbebens konfrontiert, die sich mit einem Aufstand der Messenier verbanden. Trotzdem wurde kurz darauf im sog. ersten Peloponnesischen Krieg (460/57–446) das Kräftemessen mit Athen wieder aufgenommen und versucht, die eigene Position durch die Neuordnung des Heeresverbandes zu stärken.
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Thommen, L. (2017). Die Pentekontaetie. In: Sparta. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04331-3_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04331-3_6
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-04330-6
Online ISBN: 978-3-476-04331-3
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