Zusammenfassung
Die Auseinandersetzungen im sog. Peloponnesischen Krieg (431–404) bilden einen folgenreichen Einschnitt in die griechische Staatenwelt und in die Beziehungen der beiden Hauptkonkurrenten Athen und Sparta. Thukydides, der über die Ereignisse berichtet, hat im Jahre 424 selber als Stratege in Thrakien mitgekämpft und schrieb dementsprechend seinem Gegenspieler Brasidas eine bedeutende Rolle zu. Thukydides’ Nachfolger Xenophon, der die Geschehnisse ab dem Jahre 411 referiert, hat hingegen in den ersten Jahren des 4. Jahrhunderts auf Seiten der Spartaner gekämpft, in ihrer Nähe auf der Peloponnes Wohnsitz gefunden und für sie auch entsprechende Sympathien entwickelt.
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Thommen, L. (2017). Der Peloponnesische Krieg. In: Sparta. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04331-3_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04331-3_10
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-04330-6
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