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Parodistische Goethe-Rezeption im Kontext Sozial- und Kulturgeschichtlicher Prozesse

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Goethe-Parodien
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Zusammenfassung

Ein Blick auf die Geschichte der deutschsprachigen Parodie zeigt, daß schon im Mittelalter parodistische Texte geschrieben werden. In parodistischen Texten spiegelt sich die Abwendung von der hohen Minnedichtung: So bricht der Tannhäuser (erste Hälfte des dreizehnten Jahrhunderts) das Motiv des Minnedienstes durch die Häufung unerfüllbarer Forderungen der ‘frouwe’ an ihren Minnediener, das Werk Neidharts von Reuenthal (ebenfalls erste Hälfte des dreizehnten Jahrhunderts) dokumentiert den Einbruch der bäuerlichen Welt in die Sphäre des ritterlichen Minnewesens, und Heinrich von Wittenweilers ‘Ring’ (um 1400) transformiert den ritterlichen Minnedienst in eine burleske Liebeshandlung zwischen dem Bauernpaar Bertschi Triefnas und Metzli Rüerenzump. Neben dem Minnesang rücken die Bibel und die Liturgie ins Visier der Parodisten, die im parodistischen ‘Spiel’ mit den Vorlagen eine temporäre “Befreiung vom übermächtigen Zwang des Erhabenen”1 erreichen. Dieser Profanisierung der geistlichen Texte steht die geistliche Umdichtung der weltlichen Lieder gegenüber: Sie findet im sechzehnten Jahrhundert ihren Höhepunkt, das Streben nach Erneuerung des geistigen Lebens fundiert die Ablehnung des weltlichen Liedes. Das artifiziell-artistische Dichtungsverständnis des Barockzeitalters schließlich rückt das Parodieren im Verlauf des siebzehnten Jahrhunderts in die Funktion eines beliebten Gesellschaftsspiels. Eine von Martin Opitz im ‘Buch von der deutschen Poeterey’ (1624) veröffentlichte und damit sehr bekannte Ode mit dem Titel ‘Ich empfinde fast ein Grauen’ gehört zu den meistparodierten Texten der Zeit.

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Notizen

  1. Erwin Rotermund: Einleitung. In: Gegengesänge. Lyrische Parodien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Ausgewählt und eingeleitet von Erwin Rotermund. München 1964, S. 17.

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  2. Christian Grawe: Nachwort. A.a.O., S. 235. — An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die für die Autoren des achtzehnten Jahrhunderts charakteristische Vorliebe für satirisch organisierte Texte nicht mit der Blüte des parodistischen Handwerks im neunzehnten Jahrhundert gleichgesetzt werden darf. Die satirische Tendenz des achtzehnten Jahrhunderts ist in erster Linie didaktisch motiviert, sie ist Sprachrohr der Aufklärungsidee.

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  3. Siegfried J. Schmidt: Die Selbstorganisation des Sozialsystems Literatur im 18. Jahrhundert. Frankfurt a.M. 1989.

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  4. Ebenda, S. 61.

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  5. Ebenda, S. 16ff.

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  6. Ebenda, S. 269 und S. 284ff.

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  7. Ebenda, S. 26.

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  8. Heinrich Wilhelm von Gerstenberg: Briefe über Merkwürdigkeiten der Literatur. Erste und zweite Sammlung. Dritte Sammlung. (1766/1767). In: Sturm und Drang. Eine Auswahl theoretischer Texte. Mit Anmerkungen, Namensregister und Worterklärungen. Plan und Auswahl von Erich Loewenthal. Heidelberg 1972, S. 55.

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  9. Johann Gottfried Herder: Kritische Wälder. Viertes kritisches Wäldchen. In: Ders.: Sämtliche Werke. 4. Bd., hrsg. v. Bernhard Suphan. Berlin 1891, S. 19.

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  10. Repräsentiert u.a. durch Martin Opitz und sein ›Buch von der Deutschen Poeterey‹ (1624) sowie Johann Christoph Gottsched und seinen ›Versuch einer Critischen Dichtkunst vor die Deutschem (1730).

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  11. Jürgen Habermas: Die Moderne — ein unvollendetes Projekt. In: Ders.: Kleine politische Schriften I–IV. Frankfurt a.M. 1981, S. 456f.

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  12. Jürgen Habermas: Strukturwandel der Öffentlichkeit. Untersuchungen zu einer Kategorie der bürgerlichen Gesellschaft. 4. Aufl., Neuwied und Berlin 1962, S. 85. — Habermas zeigt, daß sich “bürgerliche Öffentlichkeit” im achtzehnten Jahrhundert als “die Sphäre der zum Publikum versammelten Privatleute” entwickelt. Ebenda, S. 38.

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  13. Peter Uwe Hohendahl: Literarische Kultur im Zeitalter des Liberalismus 1830–1870. München 1985, S. 134f.

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  14. Siegfried J. Schmidt: Die Selbstorganisation des Sozialsystems Literatur im 18. Jahrhundert. A.a.O., S. 24.

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  15. Ebenda, S. 294.

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  16. Alfred Liede: Parodie. In: Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte. A.a.O., Sp. 42ff.

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  17. Karl Robert Mandelkow: Goethe in Deutschland. Rezeptionsgeschichte eines Klassikers. Bd. 1: 1773–1918. München 1980, S. 41.

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  18. Klaus R. Scherpe: Werther und Wertherwirkung. Zum Syndrom bürgerlicher Gesell-schaftsordung im 18. Jahrhundert. Bad Homburg/ Berlin/ Zürich 1970, S. 75.

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  19. Johann Wolfgang von Goethe: Aus meinem Leben — Dichtung und Wahrheit. Hrsg. v. Ernst Beutler. 2. Aufl., Zürich und Stuttgart 1962, (= Zehnter Band der Gedenkausgabe der Werke, Briefe und Gespräche), S. 646; Jahre später — in den ›Gesprächen mit Eckermann‹ (1824) — vergleicht Goethe die Wirkung des eigenen Jugendromans auf die literarische Öffentlichkeit mit der einer “Brandrakete” — vgl. Goethe zu Eckermann, 2. Januar 1824. In: Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. Hrsg. v. Otto Roquette. 3. Bd., Stuttgart o.J., S. 30.

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  20. Vgl. hierzu die neueren Arbeiten von Peter Müller: Der junge Goethe im zeitgenössischen Urteil. Berlin/ DDR 1969; Klaus R. Scherpe: Werther und Wertherwirkung. A.a.O.; Hartmut Schmidt: Goethes ›Werther‹ als Schule der Leidenschaften. Werther-Rezensionen im Horizont der Popularästhetik um 1775. In: Insel Almanach auf das Jahr 1973. Frankfurt a.M. 1973, S. 70–122; Georg Jäger: Die Wertherwirkung. Ein rezeptionsästhetischer Modellfall. In: Historizität in Sprach- und Literaturwissenschaft. Hrsg. v. Walter Müller-Seidel. München 1974, S. 389–409; Karl Robert Mandelkow: Goethe in Deutschland. Rezeptionsgeschichte eines Klassikers. Bd. 1: 1773–1918. A.a.O., S. 35ff; Georg Jäger: Die Leiden des alten und neuen Werther. Kommentare, Abbildungen, Materialien zu Goethes ›Leiden des jungen Werthers‹ und Plenzdorfs ›Neuen Leiden des jungen W.‹ Mit einem Beitrag zu den Werther-Illustrationen von Jutta Assel. München/ Wien 1984; Hans Rudolf Vaget: Die Leiden des jungen Werthers. In: Goethes Erzählwerk. Interpretationen. Hrsg. v. Paul Michael Lützeler und James E. McLeod. Stuttgart 1985, S. 37–72; Ingrid Engel: Werther und die Wertheriaden. Ein Beitrag zur Wirkungsgeschichte. Diss. Universität des Saarlandes 1986.

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  21. Anonyme Rezension. In: Auserlesene Bibliothek der neuesten deutschen Literatur. 8. Bd., Lemgo 1775, S. 500; zitiert nach: Erich Trunz: Zur Geschichte des ›Werther‹Romans. In: Johann Wolfgang Goethe: Werke. Hamburger-Ausgabe, Bd. VI. Textkritisch durchgesehen von Erich Trunz, kommentiert von Erich Trunz und Benno von Wiese, hrsg. v. Erich Trunz, 9. überar. Aufl., München 1977, S. 527.

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  22. Hans Rudolf Vaget: Die Leiden des jungen Werthers. In: Goethes Erzählwerk. Interpretationen. Hrsg. v. Paul Michael Lützeler und James E. McLeod. Stuttgart 1985, S. 37.

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  23. Georg Jäger: Die Wertherwirkung. Ein rezeptionsästhetischer Modellfall. A.a.O., S. 401ff.

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  24. Hans Rudolf Vaget: Die Leiden des jungen Werthers. A.a.O., S. 39.

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  25. Georg Jäger: Die Leiden des alten und neuen Werther. A.a.O., S. 26f.

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  26. Helmut Kreuzer: Gefährliche Lesesucht? Bemerkungen zu politischer Lektürekritik im ausgehenden 18. Jahrhundert. In: Ders.: Aufklärung und Literatur: Epochen, Probleme, Tendenzen. Ausgewählte Aufsätze. 1. Bd., Hrsg. v. Peter Seibert/ Rolf Bäumer/ Georg Bollenbeck. Heidelberg 1992, S. 31.

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  27. Reinhard Koselleck: Kritik und Krise. Eine Studie zur Pathogenese der bürgerlichen Welt. 3. Aufl., Frankfurt a.M. 1979; Jürgen Habermas: Strukturwandel der Öffentlichkeit. A.a.O.

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  28. Will man die gesellschaftlichen Verhältnisse Deutschlands im achtzehnten Jahrhundert präzisieren, dann ist man mit der Schwierigkeit konfrontiert, die Bedeutung des Begriffs ›bürgerlich‹ zu fixieren. Anders als in Frankreich und England, wo die herrschenden Adelskreise die ökonomische Potenz der führenden Bürgerschichten früh erkennen und für ihre Interessen zu nutzen verstehen, verzögern in Deutschland die Folgen des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) die Entfaltung bürgerlicher Initiativen. Kaufleute und Patrizier können zunächst lediglich in den privilegierten Handelsstädten ihre wirtschaftliche Position stärken und kulturell untermauern. Da es den deutschen Landesfürsten gelingt, die bürgerliche Intelligenz an lokale Verwaltungs- und Bildungsaufgaben zu binden, bleibt die bürgerliche Bewegungsfreiheit begrenzt. Die gesamtgesellschaftlichen Rahmenbedingungen verbieten es, von einem einheitlichen bürgerlichen Stand‹ zu sprechen. In der Hilfskonstruktion ›mittlere Stände‹ dokumentiert sich die Unsicherheit, die gesellschaftlichen Schichten zwischen dem privilegierten Adel und dem unterprivilegierten ›Volk‹ deutlich zu erfassen. Differenziert nach ihren Tätigkeitsbereichen umfaßt das Spektrum dieser ›mittleren Stände‹ in den Residenz-,Garnisons-, Universitäts- und Handelsstädten ganz unterschiedliche Berufsfelder: Beamte der höfischen Verwaltung (Juristen und Kameralisten), Pastoren, Ärzte, Offiziere, Universitätsprofessoren, Magister, Schulmeister, Kaufleute, Bankiers und Manufakturbesitzer; unterhalb der Grenze bürgerlicher Honorität — aber teilweise zum Lesepublikum gehörig — sind dann noch die Krämer, die Handwerker und das Dienstpersonal zu nennen. Eine Gemeinsamkeit dieser ›mittleren Schichten‹ kann allenfalls durch Rückgriff auf das sogenannte bürgerliche Selbstverständnis‹ konstruiert werden. Die Ausbildung bürgerlicher Wertvorstellungen — Vernunft- und Moralorientiertheit, Großmut und Toleranzidee, Pflichtbewußtsein und Fleiß — verdeckt und kompensiert das Nicht-Vorhandensein eines gemeinsamen politischen Machtanspruchs. Der Begriff ›bürgerlich‹ ist allenfalls als Summenformel zu begreifen, er umfaßt durch Besitz und Bildung privilegierte Privatleute, die ihrem privatistischen Selbstverständnis gemäß ohne politischen Machtanspruch abseits des politischen Machtapparats stehen. Und auch das “Bürgertum” des neunzehnten Jahrhunderts ist “weder Klasse noch Stand, sondern eher von seiner Kultur, seiner Lebensführung und seinen Normen her definiert.” Jürgen Kocka: Einleitung. In: Ders. (Hrsg.): Bürger und Bürgerlichkeit im 19. Jahrhundert. Göttingen 1987, S. 18; vgl. auch ders.: Bürger und Bürgerlichkeit als Problem der deutschen Geschichte vom 18. zum frühen 20. Jahrhundert. In: Ebenda, S. 21ff.

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  29. Andreas Huyssen: Einleitung. In: Ders.: Drama des Sturm und Drang. Kommentar zu einer Epoche. München 1980, S. 55f.

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  30. René Descartes: Über die Methode des richtigen Vernunftgebrauchs. Hrsg. v. Ludwig Fischer. Leipzig 1938, S. 13.

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  31. Reinhard Koselleck: Kritik und Krise. A.a.O., S. 41.

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  32. Bodo Lecke: Literatur der deutschen Klassik. Rezeption und Wirkung. Heidelberg 1980, S. 14f.

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  33. Siegfried J. Schmidt: Die Selbstorganisation des Sozialsystems Literatur im 18. Jahrhundert. A.a.O., S. 282.

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  34. Ebenda, S. 283.

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  35. Friedrich von Blankenburg: Versuch über den Roman. Nachdruck der Ausgabe Leipzig/ Liegnitz 1774. Mit einem Nachwort von Eberhard Lämmert. Stuttgart 1965, S. 435.

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  36. Horst Steinmetz: Geschichte in der Literatur. In: Ders.: Literatur und Geschichte. München 1988, S. 12.

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  37. Andreas Huyssen: Einleitung. In: Ders.: Drama des Sturm und Drang. A.a.O., S. 56.

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  38. Georg Jäger: Die Leiden des alten und neuen Werther. A.a.O., S. 9.

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  39. Andreas Huyssen: Einleitung. In: Ders.: Drama des Sturm und Drang. A.a.O., S. 58.

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  40. Jakob Michael Reinhold Lenz: Briefe über die Moralität der Leiden des jungen Werthers. Hrsg. v. Britta Titel und Hellmut Haug. 1. Bd., Stuttgart 1966, S. 393. — Mit Georg Wilhelm Friedrich Hegel könnte Werthers Konzentration auf die emotionale Gefühlsentfaltung bei gleichzeitiger Vernachlässigung gesellschaftlicher Aufgaben als die Entgegensetzung der “Poesie des Herzens” und der “Prosa der Verhältnisse” bezeichnet werden. Die von Werther gelebte einseitige Akzentsetzung der “Poesie des Herzens” ist — folgt man Hegel — ein Rückzug ins Private und nichts anderes als die Flucht vor den Ansprüchen der Welt. Vgl.: Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Vorlesung über Ästhetik. Hrsg. v. Rüdiger Bubner. Stuttgart 1971, S. 658f.

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  41. “Napoleon hatte mit Goethe bekanntlich eine Unterredung in Erfurt im Oktober 1808, in deren Verlauf er dem Dichter einige Artigkeiten über den ›Werther‹ sagte, den er angeblich siebenmal gelesen und 1799 auch nach Ägypten mitgenommen hatte.” Vgl. Wolfgang Leppmann: Goethe und die Deutschen. Der Nachruhm eines Dichters im Wandel der Zeit und Weltanschauungen. Erweiterte Neufassung. Stuttgart 1982, S. 50.

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  42. Christian Daniel Schubart: Zu den ›Leiden des jungen Werthers‹. In: Deutsche Chronik vom 5. Dezember 1774; zitiert nach: Erich Trunz: Zur Geschichte des ›Werther‹-Romans. A.a.O., S. 524.

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  43. Erdmann Waniek: ›Werther‹ lesen und Werther als Leser. In: Goethe Yearbook, 1. Jg. (1982), S. 70ff; vgl. auch Ralph-Rainer Wuthenow: Im Buch die Bücher oder Der Held als Leser. Frankfurt a.M. 1979, S. 65–74.

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  44. Peter Pütz: Werthers Leiden an der Literatur. In: Goethe’s Narrative Fiction. Hrsg. v. William J. Lillyman. Berlin/ New York 1983, S. 83ff.

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  45. Hans Rudolf Vaget: Die Leiden des jungen Werthers. A.a.O., S. 41.

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  46. Klaus Müller-Salget: Zur Struktur von Goethes ›Werther‹. In: Zeitschrift für deutsche Philologie, 100. Jg. (1981), S. 543.

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  47. Klaus R. Scherpe: Werther und Wertherwirkung. Zum Syndrom bürgerlicher Gesell-schaftsordung im 18. Jahrhundert. Bad Homburg/ Berlin/ Zürich 1970, S. 11ff.

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  48. Klaus R. Scherpe: Natürlichkeit und Produktivität im Gegensatz zur bürgerlichen Gesellschaft‹. Die literarische Opposition des Sturm und Drang: Johann Wolfgang Goethes ›Werther‹. In: Gert Mattenklott/ Klaus R. Scherpe (Hrsg.): Westberliner Projekt: Grundkurs 18. Jahrhundert. Die Funktion der Literatur bei der Formierung der bürgerlichen Klasse in Deutschland im 18. Jahrhundert. Teil 1: Analysen. Kronberg/ Ts. 1974, S. 189.

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  49. Klaus R. Scherpe: Werther und Wertherwirkung. A.a.O., S. 31.

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  50. Ebenda.

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  51. Ebenda.

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  52. Hans-Heinrich Reuter: Der gekreuzigte Prometheus: Goethes Roman ›Die Leiden des jungen Werthers‹. In: Goethe Jahrbuch 89, Weimar 1972, S. 95ff.

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  53. Zitat aus: Über die Stubenmädchen in Wien. In: Gustav Gugitz (Hrsg.): Das Wertherfieber in Oesterreich. Eine Sammlung von Neudrucken. Wien 1908, S. XVII–XVIII.

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  54. Ingrid Engel: Werther und die Wertheriaden. A.a.O., S. 74.

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  55. Zusammenstellung der Kritik am jungen Goethe bei Peter Müller (Hrsg.): Der junge Goethe im zeitgenössischen Urteil. Berlin 1969, S. 158.

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  56. Isaak Daniel Dilthey: Werther an seinen Freund Wilhelm, aus dem Reich der Todten. Berlin 1775, S. 9 und S. 36; zitiert nach Klaus R. Scherpe: Werther und Wertherwirkung. A.a.O., S. 34.

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  57. Gotthold Ephraim Lessing: Brief an Eschenburg vom 26. Oktober 1774; zitiert nach Gotthold Ephraim Lessing: Sämtliche Schriften. Hrsg. von Karl Lachmann, 3. Aufl., besorgt durch Franz Muncker. 23 Bde., Stuttgart/ Berlin/ Leipzig 1886–1924, Bd. 18, S. 115f.

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  58. Matthias Claudius: Der Wandsbecker Bothe vom 21. Januar 1775, Nr. 15; neu hrsg. von Karl Heinrich Rengstorf und Hans Albrecht Koch. Hildesheim/ New York 1978.

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  59. Christoph Friedrich Nicolai: Freuden des jungen Werthers/ Leiden und Freuden Werthers des Mannes/ Voran und zuletzt ein Gespräch. Berlin 1775. Faks. im Anhang zu: Ebenda. (Als eine weitere Text-Ausgabe sei die von Günter de Bruyn und Gerhard Wolf herausgegebene selbständige Publikation — Christoph Friedrich Nicolai: Freuden des jungen Werthers. Eine Parodie. Berlin 1982 — genannt.)

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  60. Winfried Freund: Die literarische Parodie. A.a.O., S. 58.

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  61. Nicolai an Iselin am 17. Januar 1775; zitiert nach Peter Müller (Hrsg.): Der junge Goethe im zeitgenössischen Urteil. A.a.O., S. 145.

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  62. Christoph Friedrich Nicolai: Freuden des jungen Werthers. Eine Parodie. A.a.O., S. 158f.

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  63. Christoph Martin Wieland: Rezension der Nicolaischen ›Freuden des jungen Werthers‹. In: Teutscher Merkur, März 1775, S. 282; zitiert nach Julius W. Braun: Goethe im Urtheile seiner Zeitgenossen 1773–1786. Berlin 1883, S. 93.

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  64. Alfred Liede: Parodie. In: Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte. A.a.O., Sp. 46.

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  65. Ebenda, Sp. 45.

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  66. Georg Jäger: Die Leiden des alten und des neuen Werther. A.a.O., S. 16.

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  67. Christoph Friedrich Nicolai: Freuden des jungen Werthers/ Leiden und Freuden Werthers des Mannes/ Voran und zuletzt ein Gespräch. Hrsg. v. Günter de Bruyn. A.a.O., S. 171.

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  68. Georg Jäger: Empfindsamkeit und Roman. Wortgeschichte, Theorie und Kritik im 18. und 19. Jahrhundert. Stuttgart 1969, S. 101. (= Studien zur Theorie und Geschichte der Literatur, Bd. 11.)

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  69. Klaus R. Scherpe: Werther und Wertherwirkung. A.a.O., S. 51.

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  70. Johann Wolfgang von Goethe: Rezensent. In: Ders.: Sämtliche Gedichte. 1. Teil: Die Gedichte der Ausgabe letzter Hand. Hrsg. v. Ernst Beutler. 2. Aufl., Zürich und Stuttgart 1961, S. 402.

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  71. Johann Wolfgang von Goethe: Brief an Nicolai (März 1775); zitiert nach Erich Trunz: Zur Geschichte des ›Werther‹-Romans. A.a.O., S. 526.

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  72. Johann Wolfgang von Goethe: ›Nicolai auf Werthers Grabe‹ und ›Die Leiden des jungen Werthers an Nicolai‹ In: Ders.: Sämtliche Gedichte. Zweiter Teil: Gedichte aus dem Nachlaß. Hrsg. v. Ernst Beutler. Zweite Aufl., Zürich und Stuttgart 1962. (= Zweiter Band der Gedenkausgabe der Werke, Briefe und Gespräche), S. 417.

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  73. Johann Wolfgang von Goethe: Aus meinem Leben — Dichtung und Wahrheit. Hrsg. v. Ernst Beutler. A.a.O., S. 647.

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  74. Ebenda, S. 647f.

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  75. Johann Wolfgang von Goethe: Anekdote zu den Freuden des iungen Werthers. In: Der junge Goethe. Früheste dramatische Fragmente und die Alexandriner Dramen. Hrsg. v. Ernst Beutler. Zweite Aufl., Zürich und Stuttgart 1962. (= Vierter Band der Gedenkausgabe der Werke, Briefe und Gespräche), S. 244.

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  76. Johann Wolfgang von Goethe: Nicolai. In: ›Xenien‹ von Goethe und Schiller. In: Johann Wolfgang von Goethe: Sämtliche Gedichte. Zweiter Teil: Gedichte aus dem Nachlaß. A.a.O., S. 467.

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  77. Sigrid Damm: Vögel, die verkünden Land. Das Leben des Jakob Michael Reinhold Lenz. Frankfurt a.M. 1989, S. 87ff.

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  78. Jakob Michael Reinhold Lenz: Briefe über die Moralität der Leiden des jungen Werthers (1776). In: Sturm und Drang. Dichtungen und theoretische Texte, ausgewählt und mit einem Nachwort versehen von H. Nicolai. München 1971, S. 864f.

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  79. Erwin Rotermund: Die Parodie in der modernen deutschen Lyrik. A.a.O., S. 53.

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  80. Jakob Michael Reinhold Lenz: Briefe über die Moralität der Leiden des jungen Werthers. Hrsg. v. Britta Titel und Hellmut Haug. 1. Bd., Stuttgart 1966, S. 383f.

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  81. Karin Wurst: J.M.R. Lenz’ Poetik der Bedingungsverhältnisse: ›Werther‹, die ›Werther-Briefe‹ und ›Der Waldbruder ein Pendant zu Werthers Leiden‹. In: Dies. (Hrsg.): J.R.M. (!) Lenz als Alternative? Positionsanalysen zum 200. Todestag. Köln/ Weimar/Wien 1992, S. 211.

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  83. Fritz Adolf Hünich (Hrsg.): Werther-Sammlung. Viertes Stück. Leipzig 1924, S. 3 und S. 16.

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  84. Theodor Verweyen/ Gunther Witting: Die Parodie in der neueren deutschen Literatur. A.a.O., S. 158.

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  85. Ingrid Engel: Werther und die Wertheriaden. A.a.O., S. 376.

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  87. (H. von Breidenbach oder Breidenbach in Wetzlar): Berichtigung der Geschichte des Werthers. Frankfurt und Leipzig 1775. (Zweite verbeßerte Auflage, Frankfurt und Leipzig 1775.)

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  90. Johann Martin Miller: Geschichte Karls von Burgheim und Emiliens von Rosenau. In Briefen. Von dem Verfasser des Siegwart. 4 Bde., Hamburg und Altona 1778f.

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  91. Ingrid Engel: Werther und die Wertheriaden. A.a.O., S. 376.

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  92. Heinrich Gottfried Bretschneider: Eine entsetzliche Mordgeschichte von dem jungen Werther. Zitiert nach Fritz Adolf Hünich (Hrsg.): Werther — Sammlung. Drittes Stück. Leipzig (Gesellschaft der Bibliophilen) 1924.

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  93. Johann Moritz Schwager: Die Leiden des jungen Franken, eines Genies. Minden 1777.

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  94. Georg Jäger hat über die engere ›Werther‹-Zeit hinausgehende Zeugnisse der literarischen ›Werther‹-Adaption des neunzehnten und des zwanzigsten Jahrhunderts zusammengestellt und damit die nachhaltige Wirkung des Romans auf Autoren der Nachfolgegenerationen belegt; vgl. hierzu Georg Jäger: Die Leiden des alten und neuen Werther. A.a.O.

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  95. Johann Wolfgang von Goethe: Aus meinem Leben — Dichtung und Wahrheit. 13. Buch (1813). In: Ders.: Werke. Hamburger-Ausgabe, Bd. IX. Textkritisch durchgesehen von Lieselotte Blumenthal, kommentiert und hrsg. von Erich Trunz. 7., überar. Aufl., München 1974, S. 585.

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  96. Goethe zu Eckermann, 2. Januar 1824. In: Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. Hrsg. v. Otto Roquette. 3. Bd., Stuttgart o.J., S. 30.

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  97. Hermann August Korff: Goethe im Bildwandel seiner Lyrik. 2. Bd., Hanau 1958, S. 303ff.

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  98. Johann Wolfgang von Goethe: An Werther (1824). In: Ders.: Werke. Gedichte und Epen. 1. Bd., Hamburger-Ausgabe, I. Bd., textkritisch durchgesehen und kommentiert von Erich Trunz. 11. überarb. Aufl., München 1978, S. 380f; das Gedicht ›An Werther‹ eröffnet die ›Trilogie der Leidenschaften‹.

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  99. Johann Friedrich Wilhelm Pustkuchen: Wilhelm Meisters Wanderjahre — Wilhelm Meisters Tagebuch — Gedanken einer frommen Gräfin — Wilhelm Meisters Meisterjahre. Quedlinburg und Leipzig 1821–1824.

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  100. Klaus F. Gille: ›Wilhelm Meister‹ im Urteil der Zeitgenossen. Ein Beitrag zur Wirkungsgeschichte Goethes. Assen 1971, S. 216f.

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  101. Johann Friedrich Wilhelm Pustkuchen: Wilhelm Meisters Wanderjahre; zitiert nach Bodo Lecke (Hrsg.): Goethe unter den Deutschen. Materialien zur literarischen Wirkung in drei Jahrhunderten. Frankfurt a.M./ Berlin/ München 1978, S. 35.

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  102. Klaus F. Gille: ›Wilhelm Meister‹ im Urteil der Zeitgenossen. A.a.O., S. 219.

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  103. Johann Friedrich Wilhelm Pustkuchen: Die Rechte der christlichen Religion über die Verfassung christlicher Staaten. Schleswig 1822; ders.: Historisch-kritische Untersuchung der biblischen Urgeschichte. Halle 1823; ders.: Die Wiederherstellung des ächten Protestantismus. Heidelberg 1827.

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  104. Klaus F. Gille: ›Wilhelm Meister‹ im Urteil der Zeitgenossen. A.a.O., S. 221.

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  105. Zu Jacobis Ansichten über den Goetheschen ›Wilhelm Meister‹ vgl. Klaus F. Gille: ›Wilhelm Meister‹ im Urteil der Zeitgenossen. A.a.O., S. 65–75; zu dem getrübten Verhältnis von Jacobi zu Goethe vgl. auch in der vorliegenden Arbeit das Schlußkapitel ›Exkurs: Goethe als Parodist‹

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  106. Zu Novalis und seiner Einschätzung des Goetheschen ›Wilhelm Meister‹ vgl. Klaus F. Gille: ›Wilhelm Meister‹ im Urteil der Zeitgenossen. A.a.O., S. 151–172.

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  107. Vgl. Friedrich Schlegel: ›Notizhefte‹ (1797–1801). In: Ders.: Charakteristiken und Kritiken I. Hrsg. und eingel. von Hans Eichner. München/ Paderborn/ Wien 1967 sowie ders.: ›Rezensionen‹ der Goetheschen Werke (1808). In: Heidelbergische Jahrbücher der Literatur. Heidelberg 1808, 5. Abt., 2. Heft, S. 145–184.

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  108. Karl Robert Mandelkow: Goethe in Deutschland. Rezeptionsgeschichte eines Klassikers. Bd. 1: 1773–1918. A.a.O., S. 64.

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  109. Johann Friedrich Wilhelm Pustkuchen: Wilhelm Meisters Wanderjahre. 1. Aufl., I. Th., Quedlinburg/ Leipzig 1821, S. 164ff.

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  110. Karl Immermann: Ein ganz frisch schön Trauer-Spiel von Pater Brey, dem falschen Propheten in der zweiten Potenz. Neudruck in: Kürschners National-Literatur, Bd. 159, 1. Th., 2. Abth., S. 297ff.

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  111. Karl Immermann: Brief an einen Freund über die falschen Wanderjahre Wilhelm Meisters. In: Zeitung für die elegante Welt, 31. Oktober 1822, Nr. 213.

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  112. Achim von Arnim: Wunder über Wunder — Indisches Mährchen. In: Ders.: Sämtliche Romane und Erzählungen. 3. Bd., München 1965, S. 436–465.

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  113. Klaus F. Gille: ›Wilhelm Meister‹ im Urteil der Zeitgenossen. A.a.O., S. 222.

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  114. Abgedruckt in Ludwig Geiger: Einleitung — Goethe und Pustkuchen. In: Johann Friedrich Wilhelm Pustkuchen: Wilhelm Meisters Wanderjahre. Wortgetreuer Nachdruck der neuen verb. Aufl. von 1823 bis 28. Berlin 1913, S. 66.

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  115. Karl Marx/ Friedrich Engels: Über Kunst und Literatur. Eine Sammlung aus ihren Schriften. Hrsg. v. Michail Lifschitz. Berlin 1950, S. 422f.

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  116. Johann Kaspar Friedrich Manso: Brief an Friedrich Raumer (6. Dezember 1822). In: Goethe-Jahrbuch, Bd. XVIII, (Jg. 1897), S. 120.

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  117. Franz Grillparzer: Sämtliche Werke, Ausgewählte Briefe, Gespräche, Berichte. Hrsg. v. Peter Frank und Karl Pörnbacher. III. Bd., München o. J., S. 775f.

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  118. Jacob Grimm: Brief an Savigny (14. Juli 1822). In: Briefe der Brüder Grimm an Savigny. Aus dem Savignischen Nachlaß. Hrsg. in Verbindung mit Ingeborg Schnack von Wilhelm Schoof. Berlin/ Bielefeld 1953, S. 315f.

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  119. August von Platen: Tagebücher. 2. Bd., Stuttgart 1900, S. 370.

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  120. Heinrich Voß: Goethe und Schiller in Briefen. Briefauszüge in Tagebuchform zeitlich geordnet und mit Erläuterungen von Hans Gerhard Gräf. Leipzig 1896, S. 122.

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  121. Friedrich Karl von Savigny: Brief an Achim von Arnim (11. September 1821). In: Adolf Stoll: Friedrich Karl von Savigny. Ein Bild seines Lebens mit einer Sammlung seiner Briefe. 3. Bd., Berlin 1939, S. 277.

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  122. Jean Paul: Brief an Heinrich Voß (19. April 1822). In: Ders.: Briefe. Hrsg. v. Eduard Berend. 3. Bd., Berlin 1956, S. 164f.

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  123. Hans Gerhard Gräf: Goethe über seine Dichtungen. Versuch einer Sammlung aller Äußerungen des Dichters über seine poetischen Werke. 1. Bd., Frankfurt a.M. 1902, S. 187ff.

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  124. Hans Ruppert: Goethes Bibliothek. Weimar 1958.

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  125. Charlotte von Schiller: Brief an Ernst von Schiller (13. März 1923); zitiert nach Klaus F. Gille: ›Wilhelm Meister‹ im Urteil der Zeitgenossen. A.a.O., S. 237.

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  126. Jürgen Habermas: Strukturwandel der Öffentlichkeit. A.a.O., S. 179.

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  127. Als Vorbilder aus dem französischen Sprachraum sind hier vor allem zwei Zeitschriften zu nennen: ›La Caricature‹ (1830–1837) sowie ›Charivari‹ (1832–1893).

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  128. Jürgen Habermas: Strukturwandel der Öffentlichkeit. A.a.O., S. 85.

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  129. Am 14. Juli 1789 initiiert das ›Volk von Paris‹ mit dem ›Sturm auf die Bastille‹ eine historische Bewegung, die in der Folge dazu führt, daß sich die politischen und wirtschaftlichen Strukturen in Frankreich und darüber hinaus schließlich in ganz Westeuropa grundlegend verändern. In Deutschland allerdings verfügt das Bürgertum, das in Frankreich so vehement in die Entwicklung der Weltgeschichte eingreift, über keinerlei Voraussetzungen, es dem französischen Vorbild gleichzutun. Um das Jahr 1790 besteht das ›Heilige Römische Reich Deutscher Nation‹ aus über dreihundert feudalabsolutistischen Kleinstaaten, die zumeist winzigen Territorien sind durch staatliche und wirtschaftliche Grenzen voneinander getrennt. Unzählige Zölle hemmen den Handel, mittelalterliche Zunftordnungen hindern die Entwicklung des Handwerks und blockieren die Anfänge der Manufakturen: Der Entfaltung eines kapitalistisch strukturierten Wirtschaftssystems sind im ›Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation‹ größere Barrieren entgegengestellt als in Frankreich. Die politisch-wirtschaftliche Potenz des deutschen Bürgertums ist zu schwach, um auf gesellschaftspolitischer Ebene nachhaltig wirksam werden zu können. Einzelne — am französischen Vorbild orientierte — revolutionäre Aktionen werden rasch von den militärischen Truppen der deutschen Fürsten zerschlagen, zumal die kleinstaatliche Zerrissenheit des deutschen Reiches einem gemeinsamen Handeln der Aufständischen entgegensteht. Der Verlauf der von den deutschen Feudalherren gegen das revolutionäre Frankreich inszenierten Interventionskriege zeigt andererseits jedoch, daß das Söldnerheer der europäischen Feudalstaaten dem Volksheer der bürgerlichen Republik Frankreichs militärisch wie politisch nicht mehr gewachsen ist. Mit dem Sturz der Jakobinerherrschaft im Jahr 1794 und dem Staatsstreich Napoleons vom 28. Brumaire 1799 konsolidiert sich die politische Macht der französischen Bourgeoisie, die Verteidigungskriege gegen die europäischen Feudalmächte werden zu Eroberungskriegen. Nachdem Napoleon schon 1801 im Frieden von Lunéville den deutschen Kaiser zum Verzicht auf die linksrheinischen Gebiete gezwungen hatte, werden im dritten Koalitionskrieg (1805/1806) Preußen und Österreich geschlagen. 1806 erklärt der deutsche Kaiser sein Amt für erloschen, das ›Heilige Römische Reich Deutscher Nation‹ existiert nicht mehr, Deutschland ist unter eine Fremdherrschaft geraten, die die nationale Existenz des deutschen Volkes stark bedroht. Andererseits initiiert die französische Besatzung folgenreiche gesellschaftliche Modernisierungsprozesse: Unter Napoleon werden die schlimmsten Auswüchse der deutschen Kleinstaaterei beseitigt, man reduziert die Vorrechte und Privilegien vor allem des niederen Adels, beginnt die Leibeigenschaft abzuschaffen und verkündet die Gewerbefreiheit, mit der Einführung des Napoleonischen ›Code Civil‹ wird sogar die prinzipielle Gleichheit aller vor dem Gesetz festgelegt, Adligen wird die Möglichkeit gegeben, ein bürgerliches Gewerbe zu treiben, und Bürgern und Bauern wird es erlaubt, Grundbesitz zu erwerben. Die Maßnahmen der Napoleonischen Besatzungspolitik stärken die wirtschaftliche Potenz des deutschen Bürgertums und forcieren die Herausbildung eines kapitalistischen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Die Folgen der antifeudalen Besatzungspolitik sind jedoch begrenzt durch den letzthin ›räuberischen‹ Charakter der Napoleonischen Eroberer, insbesondere sind die Franzosen nicht daran interessiert, die nationale Einheit Deutschlands zu fördern. Die Gleichzeitigkeit von Reformen einerseits und Unterdrückungs- bzw. Ausbeutungspolitik andererseits bestellt den Nährboden für eine patriotische Volksbewegung gegen die französische Fremdherrschaft. Als Napoleon 1812 aus Rußland flüchten muß, kann ihm der preußische König den Krieg erklären. In den Befreiungskriegen der Jahre 1813 und 1814 wird Napoleon vernichtend geschlagen und Deutschland von der französischen Besatzung befreit. Von den Freiheitsversprechen, mit denen beispielsweise der preußische König seine Truppen zum Kampf motiviert hat, ist freilich nach dem Sieg über Napoleon nicht mehr die Rede, statt dessen beginnen die deutschen Fürsten sofort damit, ihre feudalabsolutistische Herrschaft zu restaurieren. Der ›Wiener Kongreß‹, die Gründung des ›Deutschen Bundes‹ und die Errichtung der ›Heiligen Allianz‹ zwischen dem russischen Zaren, dem österreichischen Kaiser und dem preußischen König legen in den Jahren 1814 und 1815 den Grundstein für eine langjährige ›Periode der Restauration‹. Vgl. hierzu Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. Bürgerwelt und starker Staat. 6. durchges. Aufl., München 1993, S. 1 1ff.

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  130. Theodor Schieder: Vom Deutschen Bund zum Deutschen Reich. 1815–1871. München 1970, S. 23.

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  131. Paul Hocks/ Peter Schmidt: Literarische und politische Zeitschriften 1789–1805. Von der politischen Revolution zur Literaturrevolution. Stuttgart 1975, S. 3ff.

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  132. Jürgen Habermas: Strukturwandel der Öffentlichkeit. A.a.O., S. 84.

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  133. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. A.a.O., S. 400.

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  134. Ebenda, S. 100.

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  135. Walter Grab/ Uwe Friesel: ›Noch ist Deutschland nicht verloren‹ Eine historischpolitische Analyse unterdrückter Lyrik von der französischen Revolution bis zur Reichsgründung, München 1970, S. 62.

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  136. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. A.a.O., S. 280ff.

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  137. Walter Grab/ Uwe Friesel: ›Noch ist Deutschland nicht verloren‹ A.a.O., S. 69f.

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  138. Theodor Schieder: Vom Deutschen Bund zum Deutschen Reich. 1815–1871. A.a.O., S. 26ff.

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  139. Heinrich Heine: Ideen — das Buch Le Grand. In: Ders.: Werke in fünf Bänden. Hrsg. von den nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der klassischen Literatur in Weimar. 3. Bd., Berlin und Weimar 1981, S. 44.

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  140. Erich Trunz: Anmerkungen. In: Johann Wolfgang von Goethe: Goethes Werke. Gedichte und Epen. 1. Bd., Hamburger-Ausgabe, Bd. I. Textkritisch durchgesehen und kommentiert von Erich Trunz. 11. überarb. Aufl., München 1978, S. 494.

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  141. Lebrecht Dreves: Das Büchlein. In: Ders.: Lieder eines Hanseaten. Wesel 1843; zitiert nach: Ernst Heimeran (Hrsg.): Hinaus in die Ferne mit Butterbrot und Speck. Die schönsten Parodien auf Goethe bis George. Nebst einem Kapitel zeitgenössischer Selbstparodien und einem Bilderanhang. München 1943, S. 18f.

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  142. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. A.a.O., S. 590.

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  143. Lebrecht Dreves: Lieder eines Hanseaten. Wesel 1843.

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  144. Wolf Jobst Siedler: Kommentar: Fürstenmaler und Malerfürsten. In: Jürgen Kocka (Hrsg.): Bürger und Bürgerlichkeit im 19. Jahrhundert. A.a.O., S. 240.

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  145. Vgl. hierzu Theodor Schieder: Vom Deutschen Bund zum Deutschen Reich. 1815–1871. A.a.O., S. 69f.

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  146. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. A.a.O., S. 576.

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  147. Claus Harms: Das Vaterland? In: Ders.: Winterpostille oder Predigten an den Sonn-und Festtagen. 4. Aufl., Kiel 1820, S. 392; auch in Z. Funck (Hrsg.): Das Buch deutscher Parodieen und Travestieen. 1. Bd., Erlangen 1840/41, S. 5.

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  148. Hans Hartje: Eine geistliche Kontrafaktur zu Mignons Sehnsuchtslied. In: Euphorion 20 (1913), S. 743.

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  149. Vgl. hierzu Elisabeth Frenzel: Stoffe der Weltliteratur. Ein Lexikon dichtungsgeschichtlicher Längsschnitte. 4., überarb. Aufl., Stuttgart 1976; dies.: Motive der Weltliteratur. Ein Lexikon dichtungsgeschichtlicher Längsschnitte. 2. verb, und um ein Register erw. Aufl., Stuttgart 1980.

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  150. Erika Tunner: ›L’Esprit de Mignon‹ — Mignon-Bilder von der Klassik bis zur Gegenwart. In: Goethe-Jahrbuch, 160. Bd. (1989), S. 11; vgl. auch Johanna Lienhard: Mignon und ihre Lieder, gespiegelt in den Wilhelm-Meister-Romanen. Zürich 1978; Karin Keppel-Kriems: Mignon und Harfner in Goethes ›Wilhelm Meister‹: eine geschichtsphilosophische und kunsttheoretische Untersuchung zu Begriff und Gestaltung des Naiven. Frankfurt a.M./ Bern/ New York/ Paris 1986. — Aus der Vielzahl der Mignon-Reminiszenzen der vergangenen zweihundert Jahre soll an dieser Stelle lediglich eine kleine Auswahl vorgestellt werden: Im Jahr 1815 vertont Franz Schubert das ›Mignon-Lied‹ ›Für eine Singstimme mit der Begleitung des Pianoforte‹ 1842 nimmt sich Franz Liszt des ›Mignon-Liedes‹ an, vierundzwanzig Jahre später komponiert Ambroise Thomas eine ganze Oper ›Mignon‹, deren Libretto die Titelheldin und Wilhelm Meister ein glückliches Paar werden läßt. Bekanntlich haben ›Wilhelm Meisters Lehrjahre‹ und dabei vor allem auch der ›Geist‹ Mignons, einen großen Einfluß auf die deutschen Romantiker ausgeübt. In Gerhart Hauptmanns Altersnovelle ›Mignon‹ — dem einzigen Prosawerk der deutschen Literatur mit diesem geradezu programmatischen Titel — wird die Suche nach Mignon zur Obsession, der Gedanke an sie zur fixen Idee. Im Pariser ›Salon‹ von 1839 werden zwei große Bilder des niederländisch-französischen Malers Ary Scheffer, einem Schüler Guércins, gezeigt, in denen Mignons Sehnsucht thematisiert wird: ›Mignon regrettant‹ (Mignons Heimweh) und ›Mignon aspirant au ciel‹ (Mignons Sehnsucht nach dem Himmel). Zahlreiche Kunst-photographien aus der Zeit der Wende vom neunzehnten zum zwanzigsten Jahrhundert versuchen die Mignon-Gestalt über das Medium des Photoapparates optisch einzu-fangen. Sogar in die Produktwerbung findet Mignon Einlaß: 1907 wirbt die ›Union-Schreibmaschinen-Gesellschaft m.b.H.‹ in der Münchner Zeitschrift ›Jugend‹ für eine ›Mignon-Schreibmaschine‹. In bildungsbürgerlich orientierter Alltagssprache fungiert die rhetorische Frage ›Kennst du das Land?‹ bis in die aktuelle Gegenwart hinein als Stellvertretervokabel, mit der auf das Land ›Italien‹ — sei es in ernsthaftem oder ironisch-gebrochenem Gestus — referiert werden kann.

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  151. Karl von Holtei: Mignons Lied. Bei Göthes Todtenfeier. In: Z. Funck (Hrsg.): Das Buch deutscher Parodieen und Travestieen. 2. Bd., Erlangen 1840/41, S. 11.

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  152. In der ›Theatralischen Sendung‹ steht das Lied ›Kennst du das Land…‹ im vierten, und nicht — wie später in ›Wilhelm Meisters Lehrjahren‹ — im dritten Buch. Da Goethe von November 1782 bis November 1783 am vierten Buch des ›Urmeister‹ arbeitet, kann davon ausgegangen werden, daß die Komposition des ›Italienliedes‹ auf diese Zeit zu datieren ist. Damit liegt seine Niederschrift zwischen dem empfindsamen Briefroman ›Die Leiden des jungen Werthers‹ (1777) der ›Sturm-und-Drang‹-Periode und dem Entwicklungsroman ›Wilhelm Meisters Lehrjahre‹ (1795/96). Die Verse, die Italien mit so suggestiver Kraft entstehen lassen, spiegeln nicht das eigene Italienerlebnis Goethes wider, sondern sie entstehen bereits ein paar Jahre vor der 1786 begonnenen Italienreise des Autors. Im Jahre 1815 nimmt Goethe ›Kennst du das Land…‹ im Wortlaut unverändert unter dem Titel ›Mignon‹ in den Gedichtband seiner Werkausgabe auf. Dort plaziert er den Text an den Anfang der Gruppe ›Balladen‹.

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  153. Paul Requadt: Die Bildersprache der deutschen Italiendichtung von Goethe bis Benn. Bern und München 1962, S. 17f.

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  154. Werner Ross: Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn? Zur Vorgeschichte einer Goethe-Strophe. In: Germanisch-romanische Monatsschrift, 33 (1951/52), S. 174.

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  155. Ebenda, S. 181ff.

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  156. Herman Meyer: Mignons Italienlied und das Wesen der Verseinlage im ›Wilhelm Meister‹. Versuch einer gegenständlichen Polemik. In: Euphorion 46 (1952), S. 149.

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  157. Werner Ross: Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn? A.a.O., S. 187.

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  158. Paul Requadt: Die Bildersprache der deutschen Italiendichtung von Goethe bis Benn. A.a.O., S. 17.

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  159. Friedrich Theodor Vischer: Ästhetik oder Wissenschaft des Schönen. Hrsg. v. Robert Vischer. III. Bd., 2. Aufl., München 1923, S. 1337 und S. 1359.

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  160. Werner Ross: Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn? A.a.O., S. 172.

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  161. Herman Meyer: Mignons Italienlied und das Wesen der Verseinlage im ›Wilhelm Meister‹. Versuch einer gegenständlichen Polemik. In: Euphorion 46 (1952), S. 155; vgl. auch: ›Kennst du das Land? Zur Kontroverse um die Deutung von Goethes Mignonlied‹ — Replik von Oskar Seidlin und Dublik von Herman Meyer. In: Euphorion 47 (1953), S. 462–477.

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  162. Vgl. u.a.: Friedrich Gedicke: An den Montagsclub. In: Karl Müchler (Hrsg.): Parodien. A.a.O., S. 125–127; ders.: An meine Gattin. In: Ebenda, S. 128–129; N.N.: In das Fremdenbuch auf Riga. In: Ebenda, S. 130–131; N.N.: Das beßre Land. Auf den Tod einer geliebten Gattin. In: Carl Friedrich Solbrig: Almanach der Parodieen und Travestien. A.a.O., S. 61–62; Franz Christian Lerse: Kennst du ein Land, wo stets die Veilchen blühn. In: Ebenda, S. 210–211; Franz Ludwig Georg Frei(e)sleben: An Luisen. In: Ebenda, S. 212–213; Johann Daniel Falk: Sehnsucht nach Holland. In: Ebenda, S. 214–215; Carl Gottlieb Brettschneider: Sehnsucht nach Jenseits. In: Z. Funck (Hrsg.): Das Buch deutscher Parodieen und Travestieen. Bd. 1. A.a.O., S. 5f.

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  163. Theodor Verweyen/ Gunther Witting: Die Kontrafaktur. A.a.O., S. 100.

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  164. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. A.a.O., S. 403f.

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  165. Ebenda, S. 405.

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  166. Ebenda, S. 441.

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  167. Jürgen Habermas: Strukturwandel der Öffentlichkeit. A.a.O., S. 84.

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  168. Harro Segeberg: Nationalismus als Literatur. Literarisches Leben, nationale Tendenzen und Frühformen eines literarischen Nationalismus in Deutschland. In: Jörg Schönert/ Harro Segeberg (Hrsg.): Polyperspektiven in der literarischen Moderne. Studien zur Theorie, Geschichte und Wirkung der Literatur. Karl Robert Mandelkow gewidmet. Frankfurt a.M./ Bern/ New York/ Paris 1988, S. 301.

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  169. Ulrich Wergin: Symbolbildung als Konstitution von Erfahrung. Die Debatte um den nichtprofessionellen Schriftsteller in der Literatur der Goethe-Zeit und ihre poetolo-gische Bedeutung. In: Jörg Schönert/ Harro Segeberg (Hrsg.): Polyperspektiven in der literarischen Moderne. Studien zur Theorie, Geschichte und Wirkung der Literatur. Karl Robert Mandelkow gewidmet. Frankfurt a.M./ Bern/ New York/ Paris 1988, S. 205.

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  170. Ebenda.

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  171. Karl Müchler: Vorrede. In: Ders. (Hrsg.): Parodieen. Berlin 1817, S. III.

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  172. N.N.: Der Reimerklub. In: Karl Müchler (Hrsg.): Parodieen. Berlin 1817, S. 87.

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  173. Erwin Rotermund: Einleitung. In: Gegengesänge. A.a.O., S. 19.

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  174. Eberhard Lämmert: Bürgerlichkeit als literarische Kategorie. In: Jürgen Kocka (Hrsg): Bürger und Bürgerlichkeit im 19. Jahrhundert. A.a.O., S. 208.

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  175. Ulrich Wergin: Symbolbildung als Konstitution von Erfahrung. A.a.O., S. 205.

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  176. Harro Segeberg: Nationalismus als Literatur. A.a.O., S. 317; zum ›Goethe-Kult‹ des frühen neunzehnten Jahrhunderts vgl. auch Adalbert Wichert: ›So naht des goldnen Tages Jubelfeier…‹ Goethefeiern 1832–1982. In: Mitteilungen des deutschen Germanistenverbandes. 40. Jg., (1993), Heft 4, S. 40: “Verehrt wurde Goethe längst vor seinem Tode. ›Fremde Personen‹, so der Weimarer Kanzler Friedrich von Müller in seiner Trauerrede 1832, hätten ›sich oft in den wunderlichsten Fällen, z.B. um eine Heirat, die Wahl eines Lebensberufs (…), einen Hausbau zustande zu bringen, zuversichtlich an ihn‹ gewandt. Europas Könige und Fürsten reisten an, um ihn auszuzeichnen oder schickten ihre Künstler, ihn in allen möglichen Formen zu porträtieren./ Goethe-Feiern fanden seit dem 70. Geburtstag zu jedem Jubiläum statt. Besonders hervorzuheben ist Goethes 50. Dienstjubiläum 1825. Karl August ließ eine Gedenkmünze prägen, deren eine Seite die Köpfe des Fürsten-Paares, deren andere Goethes Kopf mit Lorbeerzweigen zeigte, so wie sie dann 1832 auf der Bahre den Toten schmückten.”

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  177. Jürgen Kocka: Bürger und Bürgerlichkeit als Problem der deutschen Geschichte vom späten 18. zum frühen 20. Jahrhundert. In: Ders. (Hrsg.): Bürger und Bürgerlichkeit im 19. Jahrhundert. A.a.O., S. 43.

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  178. Die Lebendigkeit des literarischen Lebens der ersten Jahrhunderthälfte spiegelt sich nicht zuletzt auch in zahlreichen literarischen Wettbewerben wider: Goethe und Schiller setzen eine ›Dramatische Preisaufgabe‹ aus und bieten dreißig Dukaten für die beste Intrigenkomödie — beträchtliche Einwände Goethes gegen jede der insgesamt dreizehn Einsendungen verhindern allerdings eine Prämierung. Eine Generation später bietet dann der ›Cotta‹-Verlag in der ›Außerordentlichen Beilage‹ der Augsburger ›Allgemeinen Zeitschrift‹ vom 16. Januar 1836 eine dreihundert Gulden versprechende ›Preisauf-gabe‹, in der er das beste ein- oder zweiaktige Lustspiel in Prosa oder Versen sucht. Im selben Jahr offeriert die ›Académie Françlaise‹ zehntausend Francs für das beste Trauer- oder Lustspiel in fünf Akten und in Versen, das für die Sitten nützlich sein soll und den Forderungen der Kunst entsprechen muß, ein Jahr später folgt der Verlag ›Hoffmann & Campe‹ und verspricht fünfzig Taler für das beste lyrische Gedicht.

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  179. Johann Konrad Nänny: Das Roman-Land. In: Z. Funck (Hrsg.): Das Buch deutscher Parodieen und Travestieen. 1. Bd., Erlangen 1840/41, S. 208–209.

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  180. Auch Lenz lokalisiert sein satirisches Drama ›Pandaemonium Germanicum‹ (1775) — inszeniert als kritische Farce der Literaturszene seiner Zeit — auf dem Parnaß; vgl. Jakob Michael Reinhold Lenz: Pandaemonium Germanicum. In: Sturm und Drang. Dramatische Schriften. 2. Bd., Plan und Auswahl von Erich Loewenthal und Lambert Schneider. Heidelberg 1972, S. 407–431.

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  181. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. A.a.O., S. 303ff.

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  182. Peter Uwe Hohendahl: Literarische Kultur im Zeitalter des Liberalismus 1830–1870. A.a.O., S. 159.

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  183. Ebenda, S. 160f.

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  184. Ebenda, S. 181.

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  185. Zur Definition des Terminus ›Klassik‹ vgl. Heinz Otto Burger: Einleitung. In: Begriffsbestimmung der Klassik und des Klassischen. Hrsg. von Heinz Otto Burger. Darmstadt 1971, S. IX–XVII.

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  186. Georg Gottfried Gervinus: Geschichte der poetischen National-Literatur der Deutschen. Leipzig 1835; der geschichtliche Rückblick auf die vor Gervinus unternommenen literaturhistorischen Periodisierungsversuche bis einschließlich der Goethe-Zeit zeigt, daß die Markierung von literaturgeschichtlichen Phasen und Einschnitten vorrangig durch die eigene Erfahrung der jeweiligen Autoren mit Dichtungsgeschichte bestimmt ist. So beurteilt beispielsweise der ›Sturm-und-Drang‹-Schriftsteller Christian Daniel Schubart die literarische Entwicklung im Jahr 1768 in Deutschland ganz aus der Perspektive der eigenen — selbsterlebten — künstlerischen Entwicklung; er schreibt, daß zunächst Gottsched sein “Original” gewesen sei, dann Nicolai ihn in Verwirrung gestürzt habe und er nun unentschieden sei, zu welcher Partei er sich bekennen solle. Noch bis zu Goethes Autobiographie ›Aus meinem Leben — Dichtung und Wahrheit und seinem als “Epochen deutscher Literatur” bezeichneten Schema ist zu verfolgen, daß literaturhistorische Periodisierungsversuche vorrangig unter dem Eindruck des Selbsterlebten und der eigenen künstlerischen Entwicklung getroffen werden. Vgl. hierzu Werner Krauss: Zur Periodisierung — Aufklärung, Sturm und Drang, Weimarer Klassik. In: Ders.: Die französische Aufklärung im Spiegel der deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts. Berlin 1963, S. CI sowie Johann Wolfgang von Goethe: Poetische Werke. Schriften zur Literatur. Berlin und Weimar 1970, S. 117. (= Berliner Ausgabe.)

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  187. Zu Georg Gottfried Gervinus vgl: Hans Mayer (Hrsg.): Deutsche Literaturkritik im 19. Jahrhundert. Frankfurt a.M. 1976, S. 272ff.

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  188. Hermann Hettner: Die romantische Schule in ihrem inneren Zusammenhange mit Goethe und Schiller. In: Ders.: Schriften zur Literatur. Hrsg. v. Jürgen Jahn. Berlin 1959, S. 65.

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  189. Hermann Hettner: Geschichte der deutschen Literatur im 18. Jahrhundert. 3 Bde., Braunschweig 1864–1872.

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  190. Wilhelm Scherer: Geschichte der deutschen Litteratur. Berlin 1883.

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  191. Wilhelm Dilthey: Die dichterische und philosophische Bewegung in Deutschland 1770 bis 1800. In: Ders.: Gesammelte Schriften. Leipzig/ Berlin/ Göttingen 1914–1982, 5. Bd., S. 12–27.

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  192. Peter Uwe Hohendahl: Literarische Kultur im Zeitalter des Liberalismus 1830–1870. A.a.O., S. 162.

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  193. Heinrich Heine: Die romantische Schule. In: Ders.: Sämtliche Schriften. Hrsg. v. Klaus Briegleb. 3. Bd., München 1971, S. 468ff.

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  194. Rudolf Gottschall: Die deutsche Nationalliteratur in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts. 2. Aufl., 1. Bd., Breslau 1861, S. VII. (= Aus dem Vorwort der ersten Auflage von 1854.)

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  195. Herman Grimm: Goethe. Vorlesungen gehalten an der Kgl. Universität zu Berlin. 2. Bd., Berlin 1877, S. 300.

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  196. Vgl. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte. 1866–1918. Erster Band: Arbeitswelt und Bürgergeist. München 1990, S. 650.

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  197. Erwin Rotermund: Einleitung. In: Gegengesänge. A.a.O., S. 24.

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  198. Georg Bollenbeck: Bildung und Kultur. Glanz und Elend eines deutschen Deutungsmusters. Frankfurt a.M. 1994, S. 99f. und S. 155; vgl. auch Jürgen Kocka: Bürger und Bürgerlichkeit als Problem der deutschen Geschichte vom späten 18. zum frühen 20. Jahrhundert. In: Ders. (Hrsg.): Bürger und Bürgerlichkeit im 19. Jahrhundert. A.a.O., S. 30ff.

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  199. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte. 1800–1866: Bürgerwelt und starker Staat. München 1983, S. 451.

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  200. Siegfried J. Schmidt: Die Selbstorganisation des Sozialsystems Literatur im 18. Jahrhundert. A.a.O., S. 335.

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  201. Rudolf Schenda: Volk ohne Buch. Studien zur Sozialgeschichte der populären Lesestoffe 1770–1910. München 1977, S. 444f.

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  202. Siegfried J. Schmidt: Die Selbstorganisation des Sozialsystems Literatur im 18. Jahrhundert. A.a.O., S. 26.

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  203. Peter Uwe Hohendahl: Literarische Kultur im Zeitalter des Liberalismus 1830–1870. A.a.O., S. 272.

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  204. Ebenda, S. 211.

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  205. Gordon A. Craig: Deutsche Geschichte 1866–1945. Vom Norddeutschen Bund bis zum Ende des Dritten Reichs. Aus dem Engl, übers, von Karl Heinz Siber. München 1980, S. 173ff.

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  206. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte. 1866–1918. Erster Band: Arbeitswelt und Bürgergeist. A.a.O., S. 531.

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  207. Karl von Raumer: Geschichte der Pädagogik. A.a.O., S. 187ff.

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  208. Hans-Ulrich Wehler: Das Deutsche Kaiserreich 1871–1918. 3. durchges. u. bibliograph. erg. Aufl., Göttingen 1977, S. 126.

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  209. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. A.a.O., S. 56ff.

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  210. Ebenda, S. 533.

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  211. Georg Bollenbeck: Bildung und Kultur. Glanz und Elend eines deutschen Deutungsmusters. A.a.O., S. 164f.

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  212. Ebenda, S. 167.

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  213. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. A.a.O., S. 452ff.

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  214. Hans-Georg Herrlitz: Der Lektüre-Kanon des Deutschunterrichts im Gymnasium. Heidelberg 1964, S. 141f.

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  215. Wolfgang Leppmann: Goethe und die Deutschen. A.a.O., S. 202.

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  216. Georg Jäger: Schule und literarische Kultur. Stuttgart 1981; vgl. auch Wolfgang Leppmann: Goethe und die Deutschen. A.a.O., S. 171ff.

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  217. Robert Hiecke: Der deutsche Unterricht auf deutschen Gymnasien. Leipzig 1842.

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  218. Ebenda, S. 106.

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  219. Karl von Raumer: Geschichte der Pädagogik. 3. Teil, 6. Aufl., Gütersloh 1897.

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  220. Ebenda, S. 225.

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  221. Ernst Laas: Der Deutsch-Unterricht auf höheren Lehranstalten. 2. Aufl., Berlin 1886.

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  222. Vgl. hierzu Peter-Martin Roeder: Zur Geschichte und Kritik des Lesebuchs der höheren Schule. Weinheim 1961.

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  223. Peter Uwe Hohendahl: Literarische Kultur im Zeitalter des Liberalismus 1830–1870. A.a.O., S. 218.

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  224. Heinrich Kurz: Leitfaden zur Geschichte der deutschen Literatur — Zum Gebrauche an höheren Unterrichtsanstalten. 18. Aufl., o.O. 1887.

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  225. Karl von Raumer: Geschichte der Pädagogik. A.a.O., S. 225ff.

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  226. Peter Uwe Hohendahl: Literarische Kultur im Zeitalter des Liberalismus 1830–1870. A.a.O., S. 299f.

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  227. Wolfgang Leppmann: Goethe und die Deutschen. A.a.O., S. 61.

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  228. Alfred Liede: Parodie. In: Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte. A.a.O., Sp. 18.

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  229. Gottfried Keller: Das Sinngedicht. Erstes Kapitel. Leipzig o.J., S. 10; vgl. auch ders.: Der grüne Heinrich. III. Teil, Erstes Kapitel.

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  230. Christian Grawe: Nachwort. A.a.O., S. 240.

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  231. Ulrich Wergin: Symbolbildung als Konstitution von Erfahrung. A.a.O., S. 205.

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  232. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. A.a.O., S. 262.

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  233. Georg Bollenbeck: Bildung und Kultur. Glanz und Elend eines deutschen Deutungsmusters. A.a.O., S. 203.

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  234. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. A.a.O., S. 268.

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  235. Georg Bollenbeck: Bildung und Kultur. Glanz und Elend eines deutschen Deutungsmusters. A.a.O., S. 203.

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  236. Pierre Bourdieu: Ökonomisches Kapital, kulturelles Kapital, soziales Kapital. In: Reinhard Kreckel (Hrsg.): Soziale Ungleichheiten, Soziale Welt. Sonderband 2, Göttingen 1983, S. 183ff.

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  237. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. A.a.O., S. 541.

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  238. August von Kotzebue: Der Dichter Blume. Zuerst veröffentlicht in: Carl Friedrich Solbrig (Hrsg.): Almanach der Parodieen und Travestien, Leipzig 1816, S. 89f; dann mit kleinen Variationen — z.B. ›Versen‹ statt ›Reimen‹ in der zehnten Zeile, ›blinken‹ statt ›sinken‹ in der einundzwanzigsten Zeile und ›Buchstab‹ statt ›Zeile‹ in der vierundzwanzigsten Zeile des Gedichts — unter dem Verfassernamen ›Karl Heinrich Leopold Reinhard‹ in den nachfolgenden Publikationen: Karl Müchler (Hrsg.): Parodieen. Berlin 1817, S. 137f; Z. Funck (d.i. Karl Friedrich Kunz) (Hrsg.): Das Buch der deutschen Parodieen und Travestieen. 1. Bd., a.a.O., S. 66; David Haek: Parodien und Travestien. Leipzig 1912, S. 42f; Herbert Kästner (Hrsg.): Pegasus von vorn und von hinten. Deutsche Lyrik in Original und Parodie. Mit 10 Holzstichen von Karl-Georg Hirsch. Frankfurt a.M./ Olten/ Wien 1983, S. 21.

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  239. Doris Maurer: August von Kotzebue. Ursachen seines Erfolges. Konstante Elemente der unterhaltenden Dramatik. Bonn 1979.

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  240. Eginhardt: Nähe der lieben Frau (Lebensdaten 1797–1847). Zuerst veröffentlicht in Z. Funck (d.i. Karl Friedrich Kunz) (Hrsg.): Das Buch der deutschen Parodieen und Travestieen. 1. Bd., a.a.O., S. 13; dann in Herbert Kästner (Hrsg.): Pegasus von vorn und von hinten. A.a.O., S. 22; Ernst Heimeran (Hrsg.): Hinaus in die Ferne mit Butterbrot und Speck. Die schönsten Parodien auf Goethe bis George. Nebst einem Kapitel zeitgenössischer Selbstparodien und einem Bilderanhang. München 1943, S. 82f; Theodor Verweyen/ Gunther Witting (Hrsg.): Deutsche Lyrik-Parodien aus drei Jahrhunderten. Stuttgart 1983, S. 77.

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  241. Siegfried J. Schmidt: Die Selbstorganisation des Sozialsystems Literatur im 18. Jahrhundert. A.a.O., S. 106ff.

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  242. Hartmann Tyrell: Probleme einer Theorie der gesellschaftlichen Ausdifferenzierung der privatisierten modernen Kernfamilie. In: Zeitschrift für Soziologie, Heft 4/5 (1976), S. 393ff.

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  243. Siegfried J. Schmidt: Die Selbstorganisation des Sozialsystems Literatur im 18. Jahrhundert. A.a.O., S. 97.

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  244. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. A.a.O., S. 269.

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  245. Alfred Liede: Dichtung als Spiel: Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache. Berlin 1963; Bd. 2: Parodie und literarische Zirkel, S. 26.

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  246. Am Ende des neunzehnten bzw. zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts entsteht mit dem literarischen Kabarett eine ganz ähnliche — analoge — Situation.

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  247. Theodor Fontane: Causerien über Theater. 2. Bd., München 1964, S. 156.

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  248. An dieser Stelle sei kurz darauf hingewiesen, daß, verglichen mit der Vielzahl österreichischer Theater-Parodien, — erinnert sei vor allem an die Stücke von Ferdinand Jakob Raimund und Johann Nepomuk Nestroy — die Theater-Parodie im übrigen deutschen Sprachraum während des gesamten neunzehnten Jahrhunderts nur vereinzelt begegnet.

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  249. Carl Friedrich Solbrig (Hrsg.): Almanach der Parodieen und Travestien, Leipzig 1816; Karl Müchler (Hrsg.): Parodieen. Berlin 1817; M. Gottfried Günther Röller (Hrsg.): Almanach der Parodieen und Travestien. Zweyter Almanach. Leipzig 1818; Z. Funck (d.i. Karl Friedrich Kunz) (Hrsg.): Das Buch der deutschen Parodieen und Travestieen. 2 Bde., Erlangen 1840/41.

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  250. Vgl. hierzu vor allem die satirische Presselandschaft: ›Fliegende Blätten (1844–1944) und ›Kladderadatsch‹ (1848–1944) sowie die maßgeblichen Publikationen der prominentesten Parodisten der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts: Ludwig Eichrodt: Gedichte in allerlei Humoren von Rudolf Rodt. Stuttgart 1853; ders.: Lyrische Karikaturen. Lahr 1869; Fritz Mauthner: Nach berühmten Mustern. Parodistische Studien. Stuttgart 1878; ders.: Nach berühmten Mustern. Parodistische Studien. Gesamtausgabe. Stuttgart/ Berlin/ Leipzig o.J. (1898).

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  251. Heinrich Heine: Die romantische Schule. A.a.O., S. 391ff; allerdings betont Heine, daß bei Schiller — vergleicht man ihn mit Goethe — die Artikulation politischer Ideen bedauerlicherweise zu Lasten der ›ästhetischen Vollendung‹ des Werkes gehe, die klassische Ästhetik Goethes sei der Schillerschen Ästhetik überlegen.

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  252. Winfried Freund: Die literarische Parodie. A.a.O., S. 75.

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  253. Vgl. hierzu Christian Grawe: ›Wer wagt es, Knappersmann oder Ritt?‹ Schiller-Parodien aus zwei Jahrhunderten. A.a.O.

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  254. Peter Uwe Hohendahl: Literarische Kultur im Zeitalter des Liberalismus 1830–1870. A.a.O., S. 199.

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  255. Georg Bollenbeck: Bildung und Kultur. Glanz und Elend eines deutschen Deutungsmusters. A.a.O., S. 158.

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  256. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte. 1866–1918. A.a.O., S. 650.

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  257. Peter Uwe Hohendahl: Literarische Kultur im Zeitalter des Liberalismus 1830–1870. A.a.O., S. 198f.

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  258. Friedrich Theodor Vischer: Rede zur hundertjährigen Feier der Geburt Schillers am zehnten November 1859 in der St. Peter-Kirche zu Zürich. Zürich 1859. S. 20.

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  259. Ebenda, S. 16.

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  260. Wolfgang Leppmann: Goethe und die Deutschen. A.a.O., S. 63.

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  261. Peter Uwe Hohendahl: Literarische Kultur im Zeitalter des Liberalismus 1830–1870. A.a.O., S. 199.

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  262. Ebenda, S. 206.

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  263. Winfried Freund: Die literarische Parodie. A.a.O., S. 75.

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  264. Victor Hehn: Ueber Goethes Hermann und Dorothea (1851). Stuttgart 1893, S. 41.

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  265. Ebenda, S. 37.

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  266. Das ›Deutsche Kaiserreich‹ von 1871 — aus drei Kriegen innerhalb von sechs Jahren hervorgegangen — ist das Ergebnis einer “preußisch militärischen ›Revolution von oben‹”; vgl. hierzu Hans-Ulrich Wehler: Das Deutsche Kaiserreich 1871–1918. A.a.O., S. 19ff.

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  267. Adalbert Wichert: ›So naht des goldnen Tages Jubelfeier…‹ Goethefeiern 1832–1982. In: Mitteilungen des deutschen Germanisten Verbandes. 40. Jg., (1993), Heft 4, S. 42.

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  268. Karl Robert Mandelkow: Goethe in Deutschland. Rezeptionsgeschichte eines Klassikers. Bd. 1: 1773–1918. A.a.O., S. 135.

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  269. Klaus Vondung: Zur Lage der Gebildeten in der wilhelminischen Zeit. In: Ders. (Hrsg.): Das wilhelminische Bürgertum. Zur Sozialgeschichte seiner Ideen. Göttingen 1976, S. 31.

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  273. Klaus Vondung: Zur Lage der Gebildeten in der wilhelminischen Zeit. A.a.O., S. 31.

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  274. Adalbert Wichert: ›So naht des goldnen Tages Jubelfeier…‹ Goethefeiern 1832–1982. A.a.O., S. 40.

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  275. Peter Sprengel: Zwischen Nachfolge und Parodie. Zur Klassik-Rezeption im Drama der Jahrhundertwende. In: Jörg Schönert/ Harro Segeberg (Hrsg.): Polyperspektiven in der literarischen Moderne. Studien zur Theorie, Geschichte und Wirkung der Literatur. Karl Robert Mandelkow gewidmet. Frankfurt a.M./ Bern/ New York/ Paris 1988, S. 384.

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  276. Karl Robert Mandelkow: Goethe in Deutschland. Rezeptionsgeschichte eines Klassikers. Bd. 1: 1773–1918. A.a.O., S. 87.

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  277. Kanzler Friedrich von Müller, der Philologe Friedrich Wilhelm Riemer, Johann Peter Eckermann und der Kunsthistoriker Heinrich Meyer u.a. haben als Herausgeber von Editionen und Dokumentationen und als Verfasser von Gesprächssammlungen das Fundament der Goethe-Philologie gelegt.

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  278. Karl Robert Mandelkow: Goethe in Deutschland. Rezeptionsgeschichte eines Klassikers. Bd. 1: 1773–1918. A.a.O., S. 87.

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  279. Wilhelm Scherer: Bemerkungen über Goethes ›Stella‹. In: Ders.: Aufsätze über Goethe. 2. Aufl., Berlin 1900, S. 124.

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  280. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte. 1866–1918. A.a.O., S. 650.

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  281. Udo Köster: Die Moderne, die Modernisierung und die Marginalisierung der Literatur. A.a.O., S. 364.

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  284. Karl Robert Mandelkow: Goethe in Deutschland. Rezeptionsgeschichte eines Klassikers. Bd. 1: 1773–1918. A.a.O., S. 205.

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  285. Wilhelm Scherer: Aufsätze über Goethe. 2. Aufl., Berlin 1900, S. 124.

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  286. Karl Robert Mandelkow: Goethe in Deutschland. Rezeptionsgeschichte eines Klassikers. Bd. 1: 1773–1918. A.a.O., S. 214.

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  287. Hermann Hettner: Goethe’s Iphigenie in ihrem Verhältnis zur Bildungsgeschichte des Dichters. In: Ders.: Kleine Schriften. Braunschweig 1884, S. 425–474.

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  290. Karl Robert Mandelkow: Goethe in Deutschland. Rezeptionsgeschichte eines Klassikers. Bd. 1: 1773–1918. A.a.O., S. 220.

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  291. Vgl. hierzu ebenda, S. 264.

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  292. Ebenda, S. 261.

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  300. Winfried Freund/ Walburga Freund-Spork: Kommentar. In: Dies. (Hrsg.): Deutsche Prosa-Parodien aus zwei Jahrhunderten. Stuttgart 1988, S. 223.

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  303. Hanns von Gumppenberg: Das teutsche Dichterroß. A.a.O., S. 141.

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  306. Karl Robert Mandelkow: Goethe in Deutschland. Rezeptionsgeschichte eines Klassikers. Bd. 2: 1919–1982. A.a.O., S. 135.

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  307. Winfried Freund/ Walburga Freund-Spork: Kommentar. In: Dies. (Hrsg.): Deutsche Prosa-Parodien aus zwei Jahrhunderten. A.a.O., S. 234.

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  308. Ebenda, S. 234.

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  320. Vgl. Carl Friedrich Solbrig (Hrsg.): Almanach der Parodieen und Travestien. A.a.O.; Karl Müchler (Hrsg.): Parodieen. A.a.O.; M. Gottfried Günther Roller (Hrsg.): Almanach der Parodieen und Travestien. A.a.O.

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  330. Aus der Überzeugung heraus, daß die politische Bildung der ästhetischen Erziehung vorauszugehen habe, fordert im übrigen auch Ludolf Wienbarg dazu auf: “Greift in die Zeit, haltet euch an das Leben!” In: Ludolf Wienbarg: Wanderung durch den Thierkreis. Hamburg 1835, S. 256; vgl. auch ders.: Ästhetische Feldzüge (1834). Hrsg. v. Jürgen Martens. Darmstadt 1965, S. 98–137.

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  331. Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Vorlesung über die Ästhetik I. In: Ders.: Werke. Hrsg. v. Eva Moldenhauer und Karl Markus Michel. 13. Bd., Frankfurt/M. 1970, S. 254f.

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  332. Schubert ist mit seinen rund achtzig Liederkompositionen der produktivste unter den musikalischen Goethe-Interpreten; einige seiner Vertonungen sind weltbekannt — genannt seien: ›Das Heidenröslein‹, ›Der König in Thule‹, ›Erlkönig‹, ›Gretchen am Spinnrads‹ ›Wanderers Nachtlied‹.

    Google Scholar 

  333. Eichendorff hatte den im Jahr 1815 veröffentlichten Roman ›Ahnung und Gegenwart‹ bereits 1811 abgeschlossen; die Anregung zu dem Titel gab Dorothea Schlegel.

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  334. Joseph von Eichendorff: Geschichte der poetischen Literatur Deutschlands. Hrsg. von Wilhelm Kosch. Kempten/ München 1906, S. 300.

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  335. Joseph von Eichendorff: Ahnung und Gegenwart. Ende des fünften Kapitels.

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  336. Joseph von Eichendorff: Ach, von dem weichen Pfühle. In: Ders.: Werke. Hrsg. v. Wolfdietrich Rasch. München 1955, S. 386.

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  337. Joseph von Eichendorff: Geschichte der poetischen Literatur Deutschlands. A.a.O., S. 300.

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  338. Hoffmann von Fallersleben: Schlafe! was willst du mehr? In: Erwin Rotermund (Hrsg.): Gegengesänge. Lyrische Parodien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. München 1964, S. 177.

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  339. Georg Herwegh: Ein Lied aus meiner Zeit. In: Ders.: Werke. Hrsg. v. Hermann Tardel. 1. Teil. Berlin/ Leipzig/ Wien/ Stuttgart o.J., S. 73.

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  340. Georg Herwegh: Wiegenlied. In: Ders.: Gedichte eines Lebendigen. Hrsg. v. Marcel Herwegh. Leipzig (1905), S. 141f.

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  341. Herwegh arbeitet — wie Goethe — mit einem Kreuzreim, ohne jedoch die einmal gewählten Reimfiguren der ersten Strophe monoton in den fünf folgenden Strophen zu wiederholen.

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  342. Gottlieb Betz: Die deutschamerikanische patriotische Lyrik der Achtundvierziger und ihre historische Grundlage. New York 1916. (= Americana Germanica, N.S., Nr. 22.)

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  343. Jacob Smith: Nord-Amerika, das Land meiner Wünsche. In: Gottlieb Betz: Die deutschamerikanische patriotische Lyrik der Achtundvierziger und ihre historische Grundlage. A.a.O., S. 23f.

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  344. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. A.a.O., S. 100.

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  345. Ebenda, S. 595ff.

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  346. Ebenda, S. 366ff.

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  347. Theodor Schieder: Vom Deutschen Bund zum Deutschen Reich. 1815–1871. A.a.O., S. 51ff.

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  348. Johann Wolfgang von Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre. Hamburger Ausgabe, Bd. VII. Textkritisch durchgesehen, kommentiert und herausgegeben von Erich Trunz. 9., durchges. Aufl., München 1977, S. 507f.

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  350. Friedrich von Sallet: Sehnsuchtsanfall. Inspiriert durch die Europäische Pentarchie. In: Christian Petzet: Die Blütezeit der deutschen politischen Lyrik von 1840 bis 1850. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Nationalgeschichte. München 1903, S. 386.

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  351. Jost Hermand: Das Junge Deutschland. Texte und Dokumente. Stuttgart 1967, S. 372ff.

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  352. Eduard Pelz: Briefe eines Nordamerikaners aus und über Rußland. Mannheim 1849.

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  353. Friedrich von Sallet: Hyperboräische Ballade. In: Ders.: Gesammelte Gedichte. A.a.O., S. 249f.

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  354. Walter Grab/ Uwe Friesel: ›Noch ist Deutschland nicht verloren‹ A.a.O., S. 147.

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  355. Obwohl Friedrich Wilhelm IV. in einer Rede vor dem ›Vereinigten Landtag‹ mit Nachdruck beschwört, daß es keiner Macht dieser Erde gelingen werde, ihn zu einem konstitutionellen Fürsten zu degradieren, ist der Zusammenbruch der politischen Ständeordnung nicht mehr aufzuhalten. Die wegen der deutschen Zensurmaßnahmen ins Ausland geflohenen Demokraten schließen sich mit englischen, französischen, italienischen, polnischen, spanischen und schweizerischen Gleichgesinnten zu einer internationalen Gesellschaft zusammen. Im Jahr 1846 organisieren Karl Marx und Friedrich Engels in Brüssel ein kommunistisches ›Korrespondenz-Komittee‹, dessen erklärtes Ziel darin besteht, die Interessen der Proletarier gegen die der Bourgeoisie durchzusetzen, wobei man nicht nur Gütergemeinschaft propagiert, sondern zudem davon ausgeht, daß ausschließlich ein gewaltsamer Umsturz zur Realisierung dieser Zielsetzung geeignet sei; auf dem ein Jahr später in London stattfindenden zweiten Kommunistenkongreß einigt man sich auf das Programm einer klassenlosen Gesellschaft ohne Privateigentum; im Februar 1848 — wenige Tage vor Ausbruch der Revolution in Frankreich — erscheint schließlich das ›Kommunistische Manifest‹.

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  356. Friedrich Carl Castelhun: Kennt ihr das Land (circa 1848). In: Gottlieb Betz: Die deutschamerikanische patriotische Lyrik der Achtundvierziger und ihre historische Grundlage. Pennsylvania 1916, S. 97f.

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  357. Adolf Glassbrenner: Sehnsucht nach Rußland. In: Ders.: Unterrichtung der Nation. Ausgewählte Werke und Briefe in drei Bänden. Hrsg. v. Horst Denkler u.a., 2. Bd., Köln 1981, S. 272f; mit den kommentierenden Anmerkungen Nr. 48–54.

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  358. Christian Petzet: Die Blütezeit der deutschen politischen Lyrik von 1840 bis 1850. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Nationalgeschichte. München 1903, S. 351.

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  359. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. A.a.O., S. 623.

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  360. Horst Denkler: März-Almanach (1848). In: Adolf Glassbrenner: Unterrichtung der Nation. Ausgewählte Werke und Briefe in drei Bänden. Hrsg. v. Horst Denkler u.a., 2. Bd., Köln 1981, S. 156.

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  361. Im gleichen Almanach instrumentalisiert Glassbrenner im übrigen auch das ›Vater-unser‹, um in seinem ›Gebet der belagerten Berliner‹ den im November 1848 von dem preußischen General von Wrangel über Berlin verhängten Belagerungszustand satirisch zu attackieren; vgl. Adolf Glassbrenner: Gebet der belagerten Berliner. In: Ders.: Unterrichtung der Nation. Ausgewählte Werke und Briefe in drei Bänden. Hrsg. v. Horst Denkler u.a., 2. Bd., Köln 1981, S. 247.

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  362. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. A.a.O., S. 604.

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  363. Theodor Schieder: Vom Deutschen Bund zum Deutschen Reich. 1815–1871. A.a.O., S. 73ff.

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  364. Franz Dingelstedt: Mignon als Volks-Kammer-Sängerin. Fresken in der Paulskirche (Nr. 44). In: Ders.: Nacht und Morgen. Neue Gedichte. Stuttgart und Tübingen 1851, S. 125f.

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  365. Seine früheren Freunde antworteten auf diesen Meinungsumschwung mit zahlreichen Spottversen auf den ›Nachtwächter‹ Dingelstedt und mit Parodien auf sein Werk.

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  366. Theodor Schieder: Vom Deutschen Bund zum Deutschen Reich. 1815–1871. A.a.O., S. 75.

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  367. Vgl. Walter Grab/ Uwe Friesel: ›Noch ist Deutschland nicht verloren‹ A.a.O., S. 250–252.

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  368. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. A.a.O., S. 606ff.

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  369. Ebenda, S. 645.

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  370. Vgl. Franz Dingelstedt: Auferstehung. In: Ders.: Nacht und Morgen. A.a.O., S. 94.

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  371. Franz Schneider: Pressefreiheit und politische Öffentlichkeit. Neuwied 1966, S. 308.

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  372. Theodor Schieden Vom Deutschen Bund zum Deutschen Reich. 1815–1871. A.a.O., S. 123ff.

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  373. Friedrich Spielhagen: Ein neuer Faust. In: Europa. Leipzig, Jg. 1860, Nr. 34, Sp. 1177ff.

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  374. Vgl. hierzu Georg Lukács: Deutsche Realisten des 19. Jahrhunderts. Berlin 1952; ders.: Essays über Realismus. In: Ders.: Werke. 4. Bd., Neuwied/ Berlin 1971.

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  375. Peter Uwe Hohendahl: Literarische Kultur im Zeitalter des Liberalismus 1830–1870. A.a.O., S. 122.

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  376. Ebenda, S. 145.

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  377. Ebenda, S. 142ff.

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  378. Ludwig Eichrodt — auch Rudolf Rodt — kann als einer der bedeutendsten Parodisten der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts bezeichnet werden. Obwohl der studierte Jurist und spätere Oberamtsrichter von Lahr nicht nur Parodien, sondern auch Gedichte mit ernstem Inhalt schreibt und sogar drei Dramen publiziert, macht er sich ausschließlich als Autor parodistischer Gedichte einen Namen; vgl. Ludwig Eichrodt: Gesammelte Dichtungen. 2 Bde., Stuttgart 1890.

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  379. Ludwig Eichrodt: Gedichte des schwäbischen Schullehrers Gottlieb Biedermeier und seines Freundes Horatius Treuherz. In: Fliegende Blätter, Jg. 1950; unter dem Titel: ›Biedermeiers Liederlust — Lyrische Karikaturen‹ als Buch: Lahr 1869; später veröffentlicht als: Das Buch Biedermeier. Gedichte von Ludwig Eichrodt und Adolf Kußmaul. Neue Ausgabe, besorgt von F. Eichrodt. Stuttgart 1911.

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  380. In den ersten Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts wird der Begriff auf die Architektur und die bildende Kunst übertragen. Zum kulturgeschichtlichen Begriff avanciert er durch das Buch ›Biedermeier — Deutschland von 1815–1847‹ (1911) von Max von Boehn und die von Georg Hermann zusammengestellte Dokumentensammlung ›Das Biedermeier im Spiegel der Zeit‹ (1913).

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  381. Friedrich Sengle: Biedermeierzeit. Deutsche Literatur im Spannungsfeld zwischen Restauration und Revolution. 2 Bde., Stuttgart 1972.

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  382. Ludwig Eichrodt: Gedichte in allerlei Humoren von Rudolf Rodt. Stuttgart 1853.

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  383. Ludwig Eichrodt: Biedermeiers Liederlust — Lyrische Karikaturen. Lahr 1869.

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  384. Fritz Mauthner: Nach berühmten Mustern. Parodistische Studien. Stuttgart 1878; ders.: Nach berühmten Mustern. Parodistische Studien. Gesamtausgabe. Stuttgart/ Berlin/ Leipzig o.J. (1898).

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  385. Christian Grawe: Nachwort. A.a.O., S. 249.

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  386. Der Erstdruck der Ballade vom ›Erlkönig‹ erfolgt als integrativer Bestandteil des Goetheschen Singspiels ›Die Fischerin‹ (1782); sieben Jahre später — 1789 — veröffentlicht Goethe dann eine unveränderte Version des ›Erlkönig‹-Textes als selbständiges Gedicht in seinen ›Schriften‹.

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  387. Wolfgang Hecht (Hrsg.): Frei nach Goethe. Parodien nach klassischen Dichtungen Goethes und Schillers. Berlin 1965, S. 132–133.

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  388. N.N.: Mignon. Nach Carré und Barbier für die kleineren Bühnen bearbeitet. In: Kladderadatsch, 22. Jg., Nr. 58 (1869), S. 230.

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  389. N.N.: Mignon. Mit Benutzung des Goethe’schen Romans ›Wilhelm Meister‹ von M. Carré und J. Barbier. In: Kladderadatsch, 22. Jg., Nr. 59 und 60 (1869), S. 234ff.

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  393. Christian Grawe: Nachwort. A.a.O., S. 263.

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  400. Friedrich Theodor Vischer: Faust. Der Tragödie dritter Theil. A.a.O., S. 188–190.

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  401. Theodor Verweyen/ Gunther Witting: Die Parodie in der neueren deutschen Literatur. A.a.O., S. 172.

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  402. Friedrich Theodor Vischer: Goethes Faust. Neue Beiträge zur Kritik des Gedichts. A.a.O., S. 137.

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  403. Johann Wolfgang von Goethe: Faust. Der Tragödie zweiter Teil. In: Ders.: Werke, Bd. 3. Textkritisch durchgesehen, kommentiert und herausgegeben von Erich Trunz. 10. überarb. Aufl., München 1976, S. 364, Vers 12104–12111.

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  405. Theodor Verweyen/ Gunther Witting: Die Parodie in der neueren deutschen Literatur. A.a.O., S. 172.

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  406. Friedrich Theodor Vischer: Faust. Der Tragödie dritter Theil. A.a.O., S. 174.

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  407. Ebenda, S. 350.

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  408. Ebenda, S. 349ff.

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  409. Ebenda, S. 352f.

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  410. Theodor Verweyen/ Gunther Witting: Die Parodie in der neueren deutschen Literatur. A.a.O., S. 174.

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  411. Friedrich Theodor Vischer: Pro domo. A.a.O., S. 354f.

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  412. Friedrich Theodor Vischer: Zum zweiten Teile von Goethes Faust (1861). In: Ders.: Kritische Gänge. Hrsg. von Robert Vischer. 2. Aufl., München 1922, 2. Bd., S. 345.

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  413. Friedrich Theodor Vischer: Goethes Faust. A.a.O., S. 354f.

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  414. Theodor Verweyen/ Gunther Witting: Die Parodie in der neueren deutschen Literatur. A.a.O., S. 174.

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  415. Friedrich Theodor Vischer: Pro domo. A.a.O., S. 354.

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  417. Franz Grillparzer: Vischers dritter Teil des Faust. In: Ders.: Sämtliche Werke. Hrsg. v. August Sauer. Stuttgart (1902), 3. Bd., S. 225.

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  420. Vgl. hierzu Dieter Barth: Zeitschriften für alle. München 1974.

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  422. Ebenda, S. 3.

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  423. Novalis resümiert: “Journale sind eigentlich schon gemeinsame Bücher. Das Schreiben in Gesellschaft ist ein interessantes Symptom — das noch eine große Ausbildung der Schriftstellerey ahnden läßt.” — In: Novalis: Das philosophische Werk I. In: Ders.: Schriften. 2. Bd., Stuttgart 1965, Fragment 465, S. 645.

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  432. Ebenda, S. 21.

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  433. Sibylle Obenaus: Literarische und politische Zeitschriften 1848–1880. A.a.O., S. 79.

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  434. Zitiert nach Wolfgang Hecht (Hrsg.): Frei nach Goethe. Parodien nach klassischen Dichtungen Goethes und Schillers. Berlin 1965, S. 123.

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  436. Peter Uwe Hohendahl: Literarische Kultur im Zeitalter des Liberalismus 1830–1870. A.a.O., S. 308.

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  437. Ebenda, S. 312.

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  438. Wehler spricht von vehementen “industriellen- und agrarwirtschaftlichen Wachstumsstörungen” des Zeitraums zwischen 1873–1895; vgl. hierzu Hans-Ulrich Wehler: Das Deutsche Kaiserreich 1871–1918. A.a.O., S. 41ff.

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  443. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte. 1866–1918. Erster Band: Arbeitswelt und Bürgergeist. A.a.O., S. 382.

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  444. Klaus Vondung: Zur Lage der Gebildeten in der wilhelminischen Zeit. A.a.O., S. 26.

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  464. Holz hat der ›Blechschmiede‹ einen vielsagenden Untertitel gegeben: Großes, lyrischdramatisch drastisches, musikalisch-malerisch plastisches, phantastisches orgiastisches Ton-, Bild- und Wortmysterium — Ein Pandivinium oder, falls man will, Pandämonium in fünf monumentalen Aufzügen und vier zerebralen Zwischenspielen; zusammen neun Handlungen, um nicht zu sagen Wandlungen, geschweige denn gar Verschandlungen, nach den neun Musen.

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  506. Die zuvor in dem Kapitel ›Entfaltung des Presse- und Zeitschriftenwesens in einer Phase politischer Restauration‹ zitierte Adaption des Goetheschen ›Heidenrösleins‹ aus der Feder von Lebrecht Dreves stammt aus dem Jahr 1843. Wenn Heimeran diese politisierte Adaption der Goetheschen Original-Vorlage hundert Jahre später erneut publiziert, dann läßt sich diese Neupublikation als indirekte Kritik an der politischen Bevormundung unter der nationalsozialistischen Terrorherrschaft deuten.

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  507. Ernst Heimeran: Hinaus in die Ferne — Mit Butterbrot und Speck. A.a.O., S. 33f.

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  508. In der Sparte ›Kabarett‹ wird der ›Deutsche Kleinkunstpreis‹ nicht alle Jahre verliehen; Preisträger des Jahres 1987 war Mathias Richling, zuvor hatte man u.a. Hanns Dieter Hüsch, Emil, Dieter Hildebrandt ausgezeichnet.

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  519. Karl Riha: Durch diese Hohle Gasse muß er kommen… A.a.O., S. 234.

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  521. Karl Kraus: Goethes Volk. A.a.O., S. 2.

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Wende, W. (1999). Parodistische Goethe-Rezeption im Kontext Sozial- und Kulturgeschichtlicher Prozesse. In: Goethe-Parodien. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04314-6_3

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