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Zusammenfassung

Ziel der theoretischen Einführung ist es darzulegen, woher die Attraktivität der Medien rührt und in welchem Zusammenhang dies mit ihrer dekonstruktivistischen Wirkkraft steht. Zu diesem Zweck möchte ich sogleich in médias res führen und drei Besonderheiten elektronischer Technologie nennen. Wie der an diesen ersten Einblick in die technologische Ordnung unmittelbar anschließende Exkurs in die Psychoanalyse verdeutlichen wird, ist bereits in diesen drei Aspekten die Analogie der Technik zur Psyche enthalten.

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Literatur

  1. Mit den Anführungsstrichen möchte ich anzeigen, daß es einer solchen Legitimation für die Neigungen der Künstler m.E. nicht bedarf. Allerdings trifft die Beobachtung des Kulturtheoretikers Luc Ferry zu, daß die Kunst der Moderne und Postmoderne das auffällige Bedürfnis hegt, sich mit wissenschaftlichen Theoremen auszutauschen, sich auch durch diese bestätigt zu fühlen. S. Ferry, Luc: Der Mensch als Ästhet. Die Erfindung des Geschmacks im Zeitalter der Demokratie. Stuttgart 1992. S. insbesondere die Kapitel: „Das Nietzschesche Moment: Das zerrissene Subjekt und der Beginn der zeitgenössischen Ästhetik“, S. 180–233; und: „Der Niedergang der Avantgarde: Die Postmoderne“, S.234–304.

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Sarkis, M. (1997). Theoretische Einführung. In: Blick, Stimme und (k)ein Körper. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04270-5_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04270-5_1

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

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