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Resümee

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Zusammenfassung

Unter Berufung auf das ‘Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums’, auf das ‘Reichskulturkammergesetz’ und auf das ‘Theatergesetz’, das u.a. den unterschiedlichen Status von öffentlichen und privaten Theatern aufhob, wurden im nationalsozialistischen Deutschland die jüdischen Künstler und Vertreter kulturvermittelnder Berufe aus dem öffentlichen Kulturleben vertrieben. Rund 8.000 jüdische Künstler waren von diesen Ausschaltungsmaßnahmen betroffen; in der Mehrzahl verließen sie Deutschland zu diesem Zeitpunkt nicht. Erste Veranstaltungen mit erwerbslosen Künstlern fanden, zumeist auf Veranlassung privater Initiatoren sowie der ‘Künstlerhilfe’ der Jüdischen Gemeinde Berlin, im Mai 1933 statt.

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© 1997 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Müller-Wesemann, B. (1997). Resümee. In: Theater als geistiger Widerstand. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04262-0_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04262-0_8

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-45167-5

  • Online ISBN: 978-3-476-04262-0

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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