Zusammenfassung
Aus dem bisher Erörterten ist bereits hervorgegangen, daß Husserl einen engen Lebensweltbegriff beschreibt, der die Wissenschaften ausschließt. So besehen soll die Lebenswelt die Wissenschaften begründen können. Die Charakteristik, die ihr dabei zukommt, ist die Anschaulichkeit ihres unmittelbaren Gegebenseins. Der enge Lebensweltbegriff meint eine Wahrnehmungswelt in ihrer unmittelbaren Seinsgewißheit.
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Endnoten
Dagegen Aguirre, 1982, 133: “Der scheinbare Zwittercharakter des Lebensweltbegriffs stammt aus dem Umstand, daß er natürlicher und transzendentaler Begriff zumal ist.”
Rights and permissions
Copyright information
© 1996 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Mai, K. (1996). Doppeldeutigkeiten in Husserls Lebensweltbegriff. In: Die Phänomenologie und ihre Überschreitungen. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04256-9_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04256-9_8
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-45160-6
Online ISBN: 978-3-476-04256-9
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)