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Ein halb Ermordeter, in dessen Eingeweide gierige Gespenster starren

Schmerz — Welt und Körpererfahrung bei Hans Henny Jahnn

  • Chapter
Archaische Moderne
  • 35 Accesses

Zusammenfassung

Matthieu wollte etwas antworten, etwa, daß ein altes Gefühl in ihm sei, im Dunkeln vorwärts zu müssen. Aber sein Bedürfnis, dies auszudrücken, blieb schwach, unbestimmt; auch gab er sich sogleich den sonderbaren Bildern der Finsternis hin, dem bunten Feuerwerk auf der Netzhaut seiner Augen, den Fratzen, die ohne seine Einbildung aus unbekannten Tiefen heraufstiegen, dem Hindämmern in Absichten hinein, die einem nicht gehören, die sich formen, weil das Schwarze der Mutterschoß der Anfänge ist. (II, 293)

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Endnoten

  1. Walter Muschg: Gespräche mit Hans Henny Jahnn. Frankfurt am Main 1967, S. 17f.

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Hartmut Böhme Uwe Schweikert

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© 1996 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Bitz, U. (1996). Ein halb Ermordeter, in dessen Eingeweide gierige Gespenster starren. In: Böhme, H., Schweikert, U. (eds) Archaische Moderne. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04249-1_17

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04249-1_17

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-45153-8

  • Online ISBN: 978-3-476-04249-1

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