Zusammenfassung
Vorab eine Hypothese, die im folgenden belegt werden soll: Hubert Fichte hat seinen Existenzgrund als Schriftsteller aus einem Identitätszweifel bezogen, der in seinem wiederholten Bekenntnis zum „bi” symbolisch festgeschrieben wurde. Aus dem Zweifel und dem „bi” sind, wie in den umfangreichen Texten seines Lebenswerks nachzulesen ist, Annäherungen an andere Zweifelsfälle und, aus dem Diesseits seiner Erfahrungswelt besehen, Berührungen mit dem (ethisch, ethnisch) Zweifelhaften überhaupt in unabsehbarer Folge hervorgegangen.
Il ne faut jamais avoir peur d’aller trop loin car la verité est au-delà. (Marcel Proust in seinem letzten Lebensjahr an Ernst-Robert Curtius)
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In: H. Böhme/N. Tiling (Hg.), Leben um eine Form der Darstellung zu erreichen, Frankfurt, 1991, S. 30–33, hier: S. 31.
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Werner, R. (1995). „Ich zog los, um die menschlichen Überreste aufzusuchen” — Fichte und Frankreich. In: Böhme, H., Tiling, N. (eds) Medium und Maske. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04238-5_13
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