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Modellwechsel: die faktische Kompatibilität von Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie und die Notwendigkeit einer gemeinsamen Sicht für die Renaissance

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„Novitas mundi“
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Zusammenfassung

Eine der frühesten Beschreibungen eines Experiments zu Beginn der Neuzeit, im Florenz des Jahres 1410, unternahm Antonio Manetti, Biograph und Bewunderer Filippo Brunelleschis (1377–1446). Über seine exakte Versuchsbeschreibung schreibt Manetti: „In diesem Fall der Perspektive zeigte er (i.e. Brunelleschi,- Anm. d. Vf.) zum erstenmal auf einer Tafel von etwa einer halben Elle im Quadrat, auf der er eine Darstellung der Außenansicht des Tempels von San Giovanni (d.h. des Baptisteriums) in Florenz geschaffen hatte. Und er hat diesen Tempel gezeichnet, wie man ihn auf einen Blick von außen sieht. Anscheinend hat er beim Zeichnen ungefähr drei Ellen innerhalb der Mitteltür von Santa Maria del Fiore gestanden. Und das Bild hat er mit soviel Fleiß und Schönheit geschaffen und so genau in den Farben des weißen und schwarzen Marmors, daß kein Miniaturmaler es hätte besser machen können … und er nahm einen polierten Spiegel als Hintergrund, so daß die Luft und der natürliche Himmel von ihm reflektiert wurden und auch die Wolken, die auf diesen Spiegel fielen und vom Wind getrieben wurden, wenn er wehte. Bei diesem Bild sorgte der Maler dafür, daß er nur einen Platz bestimmte, von wo aus man es betrachten konnte. Und damit man keinen Fehler bei seiner Betrachtung begehen konnte, da sich ja an jedem Ort die Erscheinung für das Auge ändern muß, hatte er ein Loch in die Tafel gemacht, auf der dieses Bild war, das sich in der Abbildung des Tempels von San Giovanni genau an jener Stelle befand, wohin das Auge blickte vom Platz innerhalb der Mitteltür von Santa Maria del Fiore, an dem er beim Zeichnen gestanden hatte.

Il n’y a pas de science là ou il n’y a pas de théorie.

Alexandre Koyré

The scientists and scholars who appreciate the history of science today are very few in number, but that does not matter very much.

George Sarton

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Notizen

  1. Zitiert nach Eugenio Battistini: Filippo Brunelleschi, Stuttgart/Zürich 1979, p. 103;

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  2. cf. hierzu auch John Addington Symonds: Renaissance in Italy. The Fine Arts, London 1897, pp. 52 ff.

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  3. Eine solche wissenschaftsgeschichtlich nutzlose Beschreibung, die zugleich das zeitliche Ende unserer Untersuchung markiert, ist etwa Vivianis Bericht der Galileischen Experimente in Pisa. Er schreibt: „Zu jener Zeit (1589–1590) war er (i.e. Galilei, — Anm. d. Vf.) überzeugt, daß die Untersuchung der Kräfte in der Natur notwendig eine wahre Kenntnis der Natur der Bewegung erforderlich macht, getreu jenem zugleich philosophischen und ganz gewöhnlichen Grundsatz: ignorato motu ignoratur natura. Daher zeugt er — mit Hilfe von Experimenten, Beweisen und exakt begründeten Überlegungen — zur großen Entrüstung aller Philosophen die Falschheit zahlreicher, die Natur der Bewegung betreffender Schlußfolgerungen des Aristoteles, Schlußfolgerungen, welche bis dahin für völlig klar und unbezweifelbar gehalten worden waren. So unter anderen die, daß bewegte Körper gleichen Stoffes, jedoch ungleichen Gewichts, die das gleiche Medium durchquerten, Geschwindigkeiten hätten, welche keineswegs proportional zu ihrer Schwere wären, wie Aristoteles behauptet hatte; sondern daß sich diese alle mit gleicher Geschwindigkeit bewegten. Was er durch wiederholte Experimente demonstrierte, ausgeführt von der Höhe des Pisaner Glockenturms, in Gegenwart aller anderen Professoren und Philosophen sowie der gesamten Universität. (Auch zeigte er,) … daß ebensowenig die Geschwindigkeit eines einzelnen bewegten Körpers, der fallend verschiedene Medien durchquert, umgekehrt proportional zur Dichte dieser Medien seien; dies folgerte er ausgehend von offensichtlich absurden und der sinnlichen Erfahrungen widersprechenden Konklusionen.“, cf. Vincenzo Viviani: Racconto istorico della vita di Galilei. In: Galileo Galilei: Opere, Bd. XIX, p. 606. Hierzu u.a. Alexandre Koyré: Galilei. Die Anfänge der neuzeitlichen Wissenschaft, Berlin 1988, pp. 63 ff. und

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  4. Emil Wohlwill: Galileo Galilei und sein Kampf für die Kopernikanische Lehre, Bd. 2, Hamburg 1926, bes. pp. 260 ff.

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  5. “The discovery process is difficult to write about in ways that are acceptable to the image of science as a systematic and logically rigorous process.”, cf. David Gooding: Thought in Action. Making Sense of Uncertainty in the Laboratory. In: Michael Shortland and Andrew Warwick (Eds.): Teaching the History of Science, Oxford/New York 1989, pp. 126–141;

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  6. und auch P.B. Medawar: Is the Scientific Paper a Fraud? In: D. Edge (Ed.): Experiment, London 1964, pp. 7–12.

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  7. Georges Canguilhem: Der Gegenstand der Wissenschaftsgeschichte (= Vortrag vom 28. Oktober 1966 auf Einladung der Kanadischen Gesellschaft für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften in Montreal). In: Ders.: Wissenschaftsgeschichte und Epistemologie. Gesammelte Aufsätze, hg. von Wolf Lepenies, Frankfurt/M. 1979, pp. 22–36, hier: p. 22; cf. auch die Agenden der History of Science Society Meetings der letzten Jahre. Neben regional und geopolitisch begrenzten Themen (wie etwa ‘Asian Science’) finden sich Sessions mit streng historischer Beschränkung (‘Science and the Government after World War II’), sozialpolitische (cf. ‘Gender in Science and Technology’ und ‘Women in Technology and Science’), wissenschaftstheoretische (‘The Scientific Revolution’ und ‘Philosophy of Science and History of Science’), naturphilosophische (‘Much Ado about Medieval and Early Modern Cosmology’ und ‘Humanism and Science’) und im engeren Sinne wissenschaftsgeschichtliche (cf. ‘The Evolution of Interpretations of Quantum Mechanics’ und ‘Newton’s Mechanics: The Last Thirty Years of Scholarship and Beyond’) Schwerpunktsetzungen.

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  8. Die jeweiligen Wissenschaftsgeschichten sind je nach den Fächerkombinationen sehr unterschiedlich und ausgesprochen heterogen. „Von einer Wissenschaftsgeschichte der Geisteswissenschaften kann nur in einem sehr vieldeutigen Sinne gesprochen werden.“, cf. hierzu Walther Ch. Zimmerli: Wissenschaftsgeschichte: Geisteswissenschaften. In: Art. ‘Wissenschaftsgeschichte, allgemein’ In: Handlexikon zur Wissenschafttheorie, hg. von Helmut Seiffert und Gerard Radnitzky, Berlin 1989, pp. 413–425, hier: p. 413.

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  9. Cf. zu Comtes Biographie u.a. Oskar Negt: Die Konstituierung der Soziologie als Ordnungswissenschaft, 2. Aufl. Frankfurt/M. 1974;

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  10. Karl Löwith: Weltgeschichte und Heilsgeschehen, Stuttgart 1953;

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  11. John Stuart Mill: Auguste Comte and Positivism, London 1882, ND Michigan 1961 und

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  12. Siegfried Berger: Auguste Comte. In: Metzlers Philosophen Lexikon, Stuttgart 1989, pp. 160–163.

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  13. 6 Bde., Paris 1830–1842; cf. hierzu auch seinen ‘Discours sur l’esprit positif aus dem Jahre 1844 (Paris) und das ‘Système de politique positive, ou traité de sociologie instituant la réligion de l’humanité’, 4 Bde., Paris 1851–1854. Cf. hierzu u.a. J. Lacroix: La sociologie d’Auguste Comte, 4. Aufl. Paris 1973 und

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  14. L. Lévy-Brühl: La philosophie de Comte, Paris 1900.

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  15. Cf. sein Werk ‘A System of Synthetic Philosophy’, London 1862–1892, darin: I: First Principles; II–III: Principles of Biology; IV–V: Principles of Psychology; VI–VIII: Principles of Sociology; IX: Data of Ethics; X: Principles of Ethics. Cf. P. Nagelschmidt: A System of Synthetic Philosophy. In: Franco Volpi (Ed.): Lexikon der philosophischen Werke, Stuttgart 1988, pp. 691 f.

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  16. Cf. hierzu besonders Pierre Duhem: To Save the Phenomena. An Essay on the Idea of Physical Theory from Plato to Galileo, University of Chicago Press 1969, repr. 1985 und der einleitende Essay von Stanley L. Jaki, pp. ix–xxvi.

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  17. J. Nida-Rümelin: The Structure of Scientific Revolutions. In: Volpi, op. cit., p. 662; cf. hier auch Wolfgang Stegmüller: Hauptströmungen der Gegenwarts-philosophie, Bd. 2, 6. Auflage Stuttgart 1979, pp. 725 ff.

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  18. Besonders sind hier noch zu nennen Pierre Laffite, Antoine Cournot, Paul Tannery, Henri Poincaré und auch Ernst Mach. Cf. hierzu George Sarton: The life of Science. Essays in the History of Civilization, Indiana University Press 1960, p. 31;

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  19. John E Murdoch: George Sarton and the Formation of the History of Science. In: Belgium and Europe. Proceedings of the International Francqui-Colloquium, Brusssels-Ghent, 12–14. November 1981, pp. 123–138.

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  20. Siehe den Klappentext zu Zilsel: Die sozialen Ursprünge der neuzeitlichen Wissenschaft, 2. Aufl. Frankfurt/M. 1985.

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  21. Robert K. Merton: Science, Technology, and Society in Seventeenth Century England, New York 1970; cf. hier auch Steven J. Harris: Transposing the ‘Merton Thesis’: Apostolic Spirituality and the Establishment of the Jesuit Scientific Tradition, vorgesehen für Science in Context (noch ungedruckt) — ich danke Steven J. Harris, History of Science Department an der Harvard University, für das freundliche Überlassen des Typoskriptes.

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  22. Dieser Gedanke findet sich im Anschluß an Merton bei Richard F. Jones: Ancients and Moderns: A Study of the Rise of the Scientific Movement in Seventeenth-Century England, St. Louis, Washington University Press 1961;

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  23. Christopher Hill: Intellectual Origins of the English Revolution, Oxford 1966 und bei

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  24. R. Hooykaas: Religion and the Rise of Modern Science, Edinburgh 1972;

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  25. cf. Richard S. Westfall: The Scientific Revolution. In: Teaching in the History of Science. Resources and Strategies. A Publication of the History of Science Society, Philadelphia 1989, pp. 7–12.

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  26. „Demgegenüber gelten seit dem 16. Jahrhundert technische, medizinische oder mathematische Innovationen als Fortschritte, weil sie im Prinzip geeignet sind, Mühsal, Krankheit und Gefahr zu verringern oder gar dem Leben neue Möglichkeiten zu eröffnen.“, cf. Wolfgang Krohn: Zur soziologischen Interpretation der neuzeitlichen Wissenschaft. In: Edgar Zilsel: Die sozialen Ursprünge der neuzeitlichen Wissenschaft, 2. Aufl. Frankfurt/M. 1985, pp. 7 ff., hier p. 12.

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  27. Sarton: The Study of the History of Sciene, Cambridge/Mass. 1936, p. 5.

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  28. “Social factors can be a cause of the social aspects of science, no more.”, cf. M. Finocchiaro: History of Science as Explanation, Detroit 1973,

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  29. zit. nach L.A. Markova: Difficulties in the Historiography of Science. In: Robert E. Butts and Jaakko Hintikka (Eds.): Historical and Philosophical Dimensions of Logic, Methodology and Philosophy of Science. Part Four of the Proceedings of the Fifth International Congress of Logic, Methodology and Philosophy of Science, London/Ontario, Canada 1975, Dordrecht/Boston 1977, pp. 21–30, bes. 22.

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  30. Cf. P. Janich: Die Prototypik der Zeit, Mannheim 1969, pp. 129 f. und Krohn, loc. cit.

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  31. C. Cipolla: Clocks and Culture, New York 1967; wieder abgedruckt in: Ders.: European Culture and Overseas Expansion, Middlesex 1970, p. 114.

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  32. Cf. hierzu Ernst Zinner: Die ältesten Räderuhren und modernen Sonnenuhren. Forschungen über den Ursprung der modernen Wissenschaft, Bamberg 1939.

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  33. W. Sombart: Der moderne Kapitalismus, 3 Bde., Berlin 1969, II, 1, pp. 127 f. und Krohn, op. cit., p. 36.

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  34. Cf. L. Mumford: The Myth of the Machine, The Pentagon of Power II, New York 1970, p. 125.

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  35. A. Pacey: The Maze of Ingenuity: Ideas and Idealism in the Development of Technology, London 1974, hier: New York 1975, p. 67.

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  36. Cf. E. Meyerson: Identité et réalité, Paris 1908, dtsch.: Identität und Wirklichkeit, Frankfurt/M. 1930. Hierzu auch: Lichtenstein: Die Philosophie von E. Meyerson, Leipzig 1928.

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  37. “The history of science, Koyré claimed, is very closely tied with the history of ‘idées transscientifiques, philosophiques, métaphysique, religieuses’“. Cf. John E. Murdoch: Alexandre Koyré and the History of Science in America: Some Doctrinal and Personal Reflections. In: History and Technology 4/1987, pp. 71–79, hier: p. 77; und

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  38. Koyré: Etudes d’histoire de la pensée scientifique, Paris 1966, p. 12.

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  39. Cf. hierzu die kritische Untersuchung von Maurice A. Finocchiaro: History of Science as Explanation, Wayne State University Press, Detroit 1973, bes. pp. 9 ff.

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  40. Cf. das Konzept von Paul Weingartner: Wissenschaftstheorie I: Einführung in die Hauptprobleme, Stuttgart/Bad Cannstatt 1978 und G. Radnitzky,

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  41. cf. hierzu Herbert Schnädelbach: Probleme der Wissenschaftstheorie. Eine philosophische Einführung, Hagen 1980, p. 27.

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  42. Cf. Franz von Kutschera: Wissenschaftstheorie I. Grundzüge der allgemeinen Methodologie der empirischen Wissenschaften, München 1972, p. 11.

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  43. Sextus Empiricus: Pyrrhonische Grundzüge, dtsch. von Pappenheim, Leipzig 1877/8, II, 9, 85.

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  44. Descartes: Regulae ad directionem ingenii, dtsch.: Regeln zur Ausrichtung der Erkenntniskraft, hgg. von H. Springmeyer/L. Gäbe/H.G. Zekl, Hamburg 1973, II, pp. 6 und 2.

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  45. John Locke: An Essay Concerning Human Understanding, dtsch.: Versuch über den menschlichen Verstand, Hamburg 1962, IV, 15, 2, p. 335.

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  46. David Hume: An Enquiry Concerning Human Understanding, dtsch.: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand, hg. von H. Herring, Hamburg 1967, IV, 2, p. 44.

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  47. cf. Carnap: Der logische Aufbau der Welt, Berlin 1928 und seine ‘Logische Syntax der Sprache’, Wien 1934.

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  48. Cf. hierzu auch Paul Arthur Schilpp (Ed.): The Philosophy of Rudolf Carnap, La Salle/Ill. 1963.

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  49. K.R. Popper: Logik der Forschung, 2. Aufl., Tübingen 1966, p. 3.

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  50. Reinhard Moceck: Art. Wissenschaftstheorie. In: Europäische Enzyklopädie zu Philosophie und Wissenschaften, hgg. von Hans Jörg Sandkühler u.a., Bd. 4, Hamburg 1990, p. 959.

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  51. Cf. Wolfgang Stegmüller: Hauptströmungen der Gegenwartsphilosophie. Eine kritische Einführung, Bd. 2, 6. Aufl. Stuttgart 1979, pp. 726 ff.

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  52. Cf. als zusammenfassende Darstellungen hierzu u.a. J.D. Sneed: The Logical Structure of Mathematical Physics, Dordrecht 1971 und

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  53. Wolfgang Stegmüller: Theorienstrukturen und Theoriendynamik, Berlin/Heidelberg/New York 1973.

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  54. Cf. G. Böhme u.a.: Die gesellschaftliche Orientierung des wissenschaftlichen Fortschritts, Frankfurt/M. 1978 und

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  55. G. Böhme/E. Schramm: Soziale Naturwissenschaft, Frankfurt/M. 1985.

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  56. Max Raphael: Bild-Beschreibung. Natur, Raum und Geschichte der Kunst, Frankfurt/M. 1989, p. 57.

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  57. “The new mentality is more important even than the new science and the new technology. (…) Perhaps my metaphor of a new color is too strong. What I mean is just that slightest change of tone which yet makes all the difference.”, cf. A.N. Whitehead: Science and the Modern World, New York 1954, p. 2.

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Maas, J.F. (1995). Modellwechsel: die faktische Kompatibilität von Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie und die Notwendigkeit einer gemeinsamen Sicht für die Renaissance. In: „Novitas mundi“. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04228-6_3

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