Zusammenfassung
Etwa ab Mitte der 20er Jahre wird die Großstadt als positiver Handlungsraum von Kindheit auch von der Kinderliteratur entdeckt. Das hat durchaus mehrere Gründe: die verkaufsfördernde Anpassung an den neusachlichen Zeitgeist, die das Gros des kindlichen Lesepublikums anvisiert ebenso wie die republikanische Entscheidung für die Stadt als Ort urbaner Freiheit. Hervorstechendes Merkmal der neuen „Romane für Kinder“ ist in jedem Fall, daß sie im aktuellen Hier und Jetzt der Großstadt angesiedelt sind, daß ihre Autoren sich — in unterschiedlichem Maße — einlassen auf die tatsächlichen Erfahrungen von Großstadtkindern und sie nicht länger bei einem ländlichen Wirte wundermild in der trügerischen Sicherheit eines zeit- und sorgenlosen Kinderlandes wiegen. Ein neuer, urbaner Blick sieht die Stadt nicht mehr als defizitären, krankmachenden Ort von Nicht-Natur (wie etwa in Johanna Spyris „Heidi“), als Kumulation von Irritationen im Rahmen von Ferien-Visiten (Josefine Siebe „Die Sternbuben in der Großstadt“, 1918), allenfalls als zu durcheilende Gefahrenzone an der Hand des Kindermädchens (etwa in Else Urys „Nesthäkchen“, 1918), sondern als Produktionsort von Wahrnehmungsweisen, Erfahrungen, Abenteuern. In dem Maße, wie der Goldgrund, auf dem Kindheit bisher erschien, beginnt, scharfe großstädtische Konturen anzunehmen, ändert sich auch das Kinderbild. Die neuen Helden, die Kais, Emils, Edes und Unkus, sind gewitzte, selbstständige Zeitgenossen, die durchaus in der Lage sind, sich im „Dschungel der Großstadt“ souverän zu bewegen und es nicht nur darin mit den Erwachsenen aufzunehmen.
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Notizen
So Arnheim, Rudolf: Schiller über Kästner. In: Die Weltbühne 1932, H. 48;
wieder in: Arnheim, Rudolf: Zwischenrufe. Kleine Aufsätze aus den Jahren 1926–1940. Berlin u. Weimar 1985, S. 200–204, S. 203
Vgl. Lindner, Rolf: Straße — Straßenjungen — Straßenbande. Ein zivilisationstheoretischer Streifzug. in: Zeitschrift für deutsche Volkskunde 79, 1983, S. 192–208;
Zinnecker, Jürgen: Straßensozialisation. Versuch, einen unterschätzten Lernort zu thematisieren. in: Zeitschrift für Pädagogik 25, 1979, S. 727–746;
Muchow, Hans/Muchow, Marta: Der Lebensraum des Großstadtkindes. Bensheim 1978
Die Rezension gibt die Beurteilung der Vereinigten Prüfungsausschüsse wieder: Carl Dantz: Peter Stell. In: JSW 32, 1927, Nr 9, S. 71
Bogdal, Klaus Michael: Zwischen Alltag und Utopie. Arbeiterliteratur als Diskurs des 19. Jahrhunderts. Opladen 1991, S. 42
Durian, Wolf: Kai aus der Kiste. München 1986 (=dtv junior), S. 16
Mattenklott, Gundel: Zauberkreide. Kinderliteratur seit 1945. Stuttgart 1989, S. 172
Beurteilungen der Vereinigten Prüfungsausschüsse: Kai aus der Kiste. In: JSW 32, 1927, Nr 11, S. 87
Mennerich, Wilhelm: Pik, Kai und Emil. Eine Betrachtung jenseits unserer Grundsätze. In: JSW 35, 1930, Nr 1, S. 7f.
Springman, Luke: Comrades, Friends and Companions. Utopian Projections and Social Action in German Literature for Young People 1926 – 1934. New York, Bern, Frankfurt/M., Paris 1989, S. 51
Willis, Paul: Spaß am Widerstand. Frankfurt/M. 1979;
siehe auch besonders Clarke, John u.a.: Jugendkultur als Widerstand. Frankfurt/M. 1979;
Cohen, Phil u.a.: Verborgen im Licht. Neues zur Jugendfrage. Frankfurt/M. 1986
Prestel, Josef: Geschichte des deutschen Jugendschrifttums. Freiburg 1933, S. 234
Dyhrenfurth, Irene: Geschichte des Deutschen Jugendbuches. Leipzig 1942, S. 234. Es erübrigt sich immer noch nicht, darauf hinzuweisen, daß ihr Schenzingers „Hitlerjunge Quex“ (1932) nicht in diese Kategorie des „Mißbrauchs“ zu fallen schien. Diesem „Mahn-und Kampfbuch der Hitlerjugend“ konzedierte sie „trotz gewisser Mängel in der Darstellung“ Vorbildcharakter, „weil in ihm die gläubige Bereitschaft auch des kleinen, unbekannten Jungen verkörpert war“ (S. 258). In der revidierten „Geschichte des Jugendbuchs“ von 1967 heißt es dann nur noch: „Über die verbildende und zu geistiger Verarmung führende Wirkung aller solcher Machwerke auf den jungen Menschen zu sprechen, würde an diesem Ort zu weit führen“ (S.. 204) — auch eine Art von Vergangenheitsbewältigung.
Die Affinität der filmischen Montageform beschleunigter Bilder zum raschen Wechsel der Eindrücke in der Großstadt ist verschiedentlich herausgearbeitet worden; vgl. Knilli, Friedrich: Massenmedien und Metropolen. In: Knilli, Friedrich/Nerlich, M. (Hrsg.): Medium Metropole. Heidelberg 1986;
Paech, Joachim: Literatur und Film. Stuttgart 1988;
Möbius, Hanno/Vogt, Guntram: Drehort Stadt. Marburg 1990
Balász, Béla: The Kid. In: Der Tag (Wien) 27.4.1923, zit. n.: Balász, Béla: Essay, Kritik 1922–1932. Hrsg. Staatl. Filmarchiv der DDR. Berlin/DDR 1973, S. 233–235
Zit. bei Lethen, Helmut: Chicago — Moskau. Berlins moderne Kultur der 20er Jahre zwischen Inflation und Weltwirtschaftskrise. In: Boberg, Jochen, Fichter, Tilman/Gillen, Eckhard: Die Metropole. Industriekultur in Berlin im 20. Jahrhundert. München 1986, S. 190–213, S. 200
Vgl. den gleichnamigen Aufsatz von Sengle, Friedrich: Wunschbild Land und Schreckbild Stadt. In: Studium generale 16, 1963, S. 619ff.
Lethen, Helmut: Freiheit von Angst. In: Großklaus, Götz/Lämmert, Eberhard: Literatur in einer industriellen Kultur. Stuttgart 1989, S.72–98, S. 72;
vgl. auch Lethen, Helmut: Neue Sachlichkeit. Studien zur Literatur des „weißen Sozialismus“. Stuttgart 1970
Darauf macht zuletzt Erhard Schütz aufmerksam; vgl. Schütz, Erhard: Zwischen Alexanderplatz und Kurfürstendamm. Verändern, Verschwinden, Vergessen. Berlin-Topoi der Weimarer Republik. In: Deutschunterricht 44, 1992, H. 5, S. 53–68
Gensch, Willi: Zur Praxis der Jugendschriftenprüfung. In: JSW 32, 1927, H. 12, S. 91
Grebenstein, Fritz: Von der neuen Wirklichkeit. In: JSW 32, 1927, H. 12, S. 92
Weber, W.: Von der neuen Wirklichkeit. Eine Erwiderung. In: JSW 33, 1928, H. 3, S. 21
Burhenne, Heinrich: Unterredung über das Kinderbuch. In: JSW 35, 1930, H. 8, S. 72f.
Paulsen, Rudolf: Revolution im Bücherschrank der Kinder. In: Börsenzeitung 1929, Nr 234 vom 6.11.
Es wird immer wieder, auch von Kästner selbst, als Erscheinungsjahr 1928 angegeben. das gilt es zu berichtigen: „Emil“ erschien erst im Oktober 1929 (JSW 35, 1930, Nr 1, S. 7); auch „Emil“-Rezensionen erscheinen erst ab 1929 (siehe zuletzt: Zonnefeld, J.: E. Kästner als Rezensent. Frankfurt/M. 1991, S. 328)
Tornow, Ingo: Erich Kästner und der Film. München 1989, S. 25f.
Vgl. Aley, Peter: Jugendliteratur im Dritten Reich. Dokumente und Kommentare. Gütersloh 1967, S. 196
Doderer, Klaus: Gesellschaftskritik in einem Kinderroman. In: Dube, W. (Hrsg.): Buch — Bibliothek — Leser. Festschrift für Horst Kunze. Berlin (DDR) 1965, S. 477–486, S. 484f.
Rodrian, Fred: Notizen zu Erich Kästners Kinderbüchern. in: Neue Deutsche Literatur 8, 1960, S. 117–129, S. 120;
ähnlich auch Grenz, Dagmar: E. Kästners Kinderbücher in ihrem Verhältnis zu seiner Literatur für Erwachsene. in: Lypp, Maria (Hrsg.): Literatur für Kinder. Göttingen 1977 (=Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik [LiLi]. Beiheft 7, S. 155–169
[Anonym:] Moderne bürgerliche Kinderliteratur. In: der Schulkampf 4, 1931, Nr 2, S. 126f., S. 127
Bemmann, Helga: Humor auf Taille. Erich Kästner. Frankfurt/M. 1985, S. 82
Kästner, Erich: Zur Naturgeschichte des Jugendschriftstellers. In: Kästner, Erich: Gesammelte Schriften für Erwachsene. München/Zürich 1969. Bd 8, S. 307–315, S. 312
Dahrendorf, Malte: Erich Kästner — Skeptiker, Aufklärer, Humanist. In: Informationen Jugendliteratur und Medien 1989, H. 2, S. 71–76, S.71
Siehe vor allem Pape, Walter: Das literarische Kinderbuch. Berlin (West) 1981; Pape, Walter: Für Kinder geschrieben. Formen und Typen deutscher Kinderliteratur II. Hagen 1985, S. 56–64
Kästner, Erich: Angfants [sic] Terribles. in: Erich Kästner: Gemischte Gefühle. Literarische Publizistik aus der „Neuen Leipziger Zeitung“ 1923–1933. Hrsg. Alfred Klein. Zürich 1989. Bd 1, S. 99–100, S. 100
Kästner, Erich: Zuckmayer und der Kaka-dada-ismus. In: Die Weltbühne 26, 1930, 1. Halbjahr, S. 190
Balász, Béla: Der Geist des Films. Wien u. Leipzig 1924, S. 75
Suhr, Heidrun: Die fremde Stadt. In: Steinfeld, Thomas/Suhr, Heidrun (Hrsg.): In der großen Stadt. Frankfurt/M. 1990, S. 24
Rams-Schumacher, Barbara/Voigt, Gemard: Geht da Herr Grundeis? in: Lesegänge. Berlin (West) 1988, S. 8–24
So etwa Bäumler, Marianne: Die aufgeräumte Wirklichkeit des Erich Kästner. Köln 1984; Springman: Comrades a.a.O. (Anm. 16);
Stahl, J. D.: Moral despair and the child as symbol of hope in pre-world war II in Berlin. In: Childrens Literature 14, 1986, S. 83–104
von Hentig, Hartmut: Wie der Mensch Zivilisation erwirbt. Das Gemeinwohl und die Tugenden der Verantwortung, der Verständigung und des Vertrauens. in: Frankfurter Allgemeine Zeitung 1993, Nr 79 (Wochenendbeilage)
Lindner, Rolf: Die Entdeckung der Stadtkultur. Frankfurt 1990, S. 21
Arnheim, Rudolf: Moralische Prosa. In: Die Weltbühne 47/1931; wieder in: Arnheim: Zwischenrufe a.a.O. (Anm. 1), S. 151–157, S. 154
Kracauer, Siegfried: Von Caligari bis Hitler. Hamburg 1958, S. 147
Ebda; interessant in diesem Zusammenhang: Kreimeier, Klaus: Die Ufa-Story. München 1992. Kreimeier weist die „schwarze Teleologie“ Kracauers, die er in „Von Caligari bis Hitler“ ausformuliert sieht, zurück und macht auf die unterschiedlichen Positionen und Möglichkeiten der UFA aufmerksam, die sich gerade zu Beginn der 30er Jahre „bemerkenswert weltoffen“ gab.
Frank, Rudolf: Bücher der Kinder. In: Berliner Tageblatt Nr 558 vom 24.11.1932
Herr, Alfred: Kinder als Detektive in neuen Jugendschriften. In: JSW 37, 1932, Nr 10, S. 87–88
So etwa Jürgens, Franz: Erich Kästners Kinderbücher. In: JSW 38, 1933, Nr 4, S. 31f.
In den 50er Jahren hatte Matthiessen Konjunktur, er wurde gegen Kästner ausgespielt; vgl. Funk, E. R.: Der Leseantrieb der Jugend — gemüts- oder intellektbetont? (Aufgezeigt an ihrem Verhältnis zu den Jugendbuchautoren Kästner und Matthiessen). In: JSW (NF) 8, 1956, Nr 9, S. 58–60
Ladenthin, Volker: Erich Kästner für Kinder. In: Bulletin Jugend und Literatur 2, 1989, S. 13–20, S. 20
Campe, Joachim Heinrich: Von den Erfordernissen einer guten Erziehung. In: Larcher, Dietmar/Spiess, Christine (Hrsg.): Lesebilder. Reinbek 1980, S. 205–213, S. 212
Ebda; dazu auch Stierle, Karl Heinz: W. Benjamin und die Erfahrung des Lesens. In: Poetica 12, 1980, S. 227–248;
Karrenbrock, Helga: W. Benjamin: Lesezeichen. Das Lesen, die Kinder und die Bücher. In: Akten des Osnabrücker Benjamin-Kongresses 1992 (im Erscheinen)
Grenz, Dagmar: Zur Analyse und Kritik von Kinder- und Jugendbüchern aus literaturwissenschaftlicher Sicht. In: Informationen Jugendliteratur und Medien 1990, H. 4, S. 146–158, S. 157
Vgl. Walter, Dirk: Zeitkritik und Idyllensehnsucht. Heidelberg 1977
Ladenthin, Volker: Eintritt frei. Kinder die Hälfte. In: Deutsche Volkszeitung Nr 22 vom 26.5.1989
Kästner, Erich: Als ich ein kleiner Junge war. Zürich 1957, S. 7
Vgl. Beutler, Kurt: Erich Kästner. Eine literaturpädagogische Untersuchung. Marburg 1966
Kästner, Erich: Pünktchen und Anton. Berlin: Dressler 1974, S. 7
Mann, Heinrich: Berlin (1921); H. Mann: Essays. Hamburg 1960, S. 434–442, S. 438
Kracauer, Siegfried: Der neue Dr. Dolittle. In: Frankfurter Zeitung 14.12.1930
A. Wedding: Kinderliteratur. In: Das Wort 2, 1937;
zit. n. Wedding, Alex: Aus vier Jahrzehnten. Erinnerungen, Aufsätze und Fragmente. Hrsg. Günter Ebert. Berlin/DDR 1975, S. 219–225, S. 221
W. Biesterfeld hat auf die Funktion des Genres der im 18. Jahrhundert beliebten ‘Voyage imaginaire’ hingewiesen, grundsätzlich positive, negative und satirische Gesellschaftsentwürfe vorzustellen; vgl. Biesterfeld, Wolfgang: E. Kästners „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“ und die literarische Tradition. In: Pädagogische Rundschau 39, 1985, S. 669–677
Zur Positionsbestimmung siehe Dieter Mayer: Linksbürgerliches Denken. Untersuchungen zur Kunsttheorie, Gesellschaftsauffassung und Kulturpolitik in der Weimarer Republik. München 1981
Angress, Ruth K.: Erich Kästners Kinderbücher kritisch gesehen. In: Zeitgenossenschaft. Festschrift für Egon Schwarz zum 65. Hrsg. P. M. Lützeler. Frankfurt 1987, S. 91–102, S. 101f.
Diese Position, die sich auf Benjamins Kritik der „Linken Melancholie“ stützt, wurde von Helmut Lethen (Neue Sachlichkeit a.a.O. [Anm. 36]) und auch Dagmar Grenz (E. Kästners Kinderbücher a.a.O. [Anm. 56]) zunächst überzeugend begründet, dann überzogen (M. Bäumler: Die aufgeräumte Wirklichkeit des E. Kästner a.a.O. [Anm. 86]) und ist zuletzt zum Topos geworden (etwas R. K. Angress: E. Kästners Kinderbücher a.a.O: [Anm. 159]); Binder, Alwin: Sprachlose Freiheit. Zum Kommunikationsverhalten in Erich Kästners „Das Fliegende Klassenzimmer“. In: Diskussion Deutsch 11, 1980, S. 290–306; in Ansätzen auch bei Springman: Comrades a.a.O. [Anm. 16]), indem die anhand der Kästnerschen Literatur für Erwachsene entwickelten Kritikpunkte direkt auf die Literatur für Kinder übertragen wurden. Ersterer Rezeptionsgeschichte entwickelt sehr präzise: Ladenthin, Volker: E. Kästners Roman „Fabian“. Ein Literaturbericht. In: Sprachkunst 19, 1988, S. 171–188
Vgl. die kluge Analyse von Walter, Dirk: Zeitkritik und Idyllensehnsucht. Erich Kästners Frühwerk (1928–1933) als Beispiel linksbürgerlicher Literatur in der Weimarer Republik. Heidelberg 1977
Neumann, Robert: Ein Sohn, etwas frühreif, schreibt an Frau Großhennig. In: List, Sylvia: Das Kästner-Buch. Von und über Kästner in Texten und Bildern. Neuausgabe München 1986, S. 161
So etwa Horst, K. A.: Naivität und Vernunft. In: Merkur 13, 1959, S. 1157–1187;
Schwarz, Egon: Die strampelnde Seele. Erich Kästner in seiner Zeit. In: Grimm, Reinhold/Hermand, Jost (Hrsg.): Die sogenannten Zwanziger Jahre. Bad Homburg 1970, S. 109–141; Walter: Zeitkritik a.a.O. (Anm. 162)
Erich Kästner: Kästner über Kästner. In: Kästner, Erich: Gesammelte Schriften. 5 Bde. Zürich 1959. Bd 5, S. 304
Schnurre, Wolfdietrich: Emil und die Direktiven [sic]. Frankfurt/M. 1985, S. 14f. (Hervorhebungen im Original)
Dahrendorf, Malte: Kinder- und Jugendliteratur im bürgerlichen Zeitalter. Königstein 1980, S. 58
Becher, Johannes R.: Unser Bund (1928). In: Zur Tradition der sozialistischen Literatur in Deutschland. Eine Auswahl von Dokumenten. 2. erw. Aufl. Berlin u. Weimar 1967, S. 91–97, S. 95
Loos, Anna: Vier neue Kinderbücher. In: Die Linkskurve 1931, H. 12; wieder in: Richter (Hrsg.): Das politische Kinderbuch a.a.O. (Anm. 2), S. 266–271
[Anonym:] Das proletarische Kinderbuch. In: Die rote Fahne 19.12.1931 (Nr 233);
zit. n. Altner, Manfred (Hrsg.): Das proletarische Kinderbuch. Dokumente zur Geschichte der sozialistischen deutschen Kinder- und Jugendliteratur. Dresden 1988, S. 332–335, S. 332
Kracauer, Siegfried: Dolittle und Ede. In: Frankfurter Zeitung 20.12.1931
Meng, Heinrich: Ede und Unku. In: Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik 1932, S.346
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Karrenbrock, H. (1995). Das „Stabile Trottoir der Großstadt“. In: Märchenkinder — Zeitgenossen. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04224-8_4
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