Skip to main content

Das Rotationsellipsoid

  • Chapter
  • 24 Accesses

Zusammenfassung

Es läßt sich wenig Definitives über ein ungesichertes Ich/Welt-Verhältnis sagen, eigentlich nur eins: Es fehlt ihm an verläßlichen Größenordnungen und es ist nicht stabil. Ein Kampfverhältnis, in dem das Ich mal zu groß ist, mal zu klein, immer aber herrscht Disproportionalität. In der schlichten Setzung, daß Ich und Welt sich gegenüberstehen und abwechselnd alles oder nichts sind, sieht Peter Bürger von Hölderlin das “Grundproblem der Moderne” umrissen (und schon Hölderlin ersetzt dabei die mild-umfassende “Natur” durch die garstig-bekämpfbare “Welt”1). Wird hier Haltlosigkeit “entdeckt”2, so führt dies allerdings in den Werken Früherer, und auch Hölderlins, eher zu Versuchen, Halt zu gewinnen; den Versuchen ist die grundlegende Haltlosigkeit mehr oder weniger eingeschrieben.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1994 Springer-Verlag GmbH Deutschland

About this chapter

Cite this chapter

Huff, M. (1994). Das Rotationsellipsoid . In: Selbstkasteiung als Selbstvergewisserung. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04212-5_7

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04212-5_7

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-45055-5

  • Online ISBN: 978-3-476-04212-5

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

Publish with us

Policies and ethics