Zusammenfassung
Die gleichgeschlechtliche Liebe — besonders zwischen Frauen — ist ein fester Bestandteil der erotischen Darstellungen des Klosterlebens im späten 17. sowie im 18. Jahrhundert. Im Mittelalter und der Renaissance konzentrieren sich die Gelüste der Nonnen zumeist auf die für sie verbotenste aller Früchte: das männliche Genital. Die Spiele von Nanna und ihrer Ordensschwester bei Aretino sind eine Ausnahme, die in späteren Jahrhunderten zur Regel wird.
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Notizen
Fabrizzi, Luigi Cinzio de’: Le Couvent hospitalier. Conte tiré du Livre de l’Origine des Proverbes. Ital.-Frz. Paris 1885.
Lemnius, Simon: Les noces de Luther ou la Monachopornomachie. Lat.-Frz. Paris 1893.
Rights and permissions
Copyright information
© 1994 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Fischer, C. (1994). Die unkeuschen Klöster. In: Education érotique. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04211-8_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04211-8_8
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-45054-8
Online ISBN: 978-3-476-04211-8
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)