Zusammenfassung
Die Erwartung des Gottesreiches und der Glaube an die persönliche Unsterblichkeit waren ursprünglich im Heilsbegriff als Einheit enthalten. Diese brach jedoch in der Aufklärung auseinander.2 Die allgemeine und individuelle Bestimmung des Menschen im eschatologischen3 Heilsgeschehen verloren ihre existentielle Verbindlichkeit durch den Angriff der historisch-kritischen Bibelforschung auf die dogmatische Tradition.
Diese Ubersicht beginnt mit der Aufklärung. Maßgeblich benutzte Literatur: Peter Cornehl, Die Zukunft der Versöhnung; Sigurd Hjelde, Das Eschaton und die Eschata; Medard Kehl, Eschatologie; Helmut Thielicke, Glauben und Denken in der Neuzeit.
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Zecher, R. (1993). Von der Interpretation zur Destruktion der Eschatologie. In: Wahrer Mensch und heile Welt. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04189-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04189-0_5
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-45031-9
Online ISBN: 978-3-476-04189-0
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