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Part of the book series: Sammlung Metzler ((SAME))

  • 157 Accesses

Zusammenfassung

»Kabale und Liebe« wurde vielfach nachgeahmt, aber tragisch hat keiner der Bearbeiter den Stoff gefaßt (Hauffen, S. XXI). Das ist symptomatisch für die Entwicklung des bürgerlichen Genres am Ausgang des Jahrhunderts. Wenn sich schon in den fünfziger Jahren bgl. Tr. und ernsthaftes Lustspiel einander annäherten und dadurch der intermediären Gattung des rührenden Familienschauspiels zumindest den Weg bahnten, so ist der Zug zu solchen bürgerlichen Sittengemälden in den beiden letzten Jahrzehnten des 18. Jhs dominant geworden. Das Tragische des bgl. Tr., von Anfang an in Gefahr, moralisiert und sentimentalisiert zu werden*, schwächt sich nun merklich ab. Besonders augenfällig wird das im Vermeiden des unglücklichen Endes; aber in der Regel ist schon das ganze Drama im Ton auf einen solchen Schluß angelegt (Schaer, S. 7–13, 21–26; Nolte, S. 202–209; vgl. o. S. 61 zu Duschs und Buris bgl. Tr.). Das Resultat ist das bürgerliche Familiengemälde, wie diese Dramen gern heißen. (Auch ein »fürstliches Original-Familien-Gemälde« kommt vor: Johann Carl Wilhelm Palms »Fürstenglück«, 1796, worin dem Vorwort zufolge »das häusliche Glück eines durch Liebe beglückten Fürstenpaars« geschildert wird.)

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Literatur

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Guthke, K.S. (1994). Verfall, Wandlung, Nachspiele. In: Das deutsche bürgerliche Trauerspiel. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04144-9_5

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