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Europäische Kunstmärchen im 19. Jahrhundert

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Part of the book series: Sammlung Metzler ((SAME))

Zusammenfassung

Die Märchendichtungen der deutschen Romantiker gelten vielen Lesern in der Gegenwart als Kunstmärchen schlechthin. Die Identifizierung läßt sich dadurch erklären, daß in dieser Epoche der deutschen Literatur wie in keiner anderen Märchen gedichtet und seither in ungezählten Auflagen, in Anthologien und Lesebüchern popularisiert wurden, nicht zuletzt aber durch den ästhetischen Anspruch, den die Autoren selber mit dieser Erzählgattung verbanden. Ihnen war Märchen eine programmatische Ausdrucksform ihrer Poesie, in Novalis’ Formulierung: gleichsam Kanon der Poesie. Für Friedrich Schlegel wird das Märchen nicht als spezifische Gattung relevant, sondern als Prinzip der Phantasie, das alle Formen, besonders den Roman, durchdringt. Der absichtsvoll literarische Charakter dieser Märchen scheint einzulösen, was die Bezeichnung »Kunst-märchen« scheinbar verspricht (vgl. Kremer, s.u. unter Tieck, S. 124f.). Eine weitere Potenzierung von Kunst ergibt sich damit, daß nicht selten Märchen und Musik ineinander aufgelöst werden, wie es beispielsweise Wackenroder vorführt.

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Literatur

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  • Hans Christian Andersen: Sämtliche Märchen in zwei Bänden. Aus dem Dänischen übertragen von Thyra Dohrenburg, hrsg. und mit einem Nachwort und Anmerkungen versehen von Erling Nielse, mit den Illustrationen von Vilhelm Pedersen und Lorenz Frølich. München (Winkler) 1959, 51980 [Nachwort des Hrsg. in Bd. II, S. 713–761]. Ders.: Sämtliche Märchen. Stuttgart (Parkland Klassikerbibi. 236/237). Märchen. 3 Bde. Frankfurt/M. 1975 (Insel-Tb. 133). Drei Märchen. Die Nachtigall. Die kleine Seejungfrau. Der Reisekamerad. 32 Zeichnungen von Alfred Kubin. München 1979 (dtv. 2403). Der Reisekamerad und andere Märchen. (Reclams UB. 6707) Sämtliche Märchen und Geschichten. Hrsg. von Gisela Perlet. Hanau 1984. Märchen. Auswahl und Nachwort von L.L.Albertsen. (Reclams UB. 690).

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  • Alexander von Ungern-Sternberg: Ueber das Mährchen als besondere Dichtungsart. In: Morgenblatt für gebildete Leser, Nr. 279 (21.11.1845), S. 1113 f.; Fortsetzungen in: Morgenblatt Nr. 280, S. 1118–1120; Nr. 281, S. 1121 f.; Nr. 282, S. 1126 f.; Nr. 283, S. 1129 f. [anläßlich des Erscheinens von Andersens Märchen eine grundsätzliche Reflexion über Märchen, verbunden mit einer Kritik an Grimms Märchen, die dem Verf. »von erzwungener Kindlichkeit zu strotzen« scheinen, S. 1118].

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  • Georg Brandes: Hans Christian Andersen. (1869). In: G B.: Moderne Geister. Literarische Bildnisse aus dem 19. Jh. Frankfurt/M. 31897, S. 274–332. Stichwort Andersen in Deutschland‹ (Schmitz) in HdwDM I, S. 67–73.

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  • Erling Nielsen: Hans Christian Andersen in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek 1958 [mit weiterer Literatur, reich an Aspekten; für den Einstieg gut geeignet].

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  • Wolfgang Lange: Elend und Märchenglanz. Eine Studie zu H. C. Andersen. In: Festgabe für Ulrich Pretzel. Berlin 1963, S. 267–277 [biogr. orientiert].

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  • Gerhard Holtz-Baumert: Alles auf seinen Platz. Zum Sozialen bei Hans Christian Andersen. In: Beiträge zur Kinder- und Jugendliteratur 34 (1975), S. 25–32.

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  • Helga Rüdiger: Was haben Hans Christian Andersens Märchen den kindlichen Lesern heute zu sagen. Eine Umfrage in Kinderbibliotheken. In: Beiträge zur Kinder- und Jugendliteratur 37 (1975), S. 49–57.

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  • Hans Mayer: Die Gleichschaltung: Hans Christian Andersen. In: H. M.: Außenseiter. Frankfurt/M. 1975, S. 224–233; 476 f. Stichwort ›Ander-sen‹ (Helmut Müller) in LKJL I, S. 35–38. Stichwort ›Andersen‹ (Bengt Holbeck) in EM I, Sp. 490–493.

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  • Elias Bredsdorff: Hans Christian Andersen. Des Märchendichters Leben und Werk. München 1980 (zuerst 1977 unter dem Titel »Hans Christian Andersen, the Story of his Life and his Work 1805–75«). Tismar S. 16–24 [zu den Märchen »Die Irrlichter sind in der Stadt, sagte die Moorfrau« (1865) und »Die Dryade« (1868)].

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  • Egon Monk: Andersens Märchen. In: Hans Christian Andersen: Mutter Holunder. 21 Märchen aus dem Teekessel. Bilder von Sabine Friedrichson. Ausgewählt und mit einem Vorwort »Bevor Mutter Holunder über der Teetasse schwebt« von Bernd Jentzsch. Weinheim und Basel 1982, Anhang S. 17–24 [zuerst in einer Reihe der ZEIT, dann in: Die ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher. Hrsg. von Fritz J. Raddatz. Frankfurt/M. 1980 (Suhrkamp Tb. 645), S. 245–250; bemerkenswert an diesem Auswahlband »Mutter Holunder« sind die Illustrationen].

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  • Karin Pulmer: Vom Märchenglück zum Bürgeridyll. Zu H. C. Andersens Volksmärchenbearbeitungen. In: Skandinavistik (Glückstadt) 10 (1980), S. 104–117. fili Munzer. H.C. Andersens Märchen und die Tradition des Kunstmärchens in Deutschland. In: Mogens Brondsted: Kortprosa i Norden: Fra H.CAndersens eventyr til den moderne novelle. Odense 1983, S. 165–169.

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  • Dorothea Gelbreich: Beobachtungen zum Bild Hans Christian Andersens. In: Zeitschrift für Germanistik 10 (1989), S. 670–679.

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  • Uwe Ebel: Hans Christian Andersen. Politologie und Poetologie seines Werks. Metelen 1994.

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  • Joseph Jacobs: English Fairy Tales (Selection). Harmondsworth 1970. Märchen, Fabeln, Traumgeschichten. Aus dem Englischen von Ursula Schmidt-Steinbach. Mit Illustrationen von Arthur Rackham. Rastatt 1978 (Moewig Verlag Bibliothek Exquisit) [enthält Washington Irving: Rip van Winkle; Lewis Carroll: Alice im Wunderland; Charles und Mary Lamb: Drei Shakespeare-Erzählungen: Der Widerspenstigen Zähmung, Ein Sommernachtstraum, Romeo und Julia; Charles Dickens: Ein Weihnachtslied in Prosa, Äsopische Fabeln; J. M. Barrie: Peter Pan im Stadtpark].

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  • Charles Dickens: Drei Weihnachtserzählungen. Zürich 1984.

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  • Kenneth R. Ireland: Urban Perspectives: Fantasy and Reality in Hoffmann and Dickens. In: Comparative Literature 30 (1978), S.133–156.

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  • Harry Stone: Dickens and the Invisible World. Fairy Tales, Fantasy, and Novel-Making. London 1980.

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  • Jonn Stevens: A Fairy Tale Mishandled: »The Rose and the Ring«. In: Journal of the Australasian Universities Language and Literature Association Nr. 23 (May 1965), S. 5–23 [berichtet über die Entstehung des Märchens und der Illustrationen; nur die Erstausgabe mit ihrer komplizierten Textur sei authentisch, die nachfolgenden Herausgeber hätten die Präzision von Bild- und Text-Zusammenhang verwischt]. Patricia Runk Sweeny: Thackeray’s Best Illustrator. In: Costerus. N. S. 1974/11, S. 83–111 [legt dar, daß T. selber sein bester Illustrator gewesen ist].

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  • Robert Phillips (Hrsg.): Aspects of Alice: Lewis Carroll’s Dreamchild as seen through the Critics’ Looking-Glasses, 1865–1971. New York 1971; London 1972 [umfangreiche Sammlung von Aufsätzen zu verschiedenen Gesichtspunkten u. a.: Biographie; Viktorianische Kinderliteratur; Vergleich mit anderen Schriftstellern; philosophische Fragen; Kirche und Schach; Sprache, Parodie und Satire; Interpretationen nach Freud und C. G. Jung].

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  • Dieter Petzold: Formen und Funktionen der englischen Nonsense-Dichtung im 19. Jahrhundert. Nürnberg 1972 (Erlanger Beiträge zur Sprach- und Kunstwissenschaft. 44.) [diskutiert im Abschnitt über »Das Phantastisch-Märchenhafte«, ob und inwiefern die Alice-Bücher Märchen sind, S. 16–19].

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  • Klaus Reichert: Lewis Carroll. Studien zum literarischen Unsinn. München 1974 (Reihe Hanser. 165.). Stichwort ›Carroll‹ (J. Michael Loughrigde) in LKJL I, S. 244 f. Stichwort Alice [im Wunderland]‹ (J. Michael Loughrigde) in LKJL I, S. 22–25. Stichwort ›Alice im Wunderland‹ (Hartmut Breitkreuz) in EM I, Sp. 311–314. Apel S. 221–247 [auch zu Ruskin und Thackeray].

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  • Michael Mendelson: The Fairy Tales of George MacDonald and the Evolution of a Genre. In: Roderick McGillis (ed.): For the Childlike: George MacDonalds Fantasies for Children. Metuchen 1992, S. 31–49.

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  • Hilde Parr: Das moderne deutsche KM für Erwachsene seit 1870. Diss. (Masch.) Wien 1938 [enthält weder eine hinreichende Einleitung noch ein erhebliches Resümee; im einzelnen liefert P., von einem faschistischen Märchenbegriff ausgehend, Inhaltsangaben mit Wertungen zu Paul Heyse: Neue Märchen, Ludwig Ganghofer: Es war einmal, Ludwig Anzengruber: Märchen und Träume, Kurd Laßwitz: Seifenblasen. Nie und immer, Gustav Meyrink: Des deutschen Spießers Wunderhorn, Richard Volkmann-Leander: Träumereien an französischen Kaminen, Manfred Kyber: Puppenspiel, Hermann Stehr: Wendelin Heinelt, Wilhelm Matthießen: Im Turm der alten Mutter, Isolde Kurz: Phantasien und Märchen, Hans von Hammerstein: Frauenschuh und andere Märchen für Erwachsene, Hans Friedrich Blunck: Märchen von der Niedereibe; am ausführlichsten werden behandelt die Märchen von Kyber und Blunck]. Stichwort ›Carl Ewald‹ (Helmut Müller) in LKJL I, S. 363f. Stichwort »Marie Petersem (Hans Eich) in LKJL III, S. 24f. Stichwort »Heinrich Seideh (Margarete Dierks) in LKJL III, S. 371 f. Stichwort ›Ottilie Wildermuth‹ (Wolfgang Promies) in LKJL III, S. 804–807.

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  • Karlheinz Rossbacher: Ludwig Anzengruber: »Die Märchen des Steinklopferhanns« (1875/79). Poesie der Dissonanz als Weg zur Volksaufklärung. In: Horst Denkler (Hrsg.): Romane und Erzählungen des bürgerlichen Realismus. Neue Interpretationen. Stuttgart 1980, S. 231–245.

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Mayer, M., Tismar, J. (2003). Europäische Kunstmärchen im 19. Jahrhundert. In: Kunstmärchen. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04122-7_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04122-7_5

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