Zusammenfassung
Gotthelf hat nur einmal (1848) eine kurze Selbstbiographie verfaßt, die erst nach seinem Tode im ›Album des literarischen Vereins in Bern‹ veröffentlicht wurde. Von seiner älteren Tochter, die sich unter dem Namen ›Marie Walden‹ auch schriftstellerisch betätigte, stammt eine recht anschaulich geschriebene Biographie: Henriette Rüetschi-Bitzius »J. G.« (heute zugänglich in »JGs Persönlichkeit«, 1944, S. 27–70). Von Wert und auch heute noch unentbehrlich ist die Biographie Carl Manuels (1857, 21922; s. S. 2); Manuel war mit Gotthelf befreundet, verfügte über viele persönliche Kenntnisse und Äußerungen des Dichters, hatte aber anderseits Rücksicht zu nehmen auf die Familie Bitzius, die den Nachlaß mit großer Gewissenhaftigkeit hütete und das Bild des Dichters von jeglicher Trübung freizuhalten suchte.
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Literatur
W. Muschg: G im Radio, Bern 1954, in: Sonderheft ›Neue Schweizer Rundschau‹: G im Radio, eine Umfrage mit Beiträgen v. 10 Fachleuten (H. 10, Febr. 1955).
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Fehr, K. (1985). Die Gotthelf-Forschung und ihre Probleme. In: Jeremias Gotthelf (Albert Bitzius). Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04042-8_3
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-04042-8
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