Zusammenfassung
Schellings Leben fiel in eine Zeit lebendigsten philosophischen Lebens in Deutschland. Er selbst war in dieses Leben involviert und kannte alle bedeutenden Philosophen persönlich bis auf einen, Immanuel Kant; dessen Werk aber kannte er um so besser, wie überhaupt die Denker des Deutschen Idealismus sich alle intensiv mit Kant auseinandersetzten. So ergibt sich eine bequeme Möglichkeit, das keineswegs spannungslose Verhältnis Schellings zu seinen großen Zeitgenossen zu erläutern, indem man deren und Schellings Verhältnis zu Kant erörtert.
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Literatur
R. Lauth: Die Entstehung von Schellings Identitätsphilosophie in der Auseinandersetzung mit Fichtes Wissenschaftslehre (1795–1801). Freiburg/ München 1975.
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L. Hühn: Fichte und Schelling oder: Über die Grenze menschlichen Wissens. Stuttgart/ Weimar 1994.
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Sandkühler, H.J. (1998). Schelling im Deutschen Idealismus. Interaktionen und Kontroversen. In: Sandkühler, H.J. (eds) F. W. J. Schelling. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04025-1_4
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