Zusammenfassung
Renate von Heydebrand spricht hinsichtlich der Musil-Forschung zutreffend von einem diskontinuierlichen Forschungsverlauf (1982, S. 11), bei dem die autorbezogene werkimmanente Interpretation eindeutig dominiert. Insofern ist ein großer Teil der Musil-Forschung ein in sich selbst leerlaufendes, selbstreproduktives System, das nur in Ausnahmefällen (z.B. Böhme 1974, Pott 1984) die Verbindung zu anderen methodischen Standards der Literaturwissenschaft (ver-)sucht oder das gar Fragen, welche den engen Horizont des Einzelwerks transzendieren, erörtert. Diese Feststellung gilt auch für Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften.
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Luserke, M. (1995). Der Mann ohne Eigenschaften. In: Robert Musil. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03986-6_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03986-6_7
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-10289-8
Online ISBN: 978-3-476-03986-6
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