Zusammenfassung
In seinen letzten Aufzeichnungen beschäftigte sich Wittgenstein mit der Möglichkeit, ein Weltbild, als Meta-Sprachspiel zu den analysierbaren Sprachspielen, ausdrücklich zu formulieren. Das Ergebnis blieb, um es vorwegzunehmen, negativ; die tragende Bedeutung des Weltbildes, d. h. des Systems von Überzeugungen, die das Urteilen lenken, wird immer deutlicher, und immer deutlicher wird auch, daß es sich nicht in eine endliche Reihe von Glaubenssätzen, Regeln o. ä. fassen läßt.
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Buchheister, K., Steuer, D. (1992). Weltbild und Aberglaube — der Grat zwischen Rationalität und Irrationalität. In: Ludwig Wittgenstein. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03968-2_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03968-2_8
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-10267-6
Online ISBN: 978-3-476-03968-2
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