Zusammenfassung
Da der Methodenwechsel zentrale Bedeutung für das Entstehen der Spätphilosophie hat, soll in diesem Kapitel die Herkunft der neuen Methode verhältnismäßig ausführlich erörtert werden. Dies führt auf die Naturwissenschaft Goethes und die Morphologie der Weltgeschichte Spenglers. In den Vermischten Bemerkungen gibt Wittgenstein eine Liste von Personen an, von denen er sich beeinflußt glaubt: »Boltzmann, Hertz, Schopenhauer, Frege, Russell, Kraus, Loos, Weininger, Spengler, Sraffa«. (VB, S. 476). Goethe ist hier nicht erwähnt, höchstens indirekt durch Spengler, doch geht das entscheidende Motiv auf ihn zurück.
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1992 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Buchheister, K., Steuer, D. (1992). Eine neue alte Methode: Erkenntnis durch Vergleichen und Ordnen. In: Ludwig Wittgenstein. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03968-2_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03968-2_4
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-10267-6
Online ISBN: 978-3-476-03968-2
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)