Zusammenfassung
Es sind nur spärliche Daten über Lukács’ Moskauer Exil während der 30er und 40er Jahre bekannt. Mit einem Stipendium gelangt er 1930 nach Moskau, nachdem ihn die österreichische Regierung ausgewiesen hat. Unter Leitung von Rjasanow arbeitet er bei der Herausgabe der MEGA durch das Moskauer Marx-Engels-Lenin- Institut mit. Hierbei lernt er auch Michael Lifschitz kennen, der mit einer Sammelausgabe von Marx-Engels-Schriften über die Kunst betraut ist und mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden wird. Die Lektüre der soeben edierten Marxschen Frühschriften, der Pariser »Ökonomisch-philosophischen Manuskripte«, habe ihn dabei in den Rausch eines Neubeginns versetzt, wie er später immer wieder betont hat. (vgl. GK, Vorwort 1967, S. 43 <GW 2, S. 39>)
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Jung, W. (1989). Ankunft, Aufbruch und Rückzug. Lukács in Moskau. In: Georg Lukács. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03953-8_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03953-8_5
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-10251-5
Online ISBN: 978-3-476-03953-8
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