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Die Politische Emigration und ihre Zeitschriften

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Literarische und politische Zeitschriften des Exils 1933–1945

Part of the book series: Sammlung Metzler ((SAME))

  • 48 Accesses

Zusammenfassung

1935 befinden sich 5–6000 deutsche Sozialdemokraten, 6–8000 Kommunisten, 2000 Pazifisten und Demokraten, 1000 Katholiken und 2000 Oppositionelle unterschiedlicher Richtung als Flüchtlinge im Ausland. Insgesamt dürfte die Zahl politischer Flüchtlinge maximal bei 30–35000 gelegen haben (Roeder S. 17f.). Die Mehrheit davon gehört sozialdemokratischen, sozialistischen und kommunistischen Parteien oder Gruppen und Gewerkschaften an. Trotz der gemeinsamen Opposition gegen das Nazi-Regime, trotz sporadischer Annäherung einzelner Gruppierungen, kommt es zu keiner »Einheitsfront« der politischen Emigration. Gruppen-Loyalität und ideologische wie politische Differenzen verhindern einen Zusammenschluß. Geographische Zersprengtheit und fehlende Massenbasis tun ihr Übriges.

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Literatur

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  1. Angela Huß-Michel
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Huß-Michel, A. (1987). Die Politische Emigration und ihre Zeitschriften. In: Literarische und politische Zeitschriften des Exils 1933–1945. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03940-8_6

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