Zusammenfassung
Friedrich Hebbel wurde als Sohn eines Maurers am 18.März 1813 in Wesselburen in Norderdithmarschen geboren, das zum Herzogtum Holstein gehörte. Schleswig-Holstein war damals noch in Personalunion (nicht aber Realunion) mit Dänemark verbunden; der König von Dänemark war Hebbels Landesherr. Die Loslösung der Herzogtümer von Dänemark durch den Krieg von 1864 hat der am 13. Dez. 1863 in Wien gestorbene Dichter nicht mehr erlebt.
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Literatur
W. Liepes Forschungen sind für diese Zusammenhänge maßgebend; sie sind jetzt zusammengefaßt in: W.L., Beiträge zur Literatur- und Geistesgeschichte, Kieler Studien zur dt. Literaturgeschichte, Bd. 2, 1963.
Hier sind wichtig: Der Schlüssel zum Weltbild Hebbels: G.H. Schubert (zuerst 1951);
Hebbel zwischen Schubert und Feuerbach (zuerst 1952);
Hebbel u. Schelling (zuerst 1953);
Friedr. Hebbel, Weltbild u. Dichtung (zuerst 1960);
Unbekannte und unerkannte Frühprosen Hebbels (zuerst 1953);
Hebbels philosophisches Jugendmärchen »Die einsamen Kinder« (zuerst 1954);
Drei anonym veröffentlichte Erstlingsgedichte Hebbels (zuerst 1956)
Agnes Rosenbusch, Die Tagebücher Hebbels, 1935;
Edna Purdie, Two nineteenth century diaries and their writers (Hebbel and Grillparser) 1946;
Peter Michelsen, Friedr. Hebbels Tagebücher, Eine Analyse ihrer weltanschaulichen Grundgehalte, Diss: Göttingen 1951;
Ders. Das Paradoxe als Grundstruktur Hebbelschen Denkens, Resultate einer immanenten Untersuchung der Tagebücher, in: H-Jb. 1952, S. 9–43 (auch im Sammelbd: Hebbel in neuer Sicht, 1963);
Kurt Esselbrügge, Zur Psychologie des Unbewußten in Hebbels Tagebüchern, in: H-Jb. 1960, S. 117–142;
Wolfgang Liepe, Hebbels Tagebuchpräambel und ihr Ideenhintergrund. In: W. L., Beiträge zur Literatur- u. Geistesgeschichte, 1963 (zuerst 1956);
Joachim Müller, Zu Struktur und Funktion von Hebbels Tagebüchern, in: Hebbel in neuer Sicht, 1963,
Werner Hoffmann, Ideologia Psicoanalitica en los Diarios y en la correspondencia de Hebbel, in: Friedr. Hebbel 1813–1863, Homenaje del Instituto de Literatura Alemana; hrsg. von Ilse M. de Brugger. La Plata 1963. Hinfort zitiert als: Friedr. Hebbel. Homenaje …
Ernst Beutler (»Beppi« in: Essays um Goethe I, 1941, 21947) nennt Hebbels Tagebücher eine „Schatzkammer des Geistes, in der es funkelt, aufleuchtet, blendet wie im ‘Grünen Gewölbe’. … Wir haben sehr wenig Bücher, die eine solche Fülle gescheiter Einsichten und tiefer Gedanken verschwenderisch vor dem Leser ausbreiten…“.
Wilhelm Rutz, Hebbel und Elise Lensing, 1922;
Emmi Bernheim, Elise Lensing, in: Dithmarschen Jg 6, 1930;
Detlef Cölln, Hebbel und Elise Lensing, bes. der Ausgang des Verhältnisses, in: H-Jb. 1951, S. 74–96;
Albrecht Janssen, Die Frauen rings um Hebbel (Hebbel-Forschungen, Bd 8), 1919;
Walther Vontin, Hebbels Hamburg, in: H-Jb. 1963; Heinz Stolte, Elise Lensing als Briefschreiberin, in: H-Jb. 1966.
R.M. Werner: Hebbel u. Goethe, in: Goethe-Jb. XXV, 1904, S. 171ff.;
A.M. Wagner, Goethe, Kleist, Hebbel u. das religiöse Problem ihrer Dichtungen, 1911;
Fr. Zinkernagel, Goethe u. Hebbel, Eine Antithese, 1911;
R. Meszleny-Raabe, Goethe u. Hebbel in ihren ästhetischen Ansichten, in: Goethe-Jb. XXXII, 1911, S. 154ff.;
M. Sommerfeld, Hebbel u. Goethe, Studien zur Geschichte des dt. Klassizismus im 19. Jh., 1923;
W. Jokisch, Hebbels Lektüre u. Einstellung zu Faust I. u. II 1934;
Edna Purdie, Hebbel’s Portrait of Goethe, in: The Era of Goethe, Essays, presented to James Boyd, 1959;
Allan Wilson Porterfield, Jean Paul and Hebbel, in: Modern Language Notes, Vol. 28, 1913, S. 261 ff.;
Joachim Müller, Das Goethebild Friedrich Hebbels. H-Jb. 1965.
Walter Vontin, Judith: Götze aus Erz u. Ton, Hebbels Kritik an seinem Jugendwerk u. ihre Auswirkungen, in: H-Jb. 1960;
Gerh. Fricke, Gedanken über Hebbels Judith, in: G.F., Studien und Interpretationen, 1956 (zuerst in H-Jb. 1953);
Wolfgang Wittkowski, Der junge Hebbel, Zur Entstehung u. zum Wesen der Tragödie Hebbels, Diss. Frankfurt 1955 (Fotodruck 1956);
Karl Gumpertz, Der Judith-Komplex, Versuch e. Analyse von Hebbels »Judith« u. Flauberts »Salambo«, in: Ztschr. f. Sexualwiss. XIV, 1928;
Klaus Ziegler, Hebbels »Judith«, in: Das dt. Drama, hrsg. v. B. v. Wiese, Bd II, 21960.
R. Meszleny, Friedrich Hebbels »Genoveva«, in: Hebbel-Forschungen, Bd 4, 1910;
Bruno Golz, Pfalzgräfin Genoveva in der deutschen Dichtung, 1897;
A. Schneider, La légende de Geneviève de Brabant dans la littérature allemande, Paris 1954.
P. Heims, Die Entwicklung des Komischen bei Hebbel, Diss. Leipzig 1913;
A. Friedrichs, Hebbels »Diamant« und »Rubin«, Diss. Breslau 1929;
E. Altherr, Komik und Humor bei Hebbel, Diss. Leipzig 1935;
Horst Oppel, Komik und Humor im Schaffensgefüge Hebbels, Diss. Bonn 1935;
Kurt Esselbrügge, Hebbel und der Humor, in: H-Jb. 1955;
Karl-Heinz Schultz-Streeck, Das Komische und die Komödie im Weltbild und im Schaffen Hebbels, Diss. Marburg 1956;
auf diese Diss. geht zurück: Ders., Hebbels »Der Diamant« als metaphysische Komödie, in: H-Jb. 1957;
Wolfgang Hecht, Hebbels »Diamant«, in: Hebbel in neuer Sicht, 1963;
Horst Siebert, Zur Theorie der Komödie bei Friedrich Hebbel. H-Jb. 1968.
Albert Sergel, Oehlenschläger in seinen persönlichen Beziehungen zu Goethe, Tieck und Hebbel, 1907;
Wilhelm Dietrich, Hebbel und sein Kopenhagener Wohltäter Oehlenschläger, (‘Der Wächter’. Wien 1926);
H. Winkler, Vier Hebbel-Briefe u. einige andere Dokumente zu Hebbels Aufenthalt in Kopenhagen, in: ZfdtPh. 73, 1954;
W. Schoof, Hebbels Beziehungen zu dänischen Dichtern, in: Europäischer Wissenschaft 1943:
W. Schoof, Hebbel und Thorwaldsen, in: Dt. Wissenschaftsdienst 1943.
H. Stolte, Adam Oehlenschläger — der Förderer Friedr. Hebbels, in: H.-Jb. 1964. (auch in: Heinz Stolte, Friedrich Hebbel, Werk und Welt. Hamburg 1965);
Hayo Matthiesen, Friedrich Hebbel in Kopen hagen. (Grenzfriedenshefte Nr. 4. 1963).
Heinrich Bender, Hebbels Dithmarschen-Fragment, Diss. Bonn 1914;
Johann Bauer, Hebbels dramatische Fragmente und Pläne, Diss. Wien 1930.
Horst Nägele, »Historische Objektivation und poetische Instanz. Eine Studie zur Kontroverse zwischen Friedrich Hebbel und Johan Ludvig Heiberg im Jahre 1843« (H-Jb. 1973). Nägele hat die Auseinandersetzung des „dänischen Hegel-Adepten“ Heiberg mit Hebbel genau untersucht, auch mit Hinblick auf die eigene ‘dramatische’ (Vaudeville) Produktion Heibergs.
K. Hofer, Hebbel und Heine, in: Die Grenzboten, 1913;
M. Bienenstock, Hebbel und Heine, in: Xenien 1913;
Ders. Hebbels Beziehungen zu Heine, in: Jb. d. Grillparzer-Gesellschaft, 1914;
J. Hoffmeister, Hebbel erlebt Paris, in: Pariser Ztg 1943;
K. Esselbrügge, Hebbel und die Franzosen, in: H-Jb. 1958;
W. Vontin, Heine u. Hebbels »Judith«, in: Heine-Jb. 1963;
Hermann Fricke, Paris als Schicksal Friedrich Hebbels. H-Jb. 1964.
Paul Zincke, Entstehungsgeschichte von Hebbels ›Maria Magdalenas 1910;
R. Stolze, Die wissenschaftlichen Grundlagen der Inscenierung von Hebbels ›Maria Magdalena‹ 1924;
H. Sievers, Hebbels ›Maria Magdalena‹ auf der Bühne, 1933;
G. Pogge, Hebbels ›Maria Magdalena‹ und das Problem der inneren Form im bürgerlichen Trauerspiel, Diss. Hamburg 1925;
Arthur Eloesser, Das bürgerliche Drama. Seine Geschichte im 18. u. 19. Jh., 1898;
F. Schnass, Das dt. bürgerliche Trauerspiel, sein Werden u. seine Entfaltung bei Hebbel, in: Ztschr. f. dt. Unterricht 1914;
Oskar Walzel, Fr. Hebbel u. seine Dramen, 31927;
Elise Dosenheimer, Das dt. soziale Drama von Lessing bis Sternheim. 1949;
Martin Stern, Das zentrale Symbol in Hebbels »Maria Magdalena«, in: Wirk. Wort, 1959, überarbeitet in: Hebbel in neuer Sicht, 1963 ;
Anni Meetz, Intuition und Bewußtheit im Schaffen Hebbels. (Zs. Dithmarschen Neue Folge. 1963. H. 4);
Joachim Müller, Zur motivischen und dramaturgischen Struktur von Hebbels »Maria Magdalena«. H-Jb. 1968;
Karl Pörnbacher, Fr. Hebbel, »Maria Magdalena«. Erläuterungen und Dokumente. (Reclam 1970).
Heinz Stolte, Das Molochfragment, zugleich ein Beitrag zur Beurteilung der Italienreise Hebbels, in: H.-Jb. 1962.
L. Gurlitt, Louis Gurlitt und Friedrich Hebbel, in: Aktion. I, 1912;
H. Ehl, Hebbel in Rom, in: Der Schleswig-Hol-Steiner 22, 1941;
E.P. Appelt, Der Dichterkomponist Peter Cornelius und Friedrich Hebbel, in PMLA 61, 1946;
R. Bülck, Hebbel und Mommsen, in: Euph. 47, 1953.
Wilh. Meyer-Voigtländer, Hebbel und seine Verleger, besonders sein Verhältnis zu Georg von Cotta u. Julius Campe, in: H-Jb. 1962.
Alida Rosenfeld-Kaizl, Kleine Erinnerungen an meinen Großvater Friedrich Hebbel, in: H-Jb. 1949/50;
Aus Christine Hebbels Gedenkbuch. Eintragung vom 31. Jan. 1873, in: H-Jb. 1941;
Hermann Prollius, Über Hebbels Adoptivsohn Carl Hebbel und dessen Nachkommen, in: H-Jb. 1949/50;
R. Kempf, Gewissensehe und bürgerliche Ehe von Friedrich Hebbel, in: Die Frau 1927;
Frieda Knecht, Die Frau im Leben und in der Dichtung Hebbels, Zürich 1920;
Georg Wittkowski, Die Frauen um Hebbel, in: G.W., Miniaturen, 1922;
Herbert Eulenberg, Christine Hebbel, in: H.E., Gestalten und Begebenheiten, 1924;
R.M. Werner, Christine Hebbel, geb. Enghausen, Hofschauspielerin, in: Biogr. Jb. u. dt. Nekrolog 15, 1913;
Philipp Witkop, Christine Hebbel, in: Ph. W., Frauen im Leben dt. Dichter, 1922;
E. Wolff, Christine Hebbel-Enghaus, in: Die Scene, Charlottenburg 1926;
E. Hoppe, Die Ebenbürtigen. Christine Enghausens Ehe mit Friedrich Hebbel, 1940;
Anni Meetz, Friedrich und Christine Hebbel, in: H-Jb. 1960.
Karl S. Guthke (Geschichte und Poetik der deutschen Tragikomödie, 1961) ist diesem Gattungsproblem bei Hebbel nachgegangen und ordnet das »Trauerspiel in Sizilien« in die Form des ‘Mischspiels’ ein. Guthkes Darstellung gründet sich auf frühere Abhandlungen (Dehmel, Hebbel und die Struktur des Mischspiels, in: RLV XXII, 1958;
Hebbels »Trauerspiel in Sizilien«. Zur Frage der Gattung, in: H-Jb. 1957, spanisch: La »Tragedia en Sicilia« de Hebbel y la Tradición Dramática, in: Friedr. Hebbel. Homenaje…, La Plata 1963) und setzt sich auseinander mit der früheren, oben S. 27 aufgeführten Literatur. —
Horst Oppel, Hebbels Tragikomödie »Ein Trauerspiel in Sizilien«, in: Gedenkschrift für Ferd. I. Schneider, 1956.
Hermann Hettners Aufsatz von 1851 »Hebbel und die Tragikomödie« ist wieder abgedruckt in ›Meisterwerke der Literatur kritik‹ 1961, II, 1, S. 685 ff.
O. Brües, Hebbel und Shakespeare, in: Das Nationaltheater 4, Berlin 1931/32;
Paul Graham, Hebbels study of King Lear, in: Smith College Studies in Modern Languages 21, 1939/40;
Fritz Rau, Hebbels Shakespeare-Bild, in: Wirk. Wort 2, 1951/52.
Maurice Jacques Valency, The tragedies of Herod and Mariamne, New York 1940;
»The Duke of Milan«, abgedruckt in: »The dramatic works of Massinger and Ford«. With an introduction of Hartley Coleridge, London 1889;
Maurice Chelli, Le drame de Massinger, Lyon 1923.
Paul Bornstein, Hebbels Herodes und Mariamne, 1904;
Otto Spiess, Hebbels Herodes und Mariamne. Versuch einer Erläuterung zwischen den Zeilen für Schauspieler und Hebbelverehrer, 1913;
Franz Weichenmayr, Dramatische Handlung und Aufbau in Hebbels Herodes und Mariamne, 1929;
Marie-Luise Hiller, Hebbels Herodes und Mariamne auf der Bühne, 1930;
Josef Körner, Zu Hebbels Herodes und Mariamne, Ztschr. f.dt. Philol. 59, 1934;
Fr. J. Schneider, Mystik in Hebbels Herodes und Mariamne, in: Dichtung u. Volkstum, 36, 1935;
Heinz Stolte, Hebbels »Herodes und Mariamne« als Bekenntnisdichtung, in: H-Jb. 1961;
Lawrence Ryan, Hebbels »Herodes und Mariamne«: Tragödie und Geschichte, in: Hebbel in neuer Sicht, 1963;
Joachim Müller, Zur Struktur und Motivik in Hebbels »Herodes und Mariamne«. H-Jb. 1966.
vgl. die Literaturübersicht zu »Der Diamant«, S. 28.
Fritz Kröger, Friedrich Hebbel »Der Rubin«, in: Pädag. Rundschau XI, 1956/57;
Anni Meetz, Hebbels »Demetrius«-Fragment und sein Frühwerk »Der Rubin«, in: Festschrift f. D. W. Schumann. München 1970.
Ed. Eugen Schmid, Hebbel und Kleist. Das Problem: Verwandtschaft oder Einfluß, 1930;
Helmut Kreuzer, Hebbel und Kleist, in: Der Deutschunterricht 13, 1961, H. 2;
A. Kutscher, Hebbel als Kritiker des Dramas. Seine Kritik und ihre Bedeutung, 1907;
Heinrich Deiters, Hebbel als Journalist, in: Ztschr. f. Zeitungswiss. 18, 1943;
Inge Kubiczek, Hebbel als Journalist, Diss. Wien 1949;
P.G. Graham, Hebbel on criticism and the critics, in: Germ. Rev. 26, 1951;
Kurt Esselbrügge, Hebbel als Rezensent, in: H-Jb. 1956;
E. Tannenbaum, Hebbel und das Theater, 1914.
M. Enzinger, Hebbels Erzählung »Eine Nacht im Jägerhause«, in: ZfdPh. 64, 1939;
R. Ebhardt, Hebbel als Novellist, 1916;
Chr. Jensen, Hebbels Erzählungen, in: H-Jb. 1955;
Ingrid Kreuzer, Hebbel als Novellist, in: Hebbel in neuer Sicht, 1963.
Abraham Suhl, Hebbel und Grillparzer in ihren Theorien, in: Jb. d. Goethe-Gesellsch. 8, 1921;
Joachim Müller, Grillparzer und Hebbel, in: Ztschr. f. dt. Geisteswiss. 3, 1940/41;
Dorothy Lasher-Schlitt, Hebbel, Grillparzer and the ‘Wiener Kreis’, in: PMLA 61, 1946;
Roland Edighoffer, Hebbel und Grillparzer, Versuch einer vergleichenden Würdigung, in: Hebbel-Jb. 1949/50;
W. Bietak, Der Wiener Friedrich Hebbel, in : Lebendige Stadt, 1955;
August Fellner, Hebbel und Gmunden, in: H-Jb. 1943;
Elfriede Prillinger, Gmundens Bedeutung für Friedrich Hebbel. H-Jb. 1973.
Joachim Müller, Die Polemik zwischen Hebbel und Stifter und Stifters Ethos vom ‘Sanften Gesetz’, in: Gedenkschr. f. F. J. Schneider, 1956;
F.E. Peters, Die Aufgaben des Menschen. Stifter u. Hebbel, in: F.E.P., Im Dienst der Form, 1947.
Heinz Kindermann, Hebbel und das Wiener Theater seiner Zeit, 1943, spanisch als: Hebbel y el Teatro Vienés de su Epoca (übersetzt von Ilse M. de Brugger, in: Friedr. Hebbel. Homenaje…)
H. Wütschke, Hebbel in der zeitgenössischen Kritik, 1910;
Edmund Diebold, Friedrich Hebbel und die zeitgenössische Beurteilung seines Schaffens, 1928.
Riezler, Agnes Bernauer und die bairischen Herzöge, in: Sitzungsber. d. philos. — philolog. u. hist. Klasse d. Kgl. bayr. Ak. d. Wiss. München 1885;
Ders., Geschichte Bayerns, Bd 3, 1889;
Agnes Löwenstein, The Sources of Hebbels »Agnes Bernauer«, in: Mod. Language Review 1909;
Hayo Matthiesen, Untersuchungen über die Quellen zu Hebbels historischen Dramen. Ein Beitrag zur Stoffgeschichte und zur Deutung des Dichters. Diss. Kiel 1965;
Hermann Glaser, Agnes Bernauer. Dichtung und Wirklichkeit. Frkft. 1964;
Karl Pörnbacher, Agnes Bernauer. Erläuterungen und Dokumente. Reclam 1974.
G. Schultze-Jahde, Motivanalyse von Hebbels Agnes Bernauer, 1925;
H. Meyer-Benfey, Hebbels Agnes Bernauer, 1931;
E. Sulzer-Gebing, Die Uraufführung der Agnes Bernauer am Münchener Hoftheater, Euph. XX;
Oskar Katann, »Agnes Bernauer« von Hebbel, in: Gesetz im Wandel, 1932;
K. Schramm, Hebbels »Agnes Bernauer« auf der deutschen Bühne, 1936;
H.M. Wolff, Die Doppelstellung Herzog Albrechts in Hebbels »Agnes Bernauer«, in: Monatshefte (Wisconsin) 31, 1939;
B. Schwarz, Hebbels »Agnes Bernauer«, in: ZfdtBildg 1940;
W. Wittkowski, Menschenbild und Tragik in Hebbels »Agnes Bernauer«, GRM, 39. NF. 8, 1958.
H. G. Rötzer, Friedrich Hebbel, Gyges und sein Ring. Deutung und Dokumentation. (Dichtung und Wirklichkeit). Fkft. 1965 ;
Hayo Matthiesen, Gyges und sein Ring. Eine Untersuchung über die Quellen. H-Jb. 1965.
Kirby Flower Smith, The tale of Gyges and the King of Lydia, American Journal of Philology XXIII;
W. Michalitschke, Hebbels Tragödie »Gyges und sein Ring«, 1925;
Alfred V. Berger, Dramaturgische Vorträge, Wien 1890;
G. Osswald, Gyges und sein Ring, Diss. Kiel 1935;
Paul Th. Hoffmann, Hebbel und die Antike, in: H-Jb. 1943;
E.J. Görlich, Hebbel und der antike Mythos in: Wächter 1948/49;
Karl Reinhardt, Gyges und sein Ring, in: Vermächtnis der Antike, 1960;
Pio Eggstein, Hebbels Drama »Gyges und sein Ring«, Diss. Zürich 1948;
W. Naumann, Gyges und sein Ring, in: Monatshefte (Wisconsin) 43, 1951;
Kurt Wìtte, Gyges und sein Ring, 1947;
D. Cölln, Rhodope in Hebbels Drama »Gyges und sein Ring«, in: H-Jb. 1955;
Heinz Stolte, Hebbels »Gyges und sein Ring« im Lichte historischer Erfahrungen, in: H-Jb. 1959;
Peter Michelsen, Rhodopes Schleier, in: ZfdPh. 83, 1964;
Otto Eberhardt, »Gyges und sein Ring«. Die Handlung ist vorgeschichtlich und mythisch. H-Jb. 1966;
E. J. Görlich, Hebbels Gyges und der antike Mythos. H-Jb. 1973.
Karl Weitbrecht, Die Nibelungen im modernen Drama, Zürich 1892;
E. Schmidt, Quellen und Gestaltung von Hebbels Nibelungen, Diss. Breslau 1921;
Annina Periam, Hebbels »Nibelungen«. Its Sources, Method and Style. Diss. (Columbia University) New York 1906;
J. Stuhrmann, Die Idee und die Hauptcharaktere der Nibelungen, 3. Aufl. 1910;
W. Jokisch, Friedrich Hebbel und Emanuel Geibel, Archiv 161, 1932;
Helmut de Boor, Friedrich Hebbel, Die Nibelungen. (Dichtung und Wirklichkeit). Frankfurt 1966.
Oskar Katann, Hebbels Epos »Mutter und Kind«, in: Gesetz im Wandel, 1932;
W. Jahn, Hebbels »Mutter und Kind«, Ztschr. f. dt. Unterricht 1916;
F. Schnass, Hebbels Epos »Mutter und Kind«, Der dt. Volkserzieher 7, 1942;
Fritz Enss, Hebbels Epos »Mutter und Kind«, Diss. Marburg 1909;
Heinz Stolte, Mutter und Kind. Hebbels soziales Manifest. H-Jb. 1971/72.
H. Werner, Hebbels Änderungen an den Gedichten 1842–1857, 1929;
Poems. Selected and ed. by E. Purdie. Oxford 1953 (Anmerkungen u. Einleitung besonders wertvoll);
Erika Solms-Salomon, Hebbels Beziehung zur Sprache, 1926;
Gerhard Wagner, Komplex, Motiv und Wort in Hebbels Lyrik, Diss. Leipzig 1927;
Marie-Luise Gansberg, Zur Sprache in Hebbels Dramen, in: Hebbel in neuer Sicht, 1963;
Wolfg. Liepe S. O. S. 15;
D. Cölln, Zu Hebbels Gedicht »Der Brahmine«, in: H-Jb. 1953;
R. Schneider Hebbels Vermächtnis (»Der Brahmine«), in: Goldenes Tor 3, 1948;
D. Cölln, Hebbels Gedicht »Diokletian«, in: H-Jb. 1954;
Chr. Jensen, Der Lyriker Hebbel, in: H-Jb. 1943 ;
Ders., Hebbels Lyrik als Glaubensbekenntnis, in: H-Jb. 1951;
J. Braak, Hebbel als Lyriker, in: H-Jb. 1954;
Heinz Stolte, Ahne das Wunder der Form, in: H-Jb. 1961;
Fritz Martini, Der Lyriker Hebbel, in: Hebbel in neuer Sicht, 1963;
Joachim Müller, Das Motiv des Todes in Hebbels Lyrik. H-Jb. 1963;
Ilse M. de Brugger, „Ich bin ein Kelch, für Gott bestellt… “Zu zwei Gedichten Hebbels aus dem Jahre 1839. H-Jb. 1967.
Kurt May, Hebbels »Nibelungen« im Wandel des neueren Hebbelbildes, in: Dichtung u. Volkstum 41, 1941;
Walther Landgrebe, Hebbels »Nibelungen« auf der Bühne, in: Forschungen 2. Liter., Theater- u. Zeitungswiss. 1, 1927;
G. Fricke, Tragödie der Nibelungen bei Hebbel und Paul Ernst, in: H-Jb. 1940;
E.A. Georgy, Die Weltenwende in Hebbels »Nibelungen« und Deutschlands Weltkrieg, 1918;
Gisela Bischke, Die Problematik des Rachemotivs im Drama Friedr. Hebbels, Diss. Hamburg 1959;
Helga Frisch, Symbolik und Tragik in Hebbels Dramen, Diss. Bonn 1961;
Otto Kayser, Die Nibelungen bei Hebbel und Wagner, In: H-Jb. 1962;
Jost Hermand, Hebbels »Nibelungen«. Ein deutsches Trauerspiel, in: Hebbel in neuer Sicht, 1963.
W. Rutz, Hebbel und Mörike, in: Eckart 8, 1913/14;
D. Cölln, Friedrich Hebbel und Eduard Mörike, in: H-Jb. 1956.
Albert Malte Wagner, Hebbels Dramen und die Philosophie Schopenhauers, in: Neue Jbb f. klass. Altert., Gesch. u. dt. Lit. 1915;
Wilhelm Jordan, Begegnungen mit A. Schopenhauer, 1891;
Eduard Grisebach, Schopenhauers Gespräche und Selbstgespräche 1897;
Heinz Stolte, Fr. Hebbels Besuch bei Arthur Schopenhauer. Begegnung zweier Weltbilder. H-Jb. 1967.
Voloquart Pauls, Klaus Groth und Kuhs Hebbel-Biographie, Jahresgabe d. Hebbelgemeinde 1934;
Gorch Fock, Hebbel u. d. Plattdeutsche, in: Mitteilungev aus dem Quickborn 1912;
L. Baete, Hebbel u. d. Plattdeutsche, ebda 1914;
Hans-Henning-Holm, Hebbel und die plattdeutsche Sprache, ebda 1955.
Richard Mehlem, Friedrich Hebbel — Klaus Groth. (Jahresgabe der Klaus-Groth-Gesellschaft. Heide 1967).
Paul Bornstein, Die Erinnerungen der Fürstin Hohenlohe-Wittgenstein an Hebbel. (Velhagen und Klasings Monatshefte April 1933);
Anni Meetz, Hebbel und Prinzeß Marie von Sayn-Wittgenstein. Nordeibingen Bd. 33, Heide 1964. Vgl. dazu: »Nachtrag zu ›Hebbel und Prinzeß Marie von Sayn-Wittgenstein«, Nordeibingen 34 (Heide 1965);
Anni Meetz, Hebbel und das Haus Sayn-Wittgenstein. Nordeibingen Bd. 35. (Heide 1966).
H. Saedler, Hebbels Moloch, 1916;
Horst Oppel, Hebbels Moloch, in: DVjs. 1951;
Berthold Richter, Hebbels Napoleonfragment, Diss. Breslau 1924;
A. Heinemann, Die Schauspielerin, Dramenfragment von Hebbel, Diss. Kiel 1931;
Hermann Nagel, Studium zur Entstehungsgeschichte von Hebbels Christusfragment, 1925;
Ilse M. de Brugger, Zu Hebbels Fragment »Der Dichter«. H-Jb. 1969.
Der Demetrius-Forschung ist die Neubelebung des Interesses für Schiller 1959 zugute gekommen. Die Verschiedenartigkeit des Schaffens beider Dichter ist durch die Demetrius-Vergleiche besonders sichtbar geworden: Schiller macht die ausführlichsten und immer wieder erwogenen Pläne, während Hebbel sich sogleich an das Gestalten begibt. Für die Stoffgeschichte vgl. Walter Flex, Die Entwicklung des tragischen Problems in den Demetriusdramen von Schiller bis auf die Gegenwart, Diss. Erlangen 1912.
Jean-Marie Carré, Das tragische Problem in Demetrius bei Schiller und Hebbel, in: Ztschr. f. dt. Unterr. 24, 1910;
Eduard Castle, Der falsche Demetrius in der Auffassung Schillers und Hebbels, in: Jb. d. Freien Dt. Hochstifts 1930;
Dorothea Crome, Hebbels Verhältnis zu Schiller, Diss. Königsberg 1925;
Josef Körner, Zu Schillers Demetrius, in: ZfdPh. 62, 1937;
Wolfgang Wittkowski, Demetrius. Schiller u. Hebbel, in: Jb. d. dt. Schillergesellschaft III, 1959;
Joachim Müller, Bemerkungen zur Kernproblematik und dramatischen Dialektik von Hebbels »Demetrius«, in: H-Jb. 1962;
Willy Krogmann, Der heimliche Prinz. H-Jb. 1965;
Anni Meetz, Hebbels »Demetrius«-Fragment und sein Frühwerk »Der Rubin«. Festschrift f. Detlev W. Schumann. München 1970.
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Meetz, A. (1973). Leben und Werk. In: Friedrich Hebbel. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03805-0_2
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