Zusammenfassung
Der zeitweilig erheblichen Bedeutung des Theaters in der Berichtszeit entspricht eine ausgebreitete periodische Theaterliteratur, deren bedeutendste Erscheinung — die ›Freie Bühne‹ — früh eine charakteristische Wandlung durchmachte. Schon seit Beginn ihrer Tätigkeit hatten die Brüder Hart dem Theater besondere Aufmerksamkeit zugewandt, vor allem in den ›Berliner Monatsheften für Literatur, Kunst und Theater‹, 1885, später in ihrer ›Deutschen Bühne‹, 1898. Auch Avenarius verfolgte von Anfang an in seinem ›Kunstwart‹ die Entwicklungen des Theaterlebens und Rudolf Steiner redigierte das Theaterbeiblatt des ›Magazin für die Literatur des In- und Auslandes‹, 1898/1899. Des mehr mittelbaren Zusammenhangs mit der Dichtung wegen werden hier nur wenige von den Blättern besprochen, weil deren Augenmerk doch vor allem auf spezifische Theatervorgänge und -leistungen gerichtet war.
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Literatur
H. Koch, Fr. Mehrings Beitrag zur marxistischen Literaturtheorie, 1959, 440 S. (mit Bibliographie seiner literar. Arbeiten).
Allgemein: G. Dietrich, Wesen u. Wandel der dt. Theaterzft, in: Zeitungswissenschaft, Jg 11, 1936, S. 228–232 (kursorisch).
vgl. R. Steiner, Mein Lebensgang, 1948, S. 301–322.
M. Bauer, Chr. Morgenstern, 1933, S. 168–173.
zu Jacobsohn: K. Tucholsky, in: ›Weltbühne‹, 22. Jg 1926, II, S. 873.
H. Huppert, in: ›Weltbühne‹, 11. Jg 1915, S. 1574–1580.
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Schlawe, F. (1961). Theaterblätter. In: Literarische Zeitschriften 1885–1910. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03801-2_8
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-03801-2
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