Zusammenfassung
Die drei erhaltenen Violinkonzerte Bachs, das a-Moll-Konzert BWV 1041, das E-Dur-Konzert BWV 1042 und vor allem das Konzert für zwei Violinen. Streicher und B. c. d-Moll BWV 1043 sind seit Mitte des 19. Jahrhunderts fester Bestandteil des bürgerlichen Musiklebens. Ihr virtuoser Elan, ihre unpretentiöse Spielbarkeit haben dazu beigetragen, und sie stellten ihre Musiker vor keine Besetzungsprobleme. Selbst auf ein Continuo-Cembalo konnte man verzichten, ohne dass die kompositorische Struktur beeinträchtigt worden wäre. Kein Wunder also, dass es eine breite Palette an Einspielungen gibt, deren Anfang Fritz Kreisler bereits 1915, zusammen mit Efrem Zimbalist und begleitet von einem anonymen Streichquartett, mit dem Doppelkonzert BWV 1043 machte — obendrein die erste Bach-Aufnahme, die sich über mehr als eine Plattenseite erstreckte (Victor: 76 028/30 — 3 NP).
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Elste, M. (2000). Die Violinkonzerte BWV 1041–1043. In: Meilensteine der Bach-Interpretation 1750–2000. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03792-3_26
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03792-3_26
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-01714-7
Online ISBN: 978-3-476-03792-3
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