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Die Italienische Opernscena und Ihre Weiterentwicklung in den Grossen Sopranmonologen von Richard Strauss

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Jahrbuch des Staatlichen Instituts für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz
  • 49 Accesses

Zusammenfassung

Die italienische Oper des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts kennt als musikdramatischen Zentralaspekt die sogenannte „scena“. Diese großangelegte szenische Form dient bereits bei Mozart der Charakterisierung seiner Hauptpersonen, so zum Beispiel der Gräfin in Le nozze di Figaro (1786; vergleiche ihre „scena“, „E Susanna non vien? … Dove sono“ im III. Akt) oder der Königin der Nacht in der Zauberflöte (1791; vergleiche ihre „scena“, „O zittre nicht … Zum Leiden“ im I. Akt).

Und dann der Falstaff!, ein Riesenwerk, und die vollendetste der Verdischen Opern. Es bereitet mir stets das größte Vergnügen, ihn zu dirigieren … Wir Deutsche bedürfen der leichten Grazie und der Harmonie Eurer Musik. Jedes Volk besitzt ja Werteigenschaften, die anderen abgehen, und für uns deutsche Musiker sind die Qualitäten der italienischen Art von unschätzbarem Wert.1

Richard Strauss

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Literatur

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Josephson, N.S. (1999). Die Italienische Opernscena und Ihre Weiterentwicklung in den Grossen Sopranmonologen von Richard Strauss. In: Wagner, G. (eds) Jahrbuch des Staatlichen Instituts für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03789-3_12

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03789-3_12

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-01711-6

  • Online ISBN: 978-3-476-03789-3

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