Zusammenfassung
Daß ›Weiblichkeit‹ keinen Ort habe in der symbolischen Ordnung von Sprache und Schrift, ist ein häufig verwendeter Topos der Feministischen Theorie. Er gründet auf der Vorstellung, daß Frauen sich innerhalb der abendländischen Kultur entweder als Schweigende und als Verschwiegene erleben oder aber Sprachen, Normen und Werte verwenden, durch die sie als ›das andere Geschlecht‹ ausgeschlossen werden.
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1999 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Kanz, C. (1999). Topographien Weiblicher Angst. In: Angst und Geschlechterdifferenzen. Ergebnisse der Frauenforschung. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03776-3_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03776-3_2
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-01674-4
Online ISBN: 978-3-476-03776-3
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)