Zusammenfassung
Die Musikwissenschaft an der Universität Tübingen ist räumlich gesehen sehr traditionell: Seit ihrer ersten Stunde hat sie ihren Sitz im ehemaligen Bebenhäuser Pfleghof. Mitten in der Stadt steht das eindrucksvolle, über 500 Jahre alte klösterliche Gebäude, das den ersten akademischen Musiksaal beherbergte und in dem sich seit seiner Gründung im Jahre 1923 auch das Musikwissenschaftliche Institut der Universität befindet. Unterm Dach dieses dreiflügligen mittelalterlichen Baues haben aber noch weitere Musik-Institutionen ihren Sitz: die Editionsleitung der »Neuen Schubert-Ausgabe«, ein Teil der Redaktion der »Petr Ilic Cajkovskij, New Edition of the Complete Works«, die Redaktion der Edition »E.T.A. Hofmann, Ausgewählte musikalische Werke«, die Redaktion der Denkmäler-Ausgaben »Das Erbe deutscher Musik« und »Denkmäler der Musik in Baden-Württemberg«, das Schwäbische Landesmusikarchiv, die Tschaikovsky Gesellschaft e. V., die Gesellschaft für Musikgeschichte in Baden-Württemberg e.V. und schließlich auch das Collegium musicum, das sind Chor und Orchester der Universität, unter der Leitung des Universitätsmusikdirektors.
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Notizen
Theodor Eisenlohr, Sammlung der württembergischen Schul-Geseze. Dritte Abtheilung, enthaltend die Universitäts-Geseze bis zum Jahr 1843, Stuttgart u. Tübingen 1844 (Reyscher’sche Gesetzsammlung, XL Bd., 3. Abth.), S. 594–610, § 44.
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Rothmund-Gaul, G. (1998). Vom Universitätsmusikdirektor zum Ordinarius. In: Günther, G., Nägele, R. (eds) Musik in Baden-Württemberg. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03750-3_2
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