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Gesänge in der Freimaurerloge »Amalia zu den drei Rosen«

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Der Weimarer Musenhof
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Zusammenfassung

Ein aktives Logenleben war zur Zeit der Aufklärung an größeren wie kleineren, vornehmlich protestantischen Residenzen ein wichtiger Bestandteil des Miteinanders. Das vor allem, wenn sie, wie in Weimar, eine große Zahl von Gelehrten in ihre Nähe gezogen hatten.1 Der am 25. Geburtstag Anna Amalias in den Räumen des Wittumspalais gegründeten und fortan dort tagenden Johannisloge, die den Namen der Herzogin trug, gehörten denn auch unter ihrem amtierenden Meister vom Stuhl oder, folgt man der Nomenklatur der Striken Observanz: dem Hauskomtur, Geheimrat Friedrich Freiherr von Fritsch nicht nur die Hof- und Kammerräte in Offiziersund Beamtenfunktionen an, sondern nahezu alle Gelehrten des Hofes: Johann Carl August Musäus, Friedrich Justin Bertuch, Freiherr Siegmund von Seckendorff, der aus Hamburg kommende und der dortigen Loge »Absalon« im Rang eines Meisters verpflichtete Johann Joachim Christoph Bode, der weimarische Leibarzt Christian Loder, ab 1780 Goethe und zwei Jahre später auch Herzog Carl August.2

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Anmerkungen

  1. Zur Rolle der Freimaurerloge im 18. Jahrhundert am Beispiel Bayreuths siehe Rudolf Trabold, Adler und Mops, in: Paradies des Rokoko, Bd. 2, Galli Bibiena und der Musenhof der Wilhelmine von Bayreuth, München 1998, S. 30 ff.

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  2. Vergl. Details bei Hermann Schüttler, Freimaurerei in Weimar, zum 200. Todestag von Johann Joachim Christoph Bode, in: Ettersburger Hefte 3, Weimar 1995, S. 7ff.

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  3. Zum Freimaurerlied siehe Eugen Lennhoff und Oskar Posner, Internationales Freimaurer- Lexikon, Wien 1975, Sp. 936 f.

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  4. Vergl. auch Hugo Wernekke, Goethe und die Königliche Kunst, Berlin 1923, Anhang: Festlieder.

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  5. Zit. nach Werner Völker, Der Sohn August von Goethe, Frankfurt a.M. 1992, S. 226.

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  6. Brief vom 20. Juli 1781, zit. nach Gotthold Deile, Goethe als Freimaurer, Berlin 1908, S. 27.

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  7. Vergl. Hugo Wernekke, Goethe und die Königliche Kunst, Berlin 1923, S. 139.

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Busch-Salmen, G. (1998). Gesänge in der Freimaurerloge »Amalia zu den drei Rosen«. In: Der Weimarer Musenhof. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03748-0_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03748-0_8

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

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