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Zusammenfassung

»Eine Musikgeschichte Tübingens und seiner Universität ist noch nicht geschrieben. Sie würde sich lohnen.« Georg von Dadelsen wies erstmals 1974 auf diese Aufgabe hin und konnte sie problemlos 1989 erneut als immer noch unerfüllt in Erinnerung rufen1. Bis heute existieren nur ganz wenige Einzeluntersuchungen, die sich Teilaspekten widmen2, und mehrere größere Abhandlungen, vor allem Biographien, die sich ebenfalls nur sachlich und zeitlich begrenzt diesem Thema zuwenden3. Dadelsens Aufsatz von 1974: »Zur Geschichte der Universitätsmusik« ist die erste und bisher einzige Untersuchung, die einen historisch-chronologischen Überblick von der Zeit der Universitätsgründung bis in unsere Zeit unternimmt. Darüber hinaus wurde aber niemals angestrebt, das Geflecht, das die Musikgeschichte der Stadt mit derjenigen der Universität eng verknüpft, zu entwirren und einzelne Phänomene erklärend dem jeweiligen Bereich zuzuordnen.

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Notizen

  1. Georg von DADELSEN, Zur Geschichte der Tübinger Universitätsmusik. In: Attempto 1974/75, Heft 53/54, S. 72–83 (unverändert abgedruckt in: Manfred Hermann SCHMID (Hrsg.), Friedrich Silcher 1789–1860. Studien zu Leben und Nachleben. Tübingen 1989. Künftig zitiert als: SCHMID (1989)), jeweils Hinweis zu Beginn der Bibliographie.

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  2. Zu den von Georg von Dadelsen angeführten Titeln kann lediglich folgendes hinzugefügt werden: Irmtraud KÜRNER, Friedrich Silcher und das Tübinger Musikleben in den Jahren von 1817 bis 1860, Magisterarbeit masch. Tübingen 1989 und SCHMID (1989).

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Rothmund- Gaul, G. (1998). Einleitung. In: Zwischen Taktstock und Hörsaal. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03741-1_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03741-1_1

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

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