Zusammenfassung
Die Jahre zwischen Karlsbader Beschlüssen und Deutschem Zollverein waren keineswegs ruhige auf dem Kontinent. Unruhen flammten auf, revolutionäre Bewegungen breiteten sich aus und wurden meistens mit Hilfe von Interventionen erstickt. 1820 brach in Spanien eine gegen Adel und Kirche gerichtete Revolution aus, die 1823 mit Hilfe französischer Truppen niedergeschlagen wurde. 1820 kam es auch im Königreich Neapel zur Erhebung, die im Jahr darauf die österreichische Armee niederwarf. 1825 versuchten die Dekabristen in Rußland vergeblich, das Zarentum zu stürzen. Der neue Throninhaber Nikolaus wurde schnell Herr der Lage. Anders verhielt es sich mit dem Befreiungskampf der Griechen gegen die türkische Fremdherrschaft, der 1821 begann. Als schließlich England, Frankreich und Rußland die türkisch-ägyptische Seestreitmacht vernichtend geschlagen hatten, erlangte Griechenland 1830 seine Unabhängigkeit.
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Anmerkungen
Im Spannungsfeld der Restauration
Manfred Kossok: In Tyrannos: Revolutionen in der Weltgeschichte von den Hussiten bis zur Commune, Leipzig 1989, S. 277.
Zu den Kunstverhältnissen
Johann Gottfried Schadow: Kunstwerke und Kunstansichten. Kommentierte Neuausgabe der Veröffentlichung von 1849, hrsg. von Götz Eckardt, Berlin 1987, Bd. 1, S. 175.
Ernst Förster: Aus der Jugendzeit, Berlin und Stuttgart 1887, S. 287.
Heinrich von Treitschke überlieferte: »Der König, der nach dem alten Berliner Brauche das Porträt bevorzugte, bestimmte auch nachdrücklich, daß an seiner Akademie nicht das Fresko, sondern die Ölmalerei zuerst gepflegt werden solle.« (H. von Treitschke: Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert, Berlin 1927, 4. Bd., S. 457.).
Ernst Förster: Peter von Cornelius, Berlin 1874, 1. Teil, S. 275.
Siehe hierzu Nikolaus Pevsner: Die Geschichte der Kunstakademien, München 1986, S. 211f.
Auftraggeber und Mäzene
Friedrich und Karl Eggers: Christian Daniel Rauch, 2. Bd., Berlin 1878, S. 20.
Zit. nach Rudolf Oldenburg: Die Münchner Malerei im neunzehnten Jahrhundert, l. Teil, München 1922, S. 285.
Hans Reidelbach: König Ludwig I. von Bayern und seine Kunstschöpfungen, München 1888, S. 149.
Heinrich von Treitschke: Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert, Leipzig 1889, 3. Teil, S. 614.
Alfred Meißner: Eine literarische Stadt, in Günter Jäckel (Hrsg.): Dresden zwischen Wiener Kongreß und Maiaufstand, Berlin 1989, S. 107.
Kunstvereine
Hier zit. nach Barbara Hardtwig: König Max Joseph als Kunstsammler und Mäzen, im Kat. Witteisbach und Bayern, München 1980, Bd. III, 1, S. 428.
Zit. nach Gebert Frodl: Wiener Malerei der Biedermeierzeit, Rosenhein 1987, S. 26.
Siehe York Langenstein: Der Münchner Kunstverein im 19. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Entwicklung des Kunstmarkts und des Ausstellungswesens, München 1983, S. 100.
Friedrich Schaarschmidt: Zur Geschichte der Düsseldorfer Kunst insbesondere im XIX. Jahrhundert, Düsseldorf 1902, S. 66.
Kunstströmungen und -tendenzen
Nikolaus Pevsner verwendete diesen Terminus »ästhetisches Argument« zur Kennzeichnung der Typen des Historismus (in: Historismus und bildende Kunst, hrsg. von L. Grote, München 1965, S. 28–48).
Zur Bildbauerkunst
Im »Artistischen Notizenblatt« vom September 1825, hier zit. nach Hans Geller: Franz und Ferdinand Pettrich, Dresden 1955, S. 114.
Friedrich und Karl Eggers: Christian Daniel Rauch, Zweiter Band, Berlin 1878, S. 348.
Siehe Günter Lorenz: Römischer Werkstattbetrieb des Klassizismus: Entwurf und Ausführung von Johann Martin von Wagners »Walhallafries« (1822–1837), im Kat. Künstlerleben in Rom. Bertel Thorvaldsen (1770–1844), Nürnberg 1992, S. 256. Schöpf wurde zu Ausführungsarbeiten herangezogen, nachdem Pettrich 1835 nach Amerika übergesiedelt war.
Siehe Winfrid Frhr. von Pölnitz: Ludwig I. von Bayern und Johann Martin von Wagner. Ein Beitrag zur Geschichte der Kunstbestrebungen König Ludwigs I, München 1929, S. 134f.
Siehe Hans Reidelbach: König Ludwig I. von Bayern und seine Kunstschöpfungen, München 1888, S. 238.
Frank Otten: Ludwig Michael Schwanthaler 1802–1848. Ein Bildhauer unter König Ludwig I. von Bayern, Monographie und Werkverzeichnis, München 1970, S. 25.
Ludwig Hevesi: Oesterreichische Kunst im 19. Jahrhundert, Erster Teil: 1800–1848, Leipzig 1903, S. 39.
Wand- und Deckenbilder
Siehe Max Lohde: Gespräche mit Cornelius, in: Zeitschrift für bildende Kunst, Bd. 3, 1863, S. 32.
Zit. nach Waldemar Lessing: Wilhelm von Kobell, München 1923, S. 103.
Zit. nach Herman Riegel: Peter Cornelius. Festschrift zu des großen Künstlers hundertstem Geburtstage, Berlin 1883, S. 43. Die Fresken sind 1944 zerstört worden. Die Kartons zu ihnen befinden sich z. T. in der Berliner Nationalgalerie und z.T. in der Münchner Neuen Pinakothek.
Vielleicht spielte für die Wahl des Trojanischen Krieges eine Rolle, daß angeblich der Trojaner Antenor Ahnherr der Witteisbacher gewesen sein soll. Adalbert Prinz von Bayern schrieb über diese merkwürdige genealogische Verbindungslinie: »Ein Angehöriger des Pfälzer Zweiges der Witteisbacher, der im Jahre 1550 geborene Pfalzgraf Johann I. von Zweibrücken, ließ in einem umfangreichen Werk die Geschichte der Familie bis in die fernste Vergangenheit zurückverfolgen und konnte schließlich einen alten Trojaner als Ahnherr präsentieren: den weisen Antenor, der seinen Landsleuten nachdrücklich geraten hatte, die schöne Helena den Griechen zurückzugeben.« (Adalbert, Prinz von Bayern: Max I. Joseph von Bayern — Pfalzgraf, Kurfürst und König, München 1957, S. 9f.).
Christian Eckert: Peter Cornelius, Bielefeld und Leipzig 1906, S. 74.
Hugo Decker: Carl Rottmann, Berlin 1957, S. 24. Ludwigs Wunsch, ein Freskenprogramm in den Hofgartenarkaden anbringen zu lassen, resultierte vielleicht auch aus seinem Wissen um die Stoa poikile in Athen, jene »bunte Halle« mit den Wandbildern von Polygnot, Mikon und Paionios.
Friedrich Waagen: Kleine Schriften, Stuttgart 1875, S. 353.
Historiendarstellungen
1831 entwarf Lessing die »Erstürmung von Iconium«, und 1838 führte er ein Tafelbild zu dieser Komposition aus. Siehe Dieter Graf: Die Fresken von Schloß Heitorf, im Kat. Die Düsseldorfer Malerschule, Kunstmuseum Düsseldorf 1979, S. 117.
Ein Jahrzehnt darauf entwarf Julius Schnorr von Carolsfeld für den von Klenze errichteten »Festsaalbau« der Münchner Residenz gleichfalls diese Szene. Der Künstler überliefert: »In bezug auf diesen Gegenstand ließ der König mir die Weisung zukommen, daß ich ihn nur unter der Bedingung darstellen dürfe, daß ich alles vermiede, was den Kaiser in einer demütigenden Lage zeige.« Zit. in Franz Schnorr von Carolsfeld (Hrsg.): Künstlerische Wege und Ziele. Schriftstücke aus der Feder des Malers Julius Schnorr von Carolsfeld, Leipzig 1909, S. 91.
Siehe hierzu Gisold Lammel: Zwischen Legende und Wahrheit — Bilderfolgen zur brandenburgisch-preußischen Geschichte, Münster 1997, S. 59 bis 96.
Max Rosenheyn: Die Marienburg. Haupthaus der deutschen Ordens-Ritter, Leipzig 1858, S. 110f.
Erich Maschke: Der deutsche Ordensstaat, Hamburg 1935, S. 21f.
Ludwig hatte in der Ständeversammlung nicht die Abwälzung der Ausgaben erreichen können. Siehe Frank Büttner: Bildung des Volkes durch Geschichte. Zu den Anfängen öffentlicher Geschichtsmalerei in Deutschland, in Ekkehard Mai unter Mitwirkung von Anke Repp-Eckert: Historienmalerei in Europa, Mainz 1990, S. 90.
Siehe Alois Schmied: Geschichtsschreibung am Hofe Kurfürst Maximilians I. von Bayern, im Kat. Wittelsbach und Bayern, II, 1, Residenz in München, 1980, S. 330–340.
Jahrhunderts, die freilich nur der Aristokratie zugänglich waren, sollen sich Peter Candids Kompositionen aus dem Leben Ottos und Herzogs Ludwig IV. befunden haben. Siehe Kurt Hentzen: Der Hofgarten zu München. Entwicklungsgeschichte einer historischen Gartenanlage, München 1959, S. 22.
Siehe Monika Wagner: Allegorie und Geschichte. Ausstattungsprogramme öffentlicher Gebäude des 19. Jahrhunderts in Deutschland, Tübingen 1989, S. 64ff.
Sie werden 1832/33 im Hinblick auf Luthers 350. Geburtstag entstanden sein. Zu Menzels Blättern siehe A. Dorgerloh: Verzeichnis der durch Kunstdruck vervielfältigten Arbeiten Adolf Menzels, Leipzig 1896, S. 5 bis 10, Nr. 13–19.
Carl Gustav Carus: Lebenserinnerungen und Denkwürdigkeiten, Weimar 1969, 1. Bd., S. 516.
Brief vom 22. Mai 1827 an Ludwig I. Zit. nach Alfred Kuhn: Peter Cornelius und die geistigen Strömungen seiner Zeit, Berlin 1921, S. 288.
Ernst Förster: Peter von Cornelius, Berlin 1874, 2. Teil, S. 25f.
Zur Säkularisation christlicher Themen und Bildprägungen am Beispiel der Nürnberger Transparente siehe Matthias Mende: Die Transparente der Nürnberger Dürerfeier von 1828. Ein Beitrag zur Dürerverehrung der Romantik, in: Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg 1969, S. 190f.
Ereignisdarstellungen
Wilhelm von Kügelgen: Jugenderinnerungen eines alten Mannes, 1802–1820, Leipzig 1924, S. 290.
Hier zit. nach Georg Hermann (Hrsg.): Das Biedermeier im Spiegel seiner Zeit, Berlin, Leipzig, Wien und Stuttgart 1913, S. 325f.
»Die Mannheimer Garnison war seit Tagen verstärkt worden (…) Seit drei Uhr morgens standen Fußvolk und Reiterei auf allen Plätzen aufmarschiert, starke Patrouillen durchzogen die Straßen, insbesondere in der Richtung zum Heidelberger Tor, dessen Wache gleichfalls auf eine ganze Kompanie verstärkt war. Unmittelbar vor diesem (…) war das mannshohe Schafott errichtet, von einem Bataillon Infanterie mit geladenen Gewehren im Viereck umgeben; eine weitere Kompanie sowie eine Eskadron Kavallerie standen in nächster Nähe in Bereitschaft.« (Karl Alexander von Müller: Karl Sand, München 1925, S. 197.).
Und zwar am 14. Juni 1819. Abgedr. in Karl August Varnhagen von Ense: Kommentar zum Zeitgeschehen. Publizistik, Briefe, Dokumente, 1813–1858, Leipzig 1984, S. 67.
Siehe Ernst Förster: Peter von Cornelius. Ein Gedenkbuch, Erster Teil, Berlin 1874, S. 403.
Auf diese Passage im Katalog hat bereits Georg Hummel hingewiesen. Siehe G. Hummel: Der Maler Johann Erdmann Hummel. Leben und Werk, Leipzig 1954, S. 45.
Siehe Elfried Bock: Adolph Menzel. Verzeichnis seines graphischen Werkes, Berlin 1923, S. 35, Nr. 22, Abb. S.34.
Bilder zur Literatur
Ferdinand Stuttmann: Johann Heinrich Ramberg, München 1929, S. 44.
Siehe Stefano Susinno: Die Fresken des Casino Massimo in Rom, in: Klaus Gallwitz (Hrsg.): Die Nazarener in Rom, München 1981, S. 288.
Brief vom 6. Mai 1830, zit. nach Otto R. von Lutterotti: Joseph Anton Koch. 1768–1839, Berlin 1940, S. 191.
Zit. nach Kurt Gerstenberg und Paul Ortwin Rave: Die Wandgemälde der deutschen Romantiker im Casino Massimo zu Rom, Berlin 1934, S. 98f.
Hier zit. nach Inken Nowald: Die Nibelungenfresken von Julius Schnorr von Carolsfeld im Königsbau der Münchner Residenz. 1827–1867, Kiel 1978, S. 60.
Gespräch vom 29. November 1826 mit Eckermann, hier zit. nach Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe, Berlin und Weimar 1982, S. 160.
Hier zit. nach Wolfgang Hütt: Die Düsseldorfer Malerschule 1819 bis 1869, Leipzig 1964, S. 29.
Aspekte des Bildnisschaffens
Rainer Schoch sprach im Hinblick auf dieses Bild von »gefährlicher Doppeldeutigkeit« (R. Schoch: Das Herrscherbild in der Malerei des 19. Jahrhunderts, München 1975, S. 100.).
Zu dem Album siehe Gerd Bartoschek und Adelheid Schendel: Deutsche Künstler in Italien. Zeichnungen aus dem Jahre 1823, Potsdam-Sanssouci 1976.
Siehe Renate Franke: Berlin vom König bis zum Schusterjungen. Franz Krügers »Paraden« Bilder preußischen Selbstverständnisses, Frankfurt a. M., Bern, New York, Nancy 1984, S. 153. Walter Weidmann nimmt an, daß hier die Parade aus dem Jahre 1822 wiedergegeben worden ist (W. Weidmann: Franz Krüger. Der Mann und sein Werk, Berlin 1927, S. 78.),
wobei er offensichtlich Margarethe Cohn gefolgt ist (siehe M. Cohn: Franz Krüger. Leben und Werke, Breslau 1909, S. 26.).
P. M.: Nekrolog auf Franz Krüger, in: Deutsches Kunstblatt vom 11. Juni 1857, S. 209.
Auf Vernet und Schrader haben in diesem Zusammenhang bereits Walter Weidmann (a. a. O., S. 78) und Ludwig Justi hingewiesen (L. Justi: Deutsche Malkunst im neunzehnten Jahrhundert. Ein Führer durch die Nationalgalerie, Berlin 1921, S. 106.).
Zit. nach Arthur Roessler und Gustav Pisko (Hrsg.): Ferdinand Georg Waldmüller. Sein Leben, sein Werk und seine Schriften, Wien o. J. (1907), 2. Bd., S. 8.
Siehe Waldemar Lessing: Zu Waldmüllers Stierle-Holzmeister-Bildnissen, in: Cicerone, l. Jg., 1909, S. 480–482.
Bruno Grimschitz: Ferdinand Georg Waldmüller. Leben und Werk, Wien 1943, S. 81.
Denkmäler
Siehe Ulrike Gauss: Johann Heinrich Dannecker. Der Zeichner, Stuttgart 1987, S. 166.
Brief vom 18. November 1814 an Klüber. Abgedr. in Arthur Valdenaire: Friedrich Weinbrenner. Sein Leben und seine Bauten, Karlsruhe 1919, S. 269.
Siehe hierzu Ulrich Bischoff: Denkmäler der Befreiungskriege in Deutschland 1813–1815, Diss. Berlin 1977, S. 52–54.
Siehe Friedrich und Karl Eggers: Christian Daniel Rauch, 2. Bd., Berlin 1878, S. 171, und Samuel Heinrich Spieker: Berlin und seine Umgebung im neunzehnten Jahrhundert, Berlin 1833, S. 58.
Peter Bloch: Das Kreuzbergdenkmal und die patriotische Kunst, in: Jb. der Preußischen Kunstsammlungen, 11, 1976, S. 155f.
Ludwig Hevesi: Oesterreichische Kunst im 19. Jahrhundert, 1. Teil: 1800–1848, Leipzig 1903, S. 38f.
Hier zit. nach Selma Krasa-Florian: Johann Nepomuk Schaller 1777–1842, ein Wiener Bildhauer aus dem Freundeskreis der Nazarener, Wien 1977, S. 84f.
Siehe hierzu Karl Eggers: Johann Gottfried Schadow und Christian Daniel Rauch, in Robert Dohme (Hrsg.): Kunst und Künstler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, 1. Bd., Leipzig 1886, S. 58.
Alexander Heilmeyer: Die Plastik des 19. Jahrhunderts in München, München 1931, S. 26.
Siehe hierzu Barbara Eschenburg: Die Reliefs am Max-Joseph-Denkmal: Darstellung eines neuen Goldenen Zeitalters, in Hans-Ernst Mittig und Volker Plagemann: Denkmäler im 19. Jahrhundert, München 1972, S. 49ff.
Porträtstatuetten
Siehe Götz Eckardt: Johann Gottfried Schadow 1764–1850. Der Bildhauer, Leipzig 1990, S. 229.
Landschaftsbilder
Adolf Rosenberg: Die Berliner Malerschule, Berlin 1879, S. 335.
Zit. bei Hans Geller: Deutsche Künstler in Rom von Raphael Mengs bis Hans von Marées (1741–1887). Werke und Erinnerungsstätten, Rom 1961, S. 499.
Zit. nach L. Förster: Biographische und literarische Skizzen aus dem Leben und der Zeit Karl Försters, Dresden 1846, S. 157.
Zit. Friedrichs bei Sigrid Hinz (Hrsg.): Caspar David Friedrich in Briefen und Bekenntnissen, Berlin 1974, S. 102.
Abgedr. bei Alfred von Wolzogen (Hrsg.): Aus Schinkels Nachlaß. Reisetagebücher, Briefe und Aphorismen, 3. Bd., Berlin 1863, S. 367, Nr. 35.
Siehe Paul Ortwin Rave: Karl Friedrich Schinkel. Blick in Griechenlands Blüte, Berlin 1946, S. 14.
H. C. L. Jaffe: Schinkels »Blick in Griechenlands Blüte« — ein Bildungsbild, in: Wiss. Zs. der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Jg. XXXI, 1982, Heft 2–3, S. 123.
Auf Valenciennes Landschaftsskizzen hat bereits Fritz Baumgart aufmerksam gemacht (F. Baumgart: Vom Klassizismus zur Romantik. 1750–1832, Köln 1974, S. 127f.). Zu Turners und Pitloos beispielgebender Wirkung siehe Peter-Klaus Schuster und Jutta Schenk-Sorge im Kat. Carl Blechen. Zwischen Romantik und Realismus, Nationalgalerie Berlin 1990, S.16 u. 40ff.
Siehe hierzu Kurt Badt: Wolkenbilder und Wolkengedichte der Romantik, Berlin 1960, und Oskar Bätschmann: Entfernung der Natur. Landschaftsmalerei 1750–1920, Köln 1989, S. 117–124.
Er hatte es sich 1826 von Carus geliehen. Siehe Andreas Aubert: Die nordische Landschaftsmalerei und Johan Christian Dahl, Berlin 1947, S. 138.
Peter Pötschner: Wien und die Wiener Landschaft. Spätbarocke und biedermeierliche Landschaftskunst in Wien, Salzburg 1978, S. 84.
Zit. nach Bruno Grimschitz: Ferdinand Georg Waldmüller. Leben und Werk, Wien 1943, S. 87.
Ernst Heinrich Toelken in den »Berlinischen Nachrichten« (Spenersche Ztg.) Nr. 134 vom 12. Juni 1841. Hier zit. nach Paul Ortwin Rave (Hrsg.): Karl Blechen. Leben, Würdigung, Werk, Berlin 1940, S. 68.
Stadtansichten und Arcbitekturbilder
Die Fabriken dieser Gegend haben Blechen offensichtlich sehr interessiert. So hat er auch den Kupferhammer, das Messingwerk, die Drahtzieherei, die Eisenspalterei und das Gewerk für Kanonenläufe und Kugeln gezeichnet. Siehe Lionel von Donop: Der Landschaftsmaler Carl Blechen, Berlin 1908, S. 81.
Rudolf Zeitler: Ein Versuch über Caspar David Friedrichs Werdegang. In. Wiss. Zs. der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 1974, S. 51.
Genrebilder
Rudolf Eitelberger von Edelberg: Kunst und Künstler Wiens der neueren Zeit, Wien 1879, S. 40.
In Matthäus Gerster (Hrsg.): Erinnerungen eines Schwaben 1780–1830, Ulm 1936, S. 193.
Joel Jacobi meinte hinsichtlich des starken Alkoholkonsums während des »Stralauer Fischzuges«: »Die Luft weht scharf und kühl und mahnt an das Nachhausegehen; noch mehr aber fordern die Rippenstöße, muntert das wüste Geschrei ringsum dazu auf. Von den unzähligen Fußgängern sind 8/9 total betrunken; (…)« (JoelJacobi: Bilder und Zustände aus Berlin, Altenburg 1833, hier zit. nach Georg Hermann: Das Biedermeier im Spiegel seiner Zeit, Berlin, Leipzig, Wien und Stuttgart 1913, S. 97.).
Franz Kugler in: Museum, Nr. 44, 1835. Hier zit. nach Franz Kugler: Kleine Schriften und Studien zur Kunstgeschichte, 3. Teil, Stuttgart 1854, S. 138f.
Rights and permissions
Copyright information
© 1998 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Lammel, G. (1998). Im Spannungsfeld der Restauration Bildende Kunst zwischen Karlsbader Beschlüssen und Zollvereinigung (1819–1833/34). In: Kunst im Aufbruch. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03737-4_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03737-4_3
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-01594-5
Online ISBN: 978-3-476-03737-4
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)