Zusammenfassung
»Ich bin an einem Sonntag geboren und verfolgt vom Glück: / Nicht zerborsten unter den Bomben, nicht ausgezehrt / Von den verschiedenen Hungern.« So beginnt das Gedicht Der Lebenswandel Volker Brauns. Sein Autor, Dresdner wie andere Poeten der »Sächsischen Dichterschule« (Karl Mickel, Heinz Czechowski u.a.), begreift sich als Kind der faschistischen Ära, der er mit Glück entronnen ist. Der Vater war noch in den letzten Kriegstagen gefallen, die Mutter überlebte mit ihren fünf Söhnen — B. war der vorletzte — die Zerstörung Dresdens.
Literatur
Wallace, Ian: Volker Braun: Forschungsbericht. Amsterdam 1986
Profitlich, Ulrich: Volker Braun. Studien zu seinem dramatischen und erzählerischen Werk. München 1985
Rosellini, Jay: Volker Braun. München 1983.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 1997 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Emmerich, W. (1997). Braun, Volker. In: Lutz, B. (eds) Metzler Autoren Lexikon. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03720-6_44
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03720-6_44
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-01573-0
Online ISBN: 978-3-476-03720-6
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)