Zusammenfassung
Wie einen etwas zu schweren Mantel, den man abwerfen möchte, aber nicht kann, höre ich diese Notationen, ihre Ereignisse und Menschen um ein Jahr gelegt, dessen genauere Bedeutung ich nicht mehr kenne. Und der Mann, an den ich denke und dessen Name mir entfallen ist, ruht und bewegt sich jetzt in mir wie ein bloßer Gedanke, und das Gesicht, das mich manchmal, wie ich meine, zu durchziehen scheint, sagt mir nur wenig mehr als das Foto vom Kasperltheater im Wiener Wurstprater, das hier, ich weiß nicht warum, an der Wand befestigt ist, und das ich, wenn es hell ist, sehe.
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Bense, M. (1998). Der Mann, an den ich denke. In: Max Bense: Poetische Texte. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03717-6_21
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03717-6_21
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-01568-6
Online ISBN: 978-3-476-03717-6
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