Zusammenfassung
Was wäre nun also die ›Melancholie der Literatur‹? Gewiß handelt es sich nicht um eine unveränderliche Substanz oder eine identische Struktur, die als solche mit diagnostischem Blick in literarischen Texten aufgespürt und isoliert werden könnte. Die Kunst ist nicht melancholisch, wie Sarah Kofman behauptet hat1, und die Melancholie ist auch nicht künstlerisch, wie zahlreiche kunst- und literaturwissenschaftliche Studien zu verstehen geben.
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Wagner-Egelhaaf, M. (1997). Schluß. In: Die Melancholie der Literatur. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03696-4_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03696-4_14
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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