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Johann Sebastian Bachs für den Gottesdienst bestimmte Passionen

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Die Passion

Zusammenfassung

Daß Johann Sebastian Bachs Passionen, von denen die Johannes- und Matthäuspassion vollständig erhalten sind, sowohl kompositorisch wie auch rezeptionsgeschichtlich allerhöchste Bedeutung zukommt, ist unbestritten. Im Rahmen einer Geschichte der Passion kann es aber nicht um ohnehin unzweifelhafte künstlerische Qualifikationen und auch nicht um analytische Gestaltanalysen gehen, sondern vielmehr darum, den Standort von Bachs Passionen innerhalb der Gattung, im besonderen der Gattung Oratorische Passion zu bestimmen, was im vorliegenden Fall heißen muß, diese Stücke als betont gottesdienstlich-liturgische Werke in ihrem Zusammenhang mit der théologie- und frömmigkeitsgeschichtlichen Situation in Deutschland um 1720/1730 und insbesondere im damaligen, noch der lutherischen Orthodoxie verpflichteten Leipzig zu sehen. Für Einzeldarstellungen von Bachs zwei großen Passionen sei auf die neuesten, durchaus leserfreundlichen Publikationen von Alfred Dürr für die Johannespassion und von Emil Platen für die Matthäuspassion verwiesen.

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© 1997 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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von Fischer, K. (1997). Johann Sebastian Bachs für den Gottesdienst bestimmte Passionen. In: Die Passion. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03694-0_17

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03694-0_17

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-01530-3

  • Online ISBN: 978-3-476-03694-0

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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