Zusammenfassung
Jakob Bernays (1824–1881) war — um einen paradoxen Sachverhalt pointiert zu formulieren — eine zentrale Randfigur in der Klassischen Philologie Deutschlands im 19. Jahrhundert. Der Autor von einschlägigen und zum Teil immer noch gültigen Studien zur griechischen Philosophie, zur kaiserzeitlichen Religions- und Kulturgeschichte und zur Geschichte der Altertumswissenschaft, der beliebte Lehrer und geschätzte Kollege von Generationen erstrangiger deutscher Philologen, der Onkel der Ehefrau Sigmund Freuds wurde nie auf einen ordentlichen Lehrstuhl berufen, da er als frommer Jude sich weigerte, als »Taufjude« in Deutschland Karriere zu machen — ja den eigenen Bruder, der sich taufen ließ und dafür mit einem Lehrstuhl in München belohnt wurde, soll er zu Lebzeiten wie einen Toten betrauert haben. Seine strenge Treue zu sich selbst drückte sich nicht nur in wissenschaftlichen Arbeiten auf höchstem Niveau aus, sondern auch in einer kompromißlosen Hingabe an den Glauben seiner Väter, die seine deutsche Umgebung teils irritierte, teils provozierte, teils zutiefst berührte.
Momiglianos Artikel, 1969 erschienen, ist eine der am tiefsten empfundenen und einprägsamsten Würdigungen eines Altertumswissenschaftlers in seinem ganzen Oeuvre und liefert zugleich einen grundlegenden Beitrag zur Biographie Bernays’. Darüber hinaus aber gibt der Fall Bernays Momiglano Anlaß dazu, über den enormen Verlust öffentlich nachzudenken, der durch die fehlende Integration der Juden in das deutsche Geistesleben auf beiden Seiten verursacht wurde. So stilisiert hier Momigliano nicht nur Bernays zu einem Meister für sich: Auf Momigliano läßt sich unschwer das übertragen, was er selbst hier über Bernays schreibt »Wie jeder andere jüdische Junge trug Bernays in seinem Geist — ja fast in seinem Blut — die Regel von Rabban Gamliel: ›Mache dir einen Meister.‹« Darüber hinaus läßt sich an dem Fall Bernays ein historisches Schicksal ablesen, unter dem auch Momigliano gelitten hat.
Die neue Hochschätzung von Bernays’ wissenschaftshistorischer Bedeutung, die zum Teil durch diesen Aufsatz eingeleitet wurde, setzte sich auch in den letzten Jahren in der Forschung — wenn auch etwas zögerlich — mit ausgesprochener Anerkennung der Leistung Momiglianos fort.*
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Anmerkungen
Notizen
H. I. Bach, Jakob Bernays. Ein Beitrag zur Empanzipationsgeschichte der Juden und zur Geschichte des deutschen Geistes im neunzehnten Jahrhundert, Tübingen 1974.
Fr. Schütz, Skizzen zur Geschichte der Jüdischen Gemeinde Weisenau bei Mainz. Mit einer besonderen Würdigung der Familie Bernays, Mainzer Zeitschrift 82, 1987, S. 151–79.
V. Langholf, Die »kathartische Methode«: klassische Philologie, literarische Tradition und Wissenschaftstheorie in der Frühgeschichte der Psychoanalyse, Medizin-historisches Journal 25, 1990, S. 5–39.
J. Glucker u. a. Laks (Hgg.), Jakob Bernays. Un philologue juif, Villeneuve d’Ascq 1996.
Jean Bollack, Jacob Bernays. Un homme d’entre deux mondes, Villeneuve d’Ascq 1998.
A. T. Grafton, Jacob Bernays, Joseph Scaliger and Others, in: D. Myers u. D. Ruderman (Hgg.), The Jewish Past Revisited: Reflections on Modern Jewish Historians, New Haven and London 1998, S. 16–38.
Notizen
J. Bachofen, Selbstbiographie und Antrittsrede, hg. v. A. Baeumler, Halle 1927, 18 ff.
K. Dockhorn, Der deutsche Historismus in England, Göttingen 1950; D. Forbes, The Liberal Anglican Idea of History, Cambridge 1952.
M. Pattison, Memoirs, London 1885, 210.
J. Sparrow, Mark Pattison and the Idea of a University, Cambridge 1967. Vgl. V. H. H. Green, Oxford Common Room, London 1957; W. R. Ward, Victorian Oxford, London 1965.
M. Pattison, Isaac Casaubon, London 1875 (2. Aufl. ebd. 1892); ders., Essays, hg. v. H. Nettleship, 2 Bde., Oxford 1889. Man muß den merkwürdigen Band von Predigten vergleichen: Sermons, London 1885.
Eine Bibliographie von M. Pattison hat J. M. Hoare in einer unpublizierten Dissertation am University College London, School of Librarianship, 1953 zusammengestellt.
M. Pattison, Essays (s. Anm. 5), Bd. I, 244.
M. Fraenkel, Jacob Bernays. Ein Lebensbild in Briefen, Breslau 1932, 91. Die weiteren Zitate aus dem Briefen im Text sind diesem Band entnommen.
M. Pattison, Essays (s. Anm. 5), Bd. 1, 132.
M. Pattison, Memoirs (s. Anm. 3), 321.
C. C. J. von Bunsen, Ägyptens Stelle in der Weltgeschichte, Hamburg 1845–1857; Christianity and Mankind, London 1854; Die Zeichen der Zeit, Leipzig 1854; Gott in der Geschichte, Leipzig 1857–1858 u. a. — Bibliographie in Neue Deutsche Biographie, Bd. III, Berlin 1957, 17–19.
Über J. Bernays allgemein s. C. Schaarschmidt, Bursians Biographisches Jahrbuch 4, 1881, 65–83; Th. Gomperz, Essays und Erinnerungen, Stuttgart 1905, 106–125 (ursprünglich 1881 publiziert); H. Usener in Deutsche Allgemeine Biographie, Bd. XLVI, Berlin 1902, 393–404 und in der Einführung zu J. Bernays, Gesammelte Abhandlungen, 2 Bde., Berlin 1885; S. Frankfurter, B. B. Mitteilungen für Österreich 5, 1933, 173–183; W. Schmid, in Bonner Gelehrte (Philosophie und Altertumswissenschaften), Bonn 1968, 137–143. M. Fraenkels Briefauswahl (s. Anm. 8) ist rezensiert worden von R. Harder, Gnomon 8, 1932, 668. Einige Informationen finden sich auch in den Werken von oder über Max Müller (so etwa in The Life and Letters of Friedrich Max Müller, I, London 1902) und über Chr. J. von Bunsen (zu diesem s. u. Anm. 19).
H. Krohn, Die Juden in Hamburg 1800–1850, Frankfurt 1967. Über Isaak Bernays s. (außer den üblichen Nachschlagewerken) H. Graetz, Geschichte der Juden, Bd. XI, 2. Aufl. Leipzig 1900, 387 und 506; E. Duckesz, Jahrbuch der Jüdisch-Literarischen Gesellschaft 5, 1907, 297–322. G. Scholem, Leo Baeck Institute Yearbook 7, 1962, 240 (über I. Bernays als Autor von Der Bibel’sche Orient, München 1821).
O. Ribbeck, F. W. Ritschl, Bd. II, Leipzig 1881, 95–98. Bernays half Ritschl eine Zeitlang bei seiner glücklosen Edition der Antiquitates des Dionysios von Halikarnaß. Die Details werden von Ribbeck geboten.
Nachdruck in Bernays, Gesammelte Abhandlungen (s. Anm. 12), Bd. I, 1–36. Bernays war ein Jahr lang am Akademischen Gymnasium zu Hamburg, bevor er 1844 nach Bonn ging. Siehe C. H. W. Sillem, Die Matrikel des Akademischen Gymnasiums in Hamburg, Hamburg 1891, 189.
Th. Gomperz, Essays und Erinnerungen, Stuttgart 1905, 38 (der Text ist in seinem Bezug auf Bernays nicht unzweideutig): vgl. H. Gomperz, Th. Gomperz. Briefe und Aufzeichnungen, Wien 1936, 146 und 160.
P. Heyse, Jugenderinnerungen und Bekenntnisse, 3. Aufl. Berlin 1900, 104–107.
C. Sylva (= Elisabeth, Königin von Rumänien), Mein Penatemvinkel, Bd. I, 2. Aufl. Frankfurt a.M. 1908, 57–71. Wahrscheinlich durch die Freundschaft mit der Familie Wied wurde Bernays 1878 Mitglied eines Kommittees zur Verbesserung der Lage der Juden auf dem Balkan: N. M. Gelber, Eo Baeck Institute Yearbook 5, 1960, 235.
Fraenkel (s. Anm. 8) 50–60; wieder abgedruckt in: F. Kobler, Juden und Judentum in deutschen Briefen aus drei Jahrhunderten, Wien 1935, 290–293. Vgl. Frances Baroness Bunsen, A Memoir of Baron Bunsen, Bd. II, London 1868, 270, zum Besuch in London.
Th. Mommsen, Reden und Aufsätze, 3. Aufl. Berlin 1912, 410–426, spez. 423–424. Die Haupttexte der Kontroverse liegen jetzt gesammelt von in: W Boehlich, Der Berliner Antisemitismusstreit, 2. Aufl. Frankfurt a.M. 1965.
L. Wickert, Historische Zeitschrift 205, 1967, 265–294. Vgl. auch Th. Mommsen/O. Jahn, Briefwechsel, hg. v. L. Wickert, Frankfurt a.M. 1962, 201 u.a. (Register s. v. Bernays). Bernays’ Aufsatz über Mommsen in Gesammelte Abhandlungen (s. Anm. 12), Bd. II, 255–375.
Fraenkel (s. Anm. 8) 163.
Einige Informationen in M. Brann, Geschichte des jüdisch-theologischen Seminars in Breslau, Breslau 1900, 54–60; 124–126 (von Bedeutung für Bernays’ jüdische Interessen). H. Cohen verließ das Seminar als Student nach Auseinandersetzungen mit Bernays. Auch später erinnerte er sich nicht gerne daran: Vgl. H. Cohen jüdische Schriften, Bd. II, Berlin 1924, 420–421 (ursprünglich 1904): »Es war kein lebendiges, schaffendes, aufbauendes Denken, welches in dieser gewaltigen Maschine arbeitete … Daher empfand er den Trieb nicht in sich, die Ideen des Judentums, das fortwirkende Wesen desselben seinen christlichen Freunden bekannt und deutlich zu machen«.
F. Bücheler, Kleine Schriften, Bd. II, Leipzig 1927, 424 (zuerst in Rheinisches Museum 36, 1881, 480). Zu Bernays in Bonn vgl. auch R E. Hübinger, Historisches fahrbuch 83, 1964, 162. Im Jahr 1869 sprach I. Bywater von »dem kritischen Takt und der poetischen Einsicht in den Geist der Antike, dank derer er (Bernays) so völlig allein steht unter den lebenden Gelehrten (Journal of Philology 2, 1869, 55).
U. von Wilamowitz-Moellendorff, Erinnerungen, 2. Aufl. Leipzig 1928, 87–88.
B. Auerbach, Briefe an seinen Freund Jacob Auerbach, Bd. I, Frankfurt a.M. 1884, 328; vgl. Bd. II, S. 459, wo Bernays’ Dictum zitiert ist, »man habe kein Recht, die Tradition aufzulösen«.
Der Brief ist wieder abgedruckt von M. Reuwen in dem Tel-Aviver Leo Baeck Institute Bulletin 4, 1961, 321. Er wurde erstmals veröffentlicht von M. Fraenkel in Der Morgen 11, 1935–36, 365.
H. Usener/U. Wilamowitz, Ein Briefwechsel, Berlin 1934, 36.
Vgl. etwa S. H. Butcher, Aristotle’s Theory of Poetry and Fine Art, 2. Aufl. London 1898, 236; G. Finsler, Platon und die Aristotelische Poetik, Leipzig 1900, 96; I. Bywater, Aristotle’s on the art of poetry: a revised text with cirical introduction, translation and commentary, Oxford 1909, 152–161 ad locum; L. Golden, Transactions of the American Philological Association 93, 1962, 51–60; D. W. Lucas, Commentary on the Poetics, Oxford 1968, 273–290. F. Ueberweg und K. Praechter, Philosophie des Altertums, 1926, 120*–121*, bietet eine Bibliographie bis 1925. S. auch L. Cooper und A. Gudeman, A Bibliography of the Poetics of Aristotle, New Haven 1928; M. T. Herrick, American Journal of Philology 52, 1931, 168. Die Geschicke von Bernays’ Interpretation von Katharsis verdienen eine gesonderte Untersuchung. [S. jetzt K. Gründers Einführung in den Nachdruck der Grundzüge, Hildesheim 1970].
F. Nietzsches Briefwechsel mit Erwin Rohde, Leipzig 1923, 273 und 280.
M. Pohlenz, Griechische Tragödie, Bd. I, Leipzig 1930, 529–533.
S. Freud, Briefe 1873–1939, Frankfurt a. M. 1960, 19–24. Vgl. Lucas (Anm. 29) 289.
E. Jones, Sigmund Freud: Life and Work, Bd. I, London 1953, 112.
E. Kris, Psychoanalytic Explorations in Art, London 1953, 62–63.
I. Bywater, Journal of Philology 2, 1869, 55–69. Vgl. W. Jaeger, Aristotle, 2. Aufl. Oxford 1948, 60; A. H. Chroust, Symbolae Osloenses 42, 1968, 743.
Jetzt in J. Bernays, Gesammelte Abhandlungen (s. Anm. 12), Bd. I, 192–261. Amüsanterweise versuchte F. Dornseiff, das Gedicht für Phokylides zu retten: Echtheitsfragen antik-griechischer Literatur, Berlin 1939, 37–51. S. auch Bernays’ Bemerkung »Zur vergleichenden Mythologie« (Rheinisches Museum 1860), jetzt in Gesammelte Abhandlungen (s. Anm. 12), Bd. II, 294–296, mit seinem charakteristischen Schluß im Stile Heines.
J. Bernays, Gesammelte Abhandlungen (s. Anm. 12), Bd. II, 81–200 (Max Müller gewidmet); H. Montefiore, Historia 11, 1962, 156–170.
W. Jaeger, Diokles von Karystos, Berlin 1938, 134–153; ders., Scripta Minora, Bd. II, Rom 1960, 169–183. Zur späteren Forschung s. die Ausgabe von W. Pötscher, Theophrastus, Peri Eusebeias, Leiden 1964.
Vgl. E. Norden, Jahrbücher für classische Philologie, Suppl. 19, 1893, 386 und die ganz andere Meinung im Nachdruck seines Buches Agnostos Theos, Leipzig 1923, 389–390. I. Heinemann, Real-Encyclopädie der classischen Altertumswissenschaft Suppl. V, 1931, 228–232. Vgl. E. Schürer, Geschichte des jüdischen Volkes, Bd. III, 4. Aufl. Leipzig 1909, 624–625, auch für den von Bernays untersuchten Text Diogenes, epistula 28.
Usener/Wilamowitz (s. Anm. 28) 26.
J. Schwartz, Lucien de Samosate, Philopseudes et De Morte Peregrini, Paris 1951, 63.
U. von Wilamowitz-Moellendorff, Antigonos von Karystos, Berlin 1881, 182 Anm. 4 und 339.
J. Bernays, Phokion und seine neueren Beurtheiler, Berlin 1881, 97.
J. Bernays, Gesammelte Abhandlungen (s. Anm. 12), Bd. II, 291–293 mit einem wichtigen Zusatz zu dem ursprünglich im Rheinischen Museum publizierten Text. Ein weiterer bewunderswerter Schritt seiner Forschung entdeckte Interpolationen bei Ps.-Apuleius, Asclepius, die sich auf die anti-paganen Gesetzen des 4. Jahrhunderts n. Chr. bezogen: siehe Gesammelte Abhandlungen (s. Anm. 12), Bd. I, 328 und A. D. Nock und A. J. Festugière (Hgg.), Corpus Hermeticum, Bd. II, Paris 1946, 145 und 288 Anm. 2.
Vgl. G. Maddoli, Senocrate nel clima politico del suo tempo, Dialoghi di Archeologia 1, 1967, 304–327.
Cohen (Anm. 23), Bd. II, 421, sprach vom »Schellingschen Mystizismus«, den J. Bernays von seinem Vater geerbt habe. Diesser offenbart sich aber in seinen Schriften nicht, wenngleich ein Brief an Heyse nach Schellings Tod 1856 (Fraenkel S. 75) Bewunderung für Schelling impliziert, vielleicht gar persönliche Bekanntschaft. Bernays’ Interessse am neuplatonischen Denken, auch wenn es ursprünglich von Schelling und Creuzer angeregt war, blieb später von deren Einfluß unabhängig. Bernays’ Sympathie für Voltaire und Gibbon läßt sich nicht leicht mit dem angeblichen »Schellingschen Mystizismus« vereinbaren, doch machte Bernays — wie ich gesagt habe — seine tiefsten Überzeugungen nie publik.
Usener/Wilamowitz (Anm. 28), 7. [Zusatzbemerkung (April 1969): Mein Kollege Professor G. J. Weiss hat meine Aufmerksamkeit auf einen Brief von Sigmund Freud an Arnold Zweig in beider neuerdings publiziertem Briefwechsel (Frankfurt a. M. 1968, 59) gelenkt, der zeigt, daß Freud an der Publikation von M. Fraenkels Buch Jacob Bernays. Ein Ebensbild in Briefen 1932 (s. Anm. 8) direkt beteiligt war. Überdies möchte ich Bezug nehmen auf N. Rubinstein, Il Poliziano e la questione delle origini di Firenze, in: Il Poliziano e il suo tempo, Florenz 1957, 108, für die Bedeutung von Bernays’ Entdeckung, daß Politianus Johannes Lydus gelesen hat (s. o.). Schließlich möchte ich einen Aufsatz von Louis Robert erwähnen: De Delphes à l’Oxus. Inscriptions nouvelles de la Bactriane, Comptes Rendus de l’Académie des Inscriptions et Belles Ettres, 1968, 451 zur Frage von Klearchos’ Bezugnahme auf die Juden, die Bernays im Zusammenhang mit Theophrast interessiert hatte (s. o.).]
Im Einklang mit Bernays’ Testament wurden die Briefe seiner Korrespondenten an sie zurückgegeben. Bernays’ Briefe an Pattison liegen daher zusammen mit Pattisons Briefen an Bernays in der Bodleian Library zu Oxford. Allerdings ist der Brief Pattisons, auf den dieser Brief antwortet, offenbar nicht erhalten. Daher vermochte ich das »Kieler Programm«, auf das Bernays in seiner Antwort an Pattison Bezug nimmt, nicht zu identifizieren.
Siehe Pattison, Essays (s. Anm. 5), Bd. I, 337–414.
Epistola Josephi Scaligeri ad Petrum Rogoseum Bagarrium, in: F. Schultze, Epistolae virorum doctorum ineditae, Liegnitz 1827.
J. Bernays, Theophrastos’ Schrift über Frömmigkeit, Berlin 1866.
J. Bernays, Zu Aristoteles und Clemens, in: Symbola philologorum Bonnensium in honorem Frid. Ritschelii collecta, Leipzig 1864, 301.
Briefe von I. Bywater an Bernays in W. W. Jackson, I. Bywater, Oxford 1917, 102–106; die Frage zu Daniel Deronda wird auf S. 105 beantwortet. P. Vidal-Naquet hat mich auf O. Rank, Das Inzestmotiv in Dichtung und Sage, Leipzig 1912, 4 zu Bernays und Freud hingewiesen.
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Momigliano, A. (2000). Jacob Bernays. In: Most, G.W. (eds) Ausgewählte Schriften zur Geschichte und Geschichtsschreibung. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03684-1_12
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