Zusammenfassung
Die Anfänge filmischer Shakespeare-Bearbeitungen beschrieb Jack Jorgens in seiner Studie Shakespeare on Film folgendermaßen: »First came scores of silent Shakespeare films, one- and two-reelers struggling to render great poetic drama in dumb show. Mercifully, most of them are lost« (Jorgens 1977, 1). Wenngleich die hier implizierten Zweifel an der Zweckdienlichkeit stummer Shakespeare-Darbietungen gut nachvollziehbar sind, belegt doch die bloße Existenz dieser Filme, daß der elisabethanische Autor schon früh einen hohen Stellenwert für die britische Filmkultur besaß. Dabei blieben die filmischen Umsetzungen der Dramen in den Anfangsjahren des Kinos noch weit unter ihren Möglichkeiten. Üblicherweise wurde die Kamera unbeweglich vor einer Theaterbühne installiert, während die Schauspieler, nach erläuternden Ankündigungen durch Zwischentitel, Kurzfassungen ausgewählter Höhepunkte eines jeweiligen Stückes darboten.
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Helbig, J. (1999). »Famous Quotes from Hamlet«: Britische Shakespeare-Verfilmungen. In: Geschichte des britischen Films. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03681-0_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03681-0_14
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