Zusammenfassung
Heinrich Heine hat sich frühzeitig zwischen alle Stühle gesetzt; so ist er zum Ärgernis geworden und bis heute lebendig geblieben. Schubert und vor allem Schumann hatten den Lyriker Heine längst über alle nationalen Grenzen hinweg zum Klassiker gemacht, als es nicht etwa den Antisemiten, sondern Karl Kraus gelang, ihm den Rang eines Dichters abzusprechen. So ungerecht diese Verunglimpfung war, noch nach dem II. Weltkrieg mußte ihretwegen um den Lyriker Heine gestritten werden.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1996 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Wirth-Ortmann, B., Schlingensiepen, F. (1996). Heinrich Heines Christusbild. Grundzüge seines religiösen Selbstverständnisses. In: Kruse, J.A. (eds) Heine-Jahrbuch 1996. Heine-Jahrbuch. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03674-2_26
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03674-2_26
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-01468-9
Online ISBN: 978-3-476-03674-2
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)