Zusammenfassung
Du hast sie entdeckt, eher zufällig, im Zusammenhang Deiner Beschäftigung mit Benjamin Constant: Belle de Zuylen, eine holländische Adlige, die nach ihrer Eheschließung als Isabelle de Charrière in Colombier bei Neuchâtel in der Schweiz lebt. Sie hat viel geschrieben und sehr Verschiedenes, unter anderem eine Reihe kleiner Romane von erstaunlicher Modernität und natürlich: Briefe. Wir haben immer nach den Spuren jener anderen Subjektivität, die Madame de Sévigné hinterlassen haben mußte, gesucht und haben sie gefunden an einem peripheren, fernab der Zentren der europäischen Aufklärung gelegenen Ort, im Schreiben Isabelle de Charrières.
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Literatur
Belle de Zuylen/Isabelle de Charrière, Oeuvres complètes, hrsg. v. J.-D. Candaux. 10 Bde., Amsterdam 1979–84
Rahel Varnhagen, Briefwechsel, hrsg. v. F. Kemp. 2München 1979
Georg Simmel, Dankbarkeit. Ein soziologischer Versuch [1907], in: ders., Schriften zur Soziologie, hrsg. v. H.J. Dahme/D. Rammstedt. Frankfurt (suhrkamp taschenb. wiss., 434) 1983
Simone de Beauvoir, Mémoires d’une jeune fille rangée. Paris (Collection folio, 22) 1958
[Libreria delle Donne di Milano], Wie weibliche Freiheit entsteht […]. Berlin 1988
W. M. Fues, Amme oder Muttermilch. Der Disput um das Stillen in der frühen deutschen Aufklärung, in: Aufklärung 5 (1990), Nr. 2.
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Bürger, C. (1996). »Kein Augenblick des Daseins ist mir gleichgültig« Belle de Zuylen/Isabelle de Charrière. In: »Diese Hoffnung, eines Tages nicht mehr allein zu denken«. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03668-1_3
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