Zusammenfassung
Erinnere Dich; es muß vor einem Jahr gewesen sein; es war auf einem Spaziergang über den Deich, zur Schleuse. Es wird ein Vorfrühlingstag gewesen sein, wie heute; es wird dieser Himmel gewesen sein, den wir barock nennen, und dieses geisterhafte Licht im Ried und die schimmernde Schwärze der Gräben. Ich werde Dir gesagt haben, wie so oft, daß ich mir wünschte, das alles beschreiben zu können. — Auf diesem Weg haben wir zum erstenmal über sie gesprochen, und ich weiß nicht, warum sie mir seither nicht aus dem Sinn gekommen ist. — Ich werde sie Dir erzählen müssen.
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Literatur
Madame de Sévigné, Correspondance, hrsg. v. R. Duchêne. 3 Bde., Paris (Bibliothèque de la Pléïade) 1972–78
Descartes, Oeuvres philosophiques, hrsg. v. F. Alquié. Bd. I, Paris 1963
Rahel Varnhagen, Briefwechsel, hrsg. v. F. Kemp. 4 Bde., 2München 1979
Christa Bürger, Leben Schreiben. Die Klassik, die Romantik und der Ort der Frauen. Stuttgart 1990.
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Bürger, C. (1996). Lebensimmanenz. Annäherungen an Marie de Rabutin-Chantal, Marquise de Sévigné. In: »Diese Hoffnung, eines Tages nicht mehr allein zu denken«. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03668-1_1
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