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Einleitung

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Zusammenfassung

»Hölderlin ist nicht mehr, wie noch bis Anfang des Jahrhunderts, lediglich ein literaturgeschichtlich interessanter Lyriker, der auch einen merkwürdigen Briefroman ›Hyperion‹ verfaßt hat und zu den Philhellenen gehört, von denen es zur Zeit der deutschen Klassik so viele gegeben hat.«2 Sein Werk gehört am Ende des 20. Jahrhunderts zur Weltliteratur. Daß es sich um ein Œuvre von hohem philosophischem Rang handelt, ist mittlerweile unbestritten.

… άπιστίη διαφυγγάνει μή γιγνώσκεσθαι.

Heraklit1

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Notizen

  1. Heraklit: Fr. Β 86, in: Fragmente. Griechisch und Deutsch. Hg. B. Snell (München 71979) 28f: »Aus mangelnder Vertrautheit entgeht es … dem Erkennen.«

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  2. Rüdiger Safranski: Ein Meister aus Deutschland. Heidegger und seine Zeit (München, Wien 1994) 329.

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  3. Zum Begriff des ›Spätwerkes‹ im Blick auf Hölderlin vgl. Peter Szondi: Der andere Pfeil. Zur Entstehungsgeschichte des hymnischen Spätwerkes, in: Schriften I, hg. J. Bollack u.a. (Ff/M 1978) 289–292.

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  4. Dieter Henrich: Der Gang des Andenkens. Beobachtungen und Gedanken zu Hölderlins Gedicht (Stuttgart 1986) 186.

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  5. Unter einer entwicklungsgeschichtlich orientierten Rekonstruktion wird hier die behutsame interpretatorische Nachkonstruktion von Werkzusammenhängen durch die Analyse ihrer historischen Genese verstanden. In diesem Sinne spricht schon Friedrich Schlegel: Lessings Gedanken und Meinungen (1804). Krit. Ausgabe 3: Charakteristiken und Kritiken 2, hg. H. Eichner (München, Paderborn, Wien 1975) 60 davon, daß nichts schwerer sei, »als das Denken eines andern bis in die feinere Eigentümlichkeit seines Ganzen nachkonstruieren, wahrnehmen und charakterisieren zu können.«

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  6. Vgl. Rainer Nägele: Literatur und Utopie. Versuche zu Hölderlin (Heidelberg 1978) bes. 105–150;

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  7. Helmut Bachmaier: Hölderlins Erinnerungsbegriff in der Homburger Zeit, in: Homburg vor der Höhe in der deutschen Geistesgeschichte, hg. Ch. Jamme, O. Pöggeler (Stuttgart 1981) 131–160;

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  8. Johann Kreuzer: Erinnerung. Zum Zusammenhang von Hölderlins theoretischen Fragmenten »Das untergehende Vaterland …« und »Wenn der Dichter einmal des Geistes mächtig ist …« (Königstein/Ts. 1985);

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  9. Roland Reuß: »…/ Die eigene Rede des andern«. Hölderlins Andenken und Mnemosyne (Ff/M 1990);

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  10. Dieter Henrich: Der Grund im Bewußtsein. Untersuchungen zu Hölderlins Denken (1794–1795) (Stuttgart 1992) bes. 614–622;

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  11. Andreas Thomasberger: Erinnerung — ihre konstituierende Bedeutung für Bewußtsein und Sprache bei Hölderlin, in: Germanisch-Romanische Monatsschrift. Neue Folge 42 (1992) 312–325;

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  12. Tilman Heisterhagen: Ganzheit — Einheit — Differenz. Systematische Rekonstruktion im Blick auf das Spätwerk Hölderlins, mss. Staatsexamensarbeit (Göttingen 1986) 1.

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  13. Vgl. Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher: Erste Akademierede (1829), in: Hermeneutik. Nach den Handschriften neu eingeleitet und hg. H. Kimmerle (Heidelberg 1959) 131.

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  14. Gregor Thurmair: Einfalt und einfaches Leben. Der Motivbereich des Idyllischen im Werk Friedrich Hölderlins (München 1980) 2f;

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  15. Dieter Henrich: Historische Voraussetzungen von Hegels System, in: Hegel im Kontext (Ff/M 31981) 42.

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  16. Theodor W. Adorno: Parataxis. Zur späten Lyrik Hölderlins, in: Noten zur Literatur. Gesammelte Schriften Bd. 11 (Ff/M 1974) 451 konstatiert den grundlegenden Widerspruch, »daß jegliches Werk rein aus sich verstanden werden will, aber keines rein aus sich verstanden werden kann«.

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  17. Vgl. Jochen Schmidt: Hölderlins später Widerruf in den Oden »Chiron«, »Blödigkeit« und »Ganymed« (Tübingen 1978) 131.

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  18. vgl. Xavier Tilliette: Hölderlin und die intellektuale Anschauung, in: Philosophie und Poesie Bd. 1 : Otto Pöggeler zum 60. Geburtstag, hg. A. Gethmann-Siefert (Stuttgart-Bad Cannstatt 1988) bes. 230–234.

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  19. Schleiermacher: Zweite Akademierede (1829), a.O. (11) 143.

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  20. Jean Laplanche: Hölderlin und die Suche nach dem Vater, übers. Κ. H. Schmitz (Stuttgart-Bad Cannstatt 1975) 118f;

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  21. Vgl. Lawrence Ryan: Hölderlins Lehre vom Wechsel der Töne (Stuttgart 1960);

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  22. Ulrich Gaier: Der gesetzliche Kalkül. Hölderlins Dichtungslehre (Tübingen 1962);

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  23. Peter Szondi: Gattungspoetik und Geschichtsphilosophie (1966), in: Schriften I, a.O. (3) 367–407;

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  24. Vgl. Herta Schwarz: Vom Strom der Sprache. Schreibart und »Tonart« in Hölderlins Donau-Hymnen (Stuttgart, Weimar 1994);

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  25. Helmut Hühn: Art. ›Über den Unterschied der Dichtarten‹, in: Lexikon literaturtheoretischer Werke, hg. R.G. Renner, E. Habekost (Stuttgart 1995) 405–407.

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  26. Vgl. Michael Konrad: Hölderlins Philosophie im Grundriß. Analytisch-kritischer Kommentar zu Hölderlins Aufsatzfragment »Über die Verfahrungsweise des poetischen Geistes« (Bonn 1967);

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  27. Gerhard Buhr: Hölderlins Mythenbegriff. Eine Untersuchung zu den Fragmenten »Über Religion« und »Das Werden im Vergehen« (Ff/M 1972);

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  28. Jürgen Söring: Die Dialektik der Rechtfertigung. Überlegungen zu Hölderlins Empedokles-Projekt (Ff/M 1973);

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  29. Fred Lönker: Welt in der Welt. Eine Untersuchung zu Hölderlins »Verfahrungsweise des poetischen Geistes« (Göttingen 1989).

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  30. Bernhard Böschenstein: Geschehen und Gedächtnis. Hölderlins Hymnen ›Wie wenn am Feiertage …‹ und ›Andenken‹, in: »Frucht des Gewitters«. Zu Hölderlins Dionysos als Gott der Revolution (Ff/M 1989) 138.

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  31. Vgl. Dieter Henrich: Hölderlin über Urteil und Sein (1966), in: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789–1795) (Stuttgart 1991) [=K] 47–80;

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  32. Zur philosophischen Freundschaft Hegels mit Hölderlin vgl. auch Christoph Jamme: »Ungelehrte« und gelehrte Bücher. Literaturbericht über das Verhältnis von Hegel und Hölderlin, in: Zeitschrift für philosophische Forschung 35 (1981) 628–645;

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  33. Hannelore Hegel: Isaak v. Sinclair zwischen Fichte, Hölderlin und Hegel. Ein Beitrag zur Entstehungsgeschichte der idealistischen Philosophie (Ff/M 1971).

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  34. Dieter Henrich: Jacob Zwillings Nachlaß (1981), in: Konstellationen, a.O. (24) 81–100.

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  35. Vgl. Helmut Bachmaier: Theoretische Aporie und tragische Negativität. Zur Genesis der tragischen Reflexion bei Hölderlin, in: H. Bachmaier, Th. Horst (Hg.): Hölderlin. Transzendentale Reflexion der Poesie (Stuttgart 1979) 83–145;

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  36. Michael Franz: Das System und seine Entropie. »Welt« als philosophisches und theologisches Problem in den Schriften Friedrich Hölderlins, mss. Diss. (Saarbrücken 1982) 1–88;

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  37. Hölderlins Logik. Zum Grundriß von ›Seyn Urtheil Möglichkeit‹, in: HJb 25 (1986/87) 93–124;

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  38. Patrizia Hucke: »Sein schlechthin« und έν διαφέρον έαυτω, in: Erfahrungen der Negativität. FS für Michael Theunissen zum 60. Geburtstag, hg. M. Hattstein u.a. (Hildesheim, Zürich, New York 1992) 95–114;

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  39. Vgl. den wichtigen Aufsatz von Andreas Graeser: Hölderlin über Urteil und Sein, in: Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie 39 (1991) 117–127.

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  40. eine Absage des späten Hölderlin an den Idealismus vertreten aus unterschiedlichen Perspektiven heraus Wolfgang Binder: Hölderlins Dichtung im Zeitalter des Idealismus (1965/66), in: Hölderlin-Aufsätze (Ff/M 1970) 10f. 19. 22ff;

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  41. Pierre Bertaux: Friedrich Hölderlin (Ff/M 1981) 662;

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  42. Friedrich Hölderlin: Sämtliche Werke Bd. 5. Historisch-kritische Ausgabe begonnen durch Ν. v. Hellingrath und fortgeführt durch F. Seebaß und L. v. Pigenot (Berlin 21923) 357.

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  43. George Steiner: Antigone — auch morgen. Thyssen-Vorträge. Auseinandersetzungen mit der Antike 3, hg. H. Flashar (Bamberg 1986) 13.

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  44. Zur Sophokleischen Konzeption der τύχη vgl. Dieter Bremer: Der Begriff des Schicksals bei Hegel und seine griechischen Ursprünge, in: Antike und Abendland. Beiträge zum Verständnis der Griechen und Römer und ihres Nachlebens 35 (1989) 25–28.

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  45. Vgl. Anke Bennholdt-Thomsen: Das topographische Verfahren bei Hölderlin und in der Lyrik nach 1945, in: Hölderlin und die Moderne. Eine Bestandsaufnahme, hg. G. Kurz, V. Lawitschka, J. Wertheimer (Tübingen 1995) 300–322.

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  46. Vgl. Henning Bothe: ›Ein Zeichen sind wir, deutungslos‹. Die Rezeption Hölderlins von ihren Anfängen bis zu Stefan George (Stuttgart 1992) 77 ff.

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  47. Die Hegel-Forschung hat immer wieder das Bedürfnis verspürt, Hölderlins Werk zu vergegenwärtigen, und so jenes »Verschweigen und Vergessen, in das Hegel Hölderlins Dichten hat versinken lassen« [Otto Pöggeler: Schritte zu einer hermeneutischen Philosophie (Freiburg, München 1994) 435], aufgehoben.

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  48. Wilhelm Dilthey: Friedrich Hölderlin (1905), in: Das Erlebnis und die Dichtung. Lessing — Goethe — Novalis — Hölderlin, hg. R. Rosenberg (Leipzig 1988) 327.

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  49. Georg Picht: Kunst und Mythos (Stuttgart 31990) 276f.

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  50. Ernst Cassirer: Hölderlin und der deutsche Idealismus, in: Idee und Gestalt (Berlin 1924) 116.

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  51. Wilhelm Böhm: Hölderlin. 2 Bände (Halle 1928–1930);

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  52. Kurt Hildebrandt: Hölderlin. Philosophie und Dichtung (Stuttgart 1939, 31943);

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  53. Johannes Hoffmeister: Hölderlin und die Philosophie (Leipzig 1942, 21944);

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  54. Ernst Müller: Hölderlin. Studien zur Geschichte seines Geistes (Stuttgart 1944).

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  55. Martin Heidegger: Hölderlins Hymnen »Germanien« und »Der Rhein«. Freiburger Vorlesung Wintersemester 1934/35, hg. S. Ziegler, in: Gesamtausgabe, II. Abt., Bd. 39 (Ff/M 1980) 1, Vorbemerkung.

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  56. Norbert von Hellingrath: Pindarübertragungen von Hölderlin. Prolegomena zu einer Erstausgabe (Leipzig 1910).

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  57. Friedrich Hölderlin: Sämtliche Werke Bd. 4. Hg. N. v. Hellingrath, seit 1916 von F. Seebaß und L. v. Pigenot (Leipzig 1921) XI.

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  58. Norbert von Hellingrath: Hölderlins Wahnsinn, in: Hölderlin (München 1921) 68f.

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  59. Wie sehr er ihm verpflichtet ist, zeigt eine Danksagung im Rahmen des Vortrages: Hölderlins Erde und Himmel (1959), in: Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung (Ff/M 51981) 152: »Bei Immanuel Kant steht irgendwo dem Sinne nach folgende Bemerkung: Es ist leicht, etwas zu entdecken, nachdem einem gezeigt worden, wohin man sehen soll. Ein Zeigender solcher Art bleibt für uns alle im Hinblick auf Hölderlin Norbert v. Hellingrath«.

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  60. Bruno Liebrucks: Sprache und Bewußtsein Bd. 7: »Und«. Die Sprache Hölderlins in der Spannweite von Mythos und Logos, Realität und Wirklichkeit (Bern, Ff/M, Las Vegas 1979).

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  61. Christoph Jamme: »Dem Dichten vor-denken«. Aspekte von Heideggers »Zwiesprache« mit Hölderlin im Kontext seiner Kunstphilosophie, in: Zeitschrift für philosophische Forschung 38 (1984) 207;

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  62. vgl. zum Problemkontext auch Karlfried Gründer: Martin Heideggers Wissenschaftskritik in ihren geschichtlichen Zusammenhängen, in: Reflexion der Kontinuitäten: zum Geschichtsdenken der letzten Jahrzehnte (Göttingen 1982) 29–47, bes. 41ff.

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  63. Vgl. die kritische Analyse von Klaus Weimar/Christoph Jermann: »Zwiesprache« oder Literaturwissenschaft? Zur Revision eines faulen Friedens, in: Neue Hefte für Philosophie 23 (1984) 113–157, bes. 122–140;

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  64. die Autoren kommen (a.O. 133) zu dem Ergebnis: »Das ›wesentliche‹ Denken ist ein ungebundenes Phantasieren in assoziativer Logik über dem Hölderlinschen Text, das mit der inneren Konsistenz des gelenkten Zufalls ständig jene Grauzone ansteuert, wo alles mit allem gleichgesetzt werden kann«. Zum Hölderlin-Gespräch des Philosophen Heidegger mit dem Literaturwissenschaftler Kommerell vgl. Jochen W. Storck: Hermeneutischer Disput. Max Kommereils Auseinandersetzung mit Martin Heideggers Hölderlin-Interpretation, in: Literaturgeschichte als Profession. FS für Dietrich Jöns, hg. H. Laufhütte (Tübingen 1993) 319–343.

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  65. Vgl. Martin Heidegger/Erhart Kästner: Briefwechsel 1953–1974, hg. H.W. Petzet (Ff/M 1986) Nr. 22, 59: »Hölderlins Dichtung ist für uns ein Schicksal. Es wartet darauf, daß die Sterblichen ihm entsprechen. Was sagt Hölderlins Dichtung? Ihr Wort ist: das Heilige. Es sagt von der Flucht der Götter. Es sagt, daß die entflohenen Götter uns schonen. Bis wir gesonnen sind und vermögend, in ihrer Nähe zu wohnen.«

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  66. Martin Heidegger: Der Spruch des Anaximander (1946), in: Holzwege (Ff/M 1950, 61980) 322: »Alle Historie errechnet das Kommende aus ihren durch die Gegenwart bestimmten Bildern vom Vergangenen. Die Historie ist die ständige Zerstörung der Zukunft und des geschichtlichen Bezuges zur Ankunft des Geschickes.«

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  67. Vgl. die Bemerkungen zum sogenannten Werden im Vergehen, a.O. 122f, und: Hölderlins Hymne »Andenken«. Freiburger Vorlesung Wintersemester 1941/42, hg. C. Ochwadt, in: Gesamtausgabe, II. Abt., Bd. 52 (Ff/M 1982) 119–121.

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  68. Friedrich Hölderlin: Sämtliche Werke Bd. 3. Historisch-kritische Ausgabe begonnen durch N. v. Hellingrath und fortgeführt durch F. Seebaß und L. v. Pigenot (Berlin 31943) 559.

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  69. Martin Heidegger: Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis), hg. F.-W. v. Herrmann, in: Gesamtausgabe, III. Abt., Bd. 65 (Ff/M 1989) 421f.

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  70. Zur Hölderlin-Rezeption Heideggers vgl. Bernhard Böschenstein: Die Dichtung Hölderlins. Analyse ihrer Interpretation durch Martin Heidegger, in: Zeitwende 48 (1977) 79–97;

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  71. Zur Hölderlin-Rezeption Adornos vgl. die kritische Analyse von Gerhard van den Bergh: Adornos philosophisches Deuten von Dichtung. Ästhetische Theorie und Praxis der Interpretation: Der Hölderlin-Essay als Modell (Bonn 1989) bes. 139–197.

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  72. Christoph Jamme: Hölderlin und das Problem der Metaphysik, in: Zeitschrift für philosophische Forschung 42 (1988) 664f

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  73. verweist auf: Martin Heidegger: Aus einem Gespräch von der Sprache, in: Unterwegs zur Sprache (Pfullingen 1959, 71982) 103f.

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  74. Christoph Jamme: Griechentum und »Deutschtum«. Heideggers Vorlesungen über die Dichtung Hölderlins, in: Philosophisches Jahrbuch 98 (1991) 184–189;

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  75. zur Deutung der Metaphysik als einer Metachronik Michael Theunissen: Können wir in der Zeit glücklich sein?, in: Negative Theologie der Zeit (Ff/M 1991) 38: »Metaphysik geht über Zeit hinaus;

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  76. Otto Pöggeler: Philosophie im Schatten Hölderlins, in: Der Idealismus und seine Gegenwart. FS für Werner Marx zum 65. Geburtstag, hg. U. Guzzoni u. a. (Hamburg 1976) 372;

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  77. vgl. Hölderlin, Schelling und Hegel bei Heidegger, in: Hegel-Studien 28 (1993) 334.

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Hühn, H. (1997). Einleitung. In: Mnemosyne. Zeit und Erinnerung in Hölderlins Denken. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03665-0_1

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