Zusammenfassung
Als G. zur Michaelismesse 1765 Leipzig betrat, bot sich ihm — im Vergleich zum mittelalterlich anmutenden Frankfurt — ein völlig neues Bild städtischen Lebens. »In großen, himmelhoch umbauten Hofräumen eine bürgerliche Welt umfassend, großen Burgen, ja Halbstädten gleich«, so vermittelte sich ihm das Äußere einer modernen, aufstrebenden Handelsstadt, wie der Altersrückblick in Dichtung und Wahrheit (WA I, 27, S. 49) die ersten Eindrücke des Ankommenden zu beschreiben weiß.
Literatur
Biedermann, Woldemar Frhr. von: Goethe und Leipzig. 2 Bde. Leipzig 1865.
Leipzig. In: Zeitler, Bd. 2, S. 433–435.
Sauder, Gerhard: Der junge Goethe und Leipzig. In: Martens, Wolfgang (Hg.): Leipzig. Aufklärung und Bürgerlichkeit. Heidelberg 1990, S. 233–246.
Ders., Komm. in MA 1.1, S. 755–775.
Trunz, Anm. in HA 1, S. 520–566.
Vogel, Julius: Goethes Leipziger Studentenjahre. Leipzig 1899.
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Theile, G. (1998). Leipzig. In: Dahnke, HD., Otto, R. (eds) Goethe Handbuch. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03656-8_3
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